Franziskus’ kostbares Erbe: die Herz-Jesu-Verehrung
“Pride Month”? Für Katholiken ist der Juni der Herz-Jesu-Monat. Zeit also, die katholische Festkultur wiederzuentdecken. Dabei hilft eine Enzyklika des verstorbenen Papstes
Quelle
Herz Jesu
Enzyklika “Dilexit nos”
11.06.2025
Der Juni ist für viele gläubige Christen zum Ärgernis geworden: Die Gay-Lobby vereinnahmt ausgerechnet den Herz-Jesu-Monat für Pride-Events, und nicht wenige Kirchenvertreter nehmen Regenbogenparaden schweigend hin oder nicken das Treiben beflissen ab. Selbst auf die Straße gehen und christliche Überzeugungen mit Prozessionen und öffentlichen Gebeten sichtbar zu machen wäre eine angemessene Antwort, aber die Prozessionskultur geht in den Pfarreien mit der Zahl der Kirchgänger zurück.
Sonntagslesung – Der Heilige Geist ist Tröster und Mutmacher
Origenes erklärte, dass der heilige Geist “den Menschen mit seinem Trost beisteht, indem er ihnen die geistliche Erkenntnis erschließt und offenbart.”
14.06.2025
Justina Metzdorf
“Meine Freude war es, bei den Menschen zu sein” (Spr 8, 31). Das gibt die Weisheit Gottes über sich selbst preis, lange Zeit bevor der Apostel Paulus verkündete, dass Christus diese Weisheit ist (vgl. 1 Kor 1, 24), und Origenes Anfang des 3. Jahrhunderts in seiner Dogmatik den theologischen Beweis für die Identität des präexistenten Christus und der alttestamentlichen Weisheit führte: “Beides ist dasselbe: der Erstgeborene ist seinem Wesen nach nichts anderes als die Weisheit” (princ. 1, 2, 1).
In der Folgezeit scheint diese Einsicht wieder in Vergessenheit geraten oder verdrängt worden zu sein, sodass der protestantische Exeget Hans Windisch Anfang des 20. Jahrhunderts erneut den Nachweis antritt, dass “der Logos ein Doppelgänger der Weisheit” sei und die Christologie des Apostels Paulus ganz in der alttestamentlichen und frühjüdischen Weisheitstradition stehe.
“Die Liebe Christi kennt keine Grenzen”
Warum das Gemeinwohl gar nicht auf Kosten des Eigenwohls realisiert werden muss, wozu der christliche Glaube dabei verpflichtet und was wir dadurch gewinnen
Quelle
Joseph-Höffner-Gesellschaft für christliche Soziallehre
Festveranstaltung | 25 Jahre Kardinal-Höffner-Kreis
15.06.2025
“Nemo tenetur ad impossibile” – “Niemand ist zu Unmöglichem verpflichtet”, heißt es in der “Summa Theologiae” des heiligen Thomas von Aquin. Das gilt sowohl für den Einzelnen als auch für ganze Gesellschaften. Die Einsicht, dass Menschen moralisch allenfalls zu dem verpflichtet sein können, das sie auch tatsächlich zu leisten vermögen, ist nicht trivial. Sie entlastet zum Bespiel von den Ansprüchen sozialromantischer Utopien, die die Lösung globaler Herausforderungen wie Hunger und Armut, Flucht und Vertreibung oder Klimawandel und Weltfrieden von wenigen erwarten. Aus der persönlichen Verantwortung für das “bonum commune”, dem Gemeinwohl, entlässt sie jedoch niemanden.
Aufklärung für Kinder – Sexualpädagogik: Schützen, was wertvoll ist
Staunen, wie der Körper sich verändert, sodass ein Mensch entstehen kann: Der Verein “My Fertility Matters” bringt wertorientierte Sexualpädagogik an Schulen
Quelle
Wer wartet, ist nicht von gestern
Empfängnisregelung: “Ein Priester überrascht”
MFM Projekt – Start – MFM Deutschland e.V.
KörperWunderWerkstatt – MFM Deutschland e.V.
NFP Zentrum Leipzig | Natürliche Familienplanung & wertschätzende Sexualbildung
“Nur was ich schätze, kann ich schützen“ – unter diesem Leitsatz bringt der Verein MFM seit über 25 Jahren wertorientierte Sexualpädagogik an deutsche Schulen. Zwölf Bistümer in Deutschland unterstützen das Programm für Sexualaufklärung von Kindern und Jugendlichen. MFM steht für “My Fertility Matters” (Meine Furchtbarkeit ist wichtig). Der gemeinnützige Verein MFM Deutschland e.V. hat seine Wurzeln in der NFP-Bewegung (NFP: Natürliche Familienplanung), setzt aber grundsätzlicher an.
Kriegsgefahr im Orient
Die Eskalation zwischen Israel und dem Iran hat innen- wie weltpolitische Dimensionen. Letztlich aber will nicht nur Israel verhindern, dass die Mullahs an Atomwaffen kommen
13.06.2025
Von einem Frieden kann in Nahost seit sehr langer Zeit keine Rede sein, aber einem unkalkulierbaren Krieg ist die politische Erdbebenregion mit dem israelischen Militärschlag gegen den Iran einen riesigen Schritt nähergekommen. Der Iran ist kein fragiler Kleinstaat von der Dimension des Libanon, sein Mullah-Regime ist keine Terrorgruppe vom Ausmaß der Hamas: Die Frage, ob die martialische Erklärung Israels, “Wir sind im Krieg”, in eine unkontrollierte Entwicklung führt, die keine Regierung mehr steuern kann, hängt zur Stunde vor allem an den Ängsten der Mullahs.
Leo XIV.: “Habt den Mut, Gott um Erbarmen zu bitten”
Mittwochskatechese des Papstes – In seiner heutigen Katechese spricht Leo XIV. über den blinden Bartimäus. Hier im Wortlaut die Ansprache des Papstes bei der Generalaudienz
Quelle
“Die Arbeit im Weinberg des Herrn stiftet Lebenssinn” | Die Tagespost
Begegnung mit Papst Leo XIV.: Ein bewegender Moment für die Mission @missioaustria
11.06.2025
Meldung
Beginnend mit seiner ersten Generalaudienz am 21. Mai hat Papst Leo XIV. das Thema der Mittwochskatechese fortgeführt, das noch sein Vorgänger Franziskus begonnen hatte. Es geht um die Gleichnisse und Begegnungen Jesu, von denen die Evangelien berichten. Im Folgenden die Ansprache des Papstes vor rund 40.000 Pilgern und Besuchern der heutigen Generalaudienz, bei der es um den blinden Bettler von Jericho ging:
Wochenheiliger – Der Wachsfiguren-Wundertäter
Der selige Lorenzo Salvi CP steht für die Verehrung des Jesuskindes – Mystik im Zeitalter der Aufklärung. Im turbulenten 19. Jahrhundert widersetze er sich auch Napoleon. Sein Gedenktag ist der 12. Juni
Quelle
Der “Bankier Gottes” aus Bozen | Die Tagespost
Seliger Lorenzo Salvi – Passionisten
Auf den Spuren des Stifters – Passionisten
12.06.2025
Claudia Kock
Im Jahr 1773 schenkte Papst Clemens XIV. dem heiligen Paul vom Kreuz ein Gelände in Rom auf dem Caelius, wo sich seitdem das Generalat des Ordens befindet. Hier verstarb der Ordensstifter der Passionisten zwei Jahre später. Am Eingang seiner bis heute erhaltenen Sterbezelle steht eine aus Wachs geformte Figur des Jesuskindes, das Werk des Passionisten Lorenzo Salvi, der in der Epoche kurz nach der Französischen Revolution, als der Zeitgeist von Rationalität und Aufklärung geprägt war, die Liebe zum Jesuskind in den Mittelpunkt rückte, zu dem Gott, der aus Liebe Mensch geworden ist. Er wurde am 1. Oktober 1989 von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen; sein Gedenktag ist der 12. Juni.
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