Zeitschriften/Magazine

Sabel verteidigt Tagung mit Bischof Robert Barron

Konflikt um Veranstaltung – Die Verleihung des Josef-Piper-Preises an den Amerikaner sorgt für Kritik und eine Debatte. Jetzt bezieht der Direktor der Akademie Franz-Hitze-Haus dazu Stellung

Quelle
Bischof Robert Barron

18.03.2025

Meldung

Der Akademie-Direktor des Franz-Hitze-Haus, an welche die Josef-Pieper-Stiftung bis 2022 angegliedert war, Johannes Sabel, verteidigt die Im Rahmen der Verleihung des Josef-Pieper-Preises geplante Tagung zu Wegen der Glaubensverkündigung in der Gegenwart mit dem US-amerikanischen Bischof Robert Barron. “In einer gesellschaftlich hoch polarisierten Zeit muss es Orte geben, an denen unterschiedliche Positionen aufeinandertreffen”, schrieb er in einem Gastbeitrag für das Portal “kirche-und-leben.de”.

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Syrische Illusionen *UPDATE

Die EU kann dem sunnitischen Regime in Damaskus nicht vertrauen, das beweist die künftige Verfassung. Darum darf es Geld nur unter klaren Bedingungen geben

Quelle
Syrien
*Syrien: Millionen Kinder auf humanitäre Hilfe angewiesen – Vatican News

8.03.2025

Stephan Baier

In Syrien mischen seit jeher viele Nachbarn mit: bis zum Sturz von Bashar al-Assad waren das Russland und der Iran, jetzt sind es vor allem Katar und die Türkei. Und die Europäische Union tut, was sie am besten kann: Sie gibt Geld für den Wiederaufbau des in 14 Kriegsjahren verwüsteten und ruinierten Landes. 2,5 Milliarden Euro nimmt die EU 2025 und 2026 in die Hand, um “den Übergangsprozess Syriens” zu unterstützen, wie es in einer Mitteilung der EU-Kommission heißt. Die skeptische Frage drängt sich auf: Übergang wohin?

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William Turner: Der britische Caspar David Friedrich

250. Geburtstag – Ein visionärer Maler: William Turner war ein Meister des Lichts und der Farbe – und hat die Malerei revolutioniert. Anlässlich seines 250. Geburtstags ist Großbritannien in Feierlaune

Quelle
Die fünfte Plage Ägyptens – Wikipedia
Der Engel, der in der Sonne steht, 1846 – J.M.W. Turner – WikiArt.org
William Turner – Wikipedia
Amazon.de : William Turner

16.03.2025

Claudia Hansen

Dramatische Landschaften, stürmische Seestücke mit spritzender Gischt, atmosphärische goldene Sonnenuntergänge, zuletzt fast abstrakte, lichtdurchflutete Ansichten von großer spiritueller Kraft: Joseph Mallord William Turner (1775 – 1851), hierzulande verkürzt als William Turner bekannt, hat Bilder geschaffen, die die malerischen Konventionen seiner Zeit sprengten, das Publikum begeisterten und manche Kritiker verstörten, weil sie mit den Sehgewohnheiten brachen. Als „Vater der modernen Malerei“ bezeichnete ihn der Kunstkritiker John Ruskin. Die Elemente sind in Ekstase bei diesem visionären Romantiker; Naturkräfte, Wassermassen, Nebelschwaden und Lichter von ungeahnter Energie setzen die Bilder in Bewegung.

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Kurt Kardinal Koch – ein Mann des Dialogs

Zum 75. Geburtstag – Seit 15 Jahren ist der gebürtige Schweizer Präfekt des Dikasteriums zur Förderung der Einheit der Christen im Vatikan. Heute wird er 75 Jahre alt

Quelle
Kardinal Koch: Ökumene braucht Lernbereitschaft
Kardinal Kurt Koch zum universellen Primat – Inside The Vatican
Kardinal Koch geht nach 15 Jahren in Rom – und zieht Bilanz – Kultur – SRF
Einheit und Einzigkeit
Kardinal Kurt Koch (441)

15.03.2025

Meldung

Kurt Kardinal Koch wird am heutigen Samstag 75 Jahre alt und erreicht damit die Altersgrenze, an der auch Kurienleiter dem Papst ihren Rücktritt anbieten. Der gebürtige Schweizer ist der letzte Deutschsprachige in einem der Spitzenämter des Vatikans: Koch ist seit 15 Jahren “Ökumene-Minister” und gilt mit seiner theologischen Expertise und seiner weltweiten Vernetzung mit Dialogpartnern aus anderen christlichen Kirchen und Konfessionen sowie zum Judentum als einflussreiche Stimme im Vatikan. Papst Franziskus hat dessen Amtszeit zweimal verlängert.

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Zwölf Jahre Franziskus

Mit seinem ersten Auftritt als Papst kündigte Jorge Mario Bergoglio am 13. März 2013 eine neue Kirchen-Ära an. Ist diese wirklich angebrochen?

Quelle
An dieser Stelle im Alten Testament ist das Papstamt versteckt

13.03.2025

Guido Horst

Als Papst Franziskus vor genau zwölf Jahren, am Abend des 13. März 2013, den ersten Auftritt vor einer weltweiten Öffentlichkeit absolviert hatte, da spürte jeder, dass sich jetzt etwas ändern werde. Eine neue Ära kündigte sich an. Der erste Papst aus Lateinamerika, der erste Jesuit auf dem Petrusstuhl. Ohne Mozetta, im schlichten Papstgewand. Zunächst verneigte er sich vor den Römern – als Bischof von Rom. Begrüßt hatte er sie mit “Buona sera”. Und dann noch Franziskus. Noch nie hatte sich jemand als Papst so genannt.

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Frieden durch Stärke

Neue Weltordnung – Fällt das friedensverwöhnte Europa jetzt in seinen tragischen alten Bellizismus zurück? Nur auf den ersten Blick scheint es so

Quelle
Hl. Messe Do. 11.7.2024 um 7.15 Uhr Hl. Benedikt von Nursia, Patron Europas
Benedikt von Nursia kurz erklärt. Heiligenportraits. – YouTube
EP-Vizepräsident Karas zu “Richard Coudenhove-Kalergi – Wegbereiter für Europa”
Paneuropäisches Manifest – Wikipedia

13.03.2025

Stephan Baier

Die Einigung Europas war stets eine Friedensidee: geboren aus den Tragödien des Ersten wie des Zweiten Weltkriegs, gereift in der Erfahrung, dass es zum Vorteil aller sein kann, das Gemeinsame über das Trennende zu stellen, Versöhnung zu wagen und Freundschaften aufzubauen. Und dies erfolgreich, denn zwischen den Mitgliedstaaten des vereinten Europas gab es seither allerlei Konflikte, aber nie einen Krieg. Während jenseits ihrer eigenen Grenzen blutige Kriege tobten – und zwar, oft vergessen, auch in Europa – , wurden innerhalb der Europäischen Union Konflikte um Sichtweisen und Standpunkte, Ideologien und Interessen durch Verhandlungen ausgetragen. Am Konferenztisch zu streiten, gerne auch nächtelang, ist gegenüber der auch in Europa jahrhundertelang geübten Tradition massenmörderischer Kriege zweifellos ein gewaltiger zivilisatorischer Fortschritt.

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Ein Europa, das uns schützt

Die Europäische Union entwickelt sich – schockiert von Putin und Trump – zur Sicherheitsunion. Das ist traurig, aber notwendig und dringlich

Quelle
US-Präsident Donald Trump und die “Macht des Schicksals” – Roberto de Mattei

07.03.2025

Stephan Baier

Zwei Schockerlebnisse haben die politische Klasse in der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten elektrisiert: Der blutige Überfall Wladimir Putins auf die Ukraine ab 24. Februar 2022 und die offensichtliche Abwendung Donald Trumps von der Unterstützung der Ukraine wie von der Partnerschaft mit Europa, für die am 28. Februar 2025 die ultimativen Bilder geliefert wurden. Beide Ereignisse hätten niemanden überraschen dürfen, denn Putin überfiel bereits 2008 und 2014 Nachbarländer, brach Verträge und Vereinbarungen, log der Weltöffentlichkeit ins Gesicht. Und Donald Trump erklärte bereits in seiner ersten Amtszeit als US-Präsident die NATO für obsolet und setzt seit langem auf US-amerikanischen Egoismus anstelle der bewährten transatlantischen Allianz.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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