Zeitschriften/Magazine

“Take It Down”: US-Gesetz verbietet Rachepornos und Deepfakes

Mehr Schutz für Betroffene: Die Verbreitung intimer Bilder ohne Zustimmung – auch wenn sie mittels künstlicher Intelligenz erstellt wurden – ist in den USA künftig strafbar. Plattformen müssen zügig reagieren. Doch es gibt auch Kritik

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26.05.2025

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Mit dem “Take It Down Act” haben die USA ein bundesweites Gesetz verabschiedet, das die Veröffentlichung intimer Bilder ohne ausdrückliche Einwilligung der Betroffenen unter Strafe stellt. Plattformen wie soziale Netzwerke sind künftig verpflichtet, gemeldete Inhalte innerhalb von 48 Stunden zu löschen.

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Vier Bischöfe bekräftigen

Vier Bischöfe bekräftigen: Werden bei künftigem Synodalgremium nicht mitmachen – Sie seien de iure weder Mitglieder noch Träger des synodalen Ausschusses, schreiben die Bischöfe Hanke, Voderholzer, Oster und Woelki in einem Brief an den synodalen Ausschuss

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Synodaler Ausschuss baut auf neuen Papst | Die Tagespost
Präsidium wirft vier Bischöfen Verweigerung vor | Die Tagespost

22.05.2025

Meldung

“Vier Bischöfe bekräftigen: Werden bei künftigem Synodalgremium nicht mitmachen”

Die deutschen Bischöfe werden sich nicht geschlossen an einem künftigen synodalen Gremium auf Bundesbene beteiligen: In einem Brief an das Präsidium des synodalen Ausschusses vom 19. Mai, der dieser Zeitung vorliegt, widersprechen die vier (Erz-)Bischöfe Gregor Maria Hanke (Eichstätt), Rudolf Voderholzer (Regensburg), Stefan Oster (Passau) und Kardinal Rainer Maria Woelki (Köln) einem entsprechenden Beschluss des synodalen Ausschusses vom 10. Mai. “Hier beschließt ein Gremium, welches keinerlei kirchenrechtliche Kompetenz für sich in Anspruch nehmen kann, dass alle Diözesanbischöfe Deutschlands, also auch wir, in einem künftigen Gremium Mitglieder sein sollen”, so die Bischöfe. Dies nähmen sie “mit Verwunderung zur Kenntnis” und bitten darum, “künftig deutlich zu machen, dass dem ‘synodalen Ausschuss’ lediglich 23 Diözesanbischöfe angehören”. Dem synodalen Ausschuss liege ein Beschluss der Synodalversammlung des Synodalen Wegs zugrunde, “der von sich aus keine Rechtsverbindlichkeit hat”.

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Unter Heiden: Warum ich trotzdem Christ bleibe

Unter Heiden: Warum ich trotzdem Christ bleibe – Was kann das 21. Jahrhundert eigentlich von gläubigen Menschen lernen?  *UPDATE

Erst ungläubig und dann staunend verfolgt man dieses moderne Glaubensbekenntnis. Tobias Haberl erzählt so pur von seinen Zweifeln und Wegen zu Gott, dass man danach ganz anders in den Himmel schaut. Florian Illies

Ich bin katholisch. In meiner Kindheit war das eine Selbstverständlichkeit. Heute muss ich mich dafür rechtfertigen, ja manchmal komme ich mir vor wie ein Tier, das im Zoo angegafft wird: Wie kann man im 21. Jahrhundert an Gott glauben? Und wie kann man immer noch in der Kirche sein – nach allem, was ans Licht gekommen ist? Es ist tatsächlich so, dass ich in meinem Viertel (gentrifiziert), meiner Branche (Medien) und meinem Job (linksliberale Zeitung) von Menschen umringt bin, die, wenn es um den Glauben geht, oft nur noch an Missbrauch und Vertuschung denken.

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24. Mai 2025 09.55 Uhr – Audienz von Papst Leo XIV.

Aus der Audienzhalle, Audienz von Papst Leo XIV für die Mitarbeitenden der Römischen Kurie, des Governatorats der Vatikanstadt und des Vikariats von Rom

Begegnung des Heiligen Vaters mit den Angestellten des Heiligen Stuhls und des Staates der Vatikanstadt – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va
Leo XIV. dankt den Mitarbeitenden im Vatikan: “Mit Glaube und Humor bauen wir Einheit” – Vatican News
Leo XIV. sieht sich als Missionar | Die Tagespost
Papst Leo trifft Vatikanmitarbeiter: “Die Päpste kommen und gehen, die Kurie bleibt”

Die Wunden eines fragmentierten Kontinents heilen

Leo, Papst beider Amerikas. Einwanderer aus Mittel- und Südamerika sorgen dafür, dass die katholische US-Kirche wächst. Sie sind oft konservativer als weiße Katholiken – und selbst keine homogene Interessengemeinschaft. Kann Papst Leo XIV. als integrative Figur ein pan-amerikanisches Gefühl erzeugen?

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Schweizer Geschichte – Auswanderung nach Amerika

23.05.2025

Alexander Görlach

Die katholische Kirche ist heute die größte christliche Religionsgemeinschaft in den USA. Rund 25 Prozent gehören dieser Kirche an. Diese Mehrheitserfahrung ist etwas Neues für die Katholiken im Land. Historisch waren sie in einer protestantischen Gesellschaft marginalisiert und wurden ausgegrenzt. Italiener und Iren wurden für lange Zeit, aufgrund ihrer religiösen Zugehörigkeit, nicht als “weiße” Menschen geführt, sondern als “schwarze” Menschen. Der katholische Präsidentschaftskandidat John F. Kennedy musste öffentlich versprechen, dass seine politischen Entscheidungen nicht vom Papst in Rom bestimmt werden würden.

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Kardinal Müller über Papst Leo

Kardinal Müller über Papst Leo: “Ich glaube schon, dass er die Leute zusammenführen kann”

Quelle
Gustavo Gutiérrez
Hl. Rosa von Lima
Kardinal Müller begrüßt Wahl von Papst Leo XIV. – Domradio.de
Kardinal Müller (130)

Von Alexander Folz

Redaktion – Freitag, 23. Mai 2025

“Ich glaube schon, dass er die Leute zusammenführen kann” – mit dieser Einschätzung beschreibt Kardinal Gerhard Müller im Interview mit der katholischen Wochenzeitung “Die Tagespost” (aktuelle Ausgabe) das Potenzial von Papst Leo XIV., Spannungen zwischen Nord- und Südamerika sowie zwischen politischen Lagern zu überwinden.

Müller sieht in der Herkunft, Sprachfähigkeit und Lebensgeschichte des neuen Papstes eine einmalige Chance zur Verständigung: “Er spricht ja schon beide Sprachen, Englisch und Spanisch, und das hilft schon viel, wenn es da keine Vermittlung durch Übersetzer geben muss.”

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Der Frevel der Sünde

Das biblische Sündenverständnis ist nicht aus einem veralteten Geist der Strafe gedacht, sondern erweist dem Menschen die Ehre, indem es seine Möglichkeiten im Guten und Bösen aufzeigt

Quelle
Der Sündenfall

23.05.2025

Lorenz Jäger

Die Sünde gibt es nur dort, wo es Gott gibt; erst ihm gegenüber erweist sich der Mensch als das einzigartige Wesen, das “fehlen” und sich dabei grundsätzlich und katastrophal verfehlen kann.

Das ist nicht aus einem veralteten Geist der Strafe gedacht, sondern erweist dem Menschen die Ehre, indem es seine Möglichkeiten im Guten wie im Bösen tiefer auslotet und ihn dadurch weiter und wesentlicher definiert als es mit philosophischen Gemeinplätzen – animal rationale, vernunftbegabtes Tier – möglich ist.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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