Papst Franziskus und die Apokalypse
Papst Franziskus und die Apokalypse – Was ist die sogenannte Malachias-Weissagung?
Quelle
Papst Johannes Paul II. und die “Entdeckung einer neuen Wertordnung” in der Bergpredigt
Apokalypse
Von Alexander Folz
Redaktion – Samstag, 3. Mai 2025
Nach der bisherigen Auslegung der sogenannten Malachias-Weissagung wäre der aktuelle Papst Franziskus als “Petrus Romanus” der letzte Papst der Kirchengeschichte, auf den unmittelbar die Apokalypse und das Weltgericht folgen. Der Bayreuther Historiker Hermann Hiery vertritt in der katholischen Wochenzeitung “Die Tagespost” jedoch eine alternative Interpretation, nach der noch mindestens drei weitere Päpste zu erwarten seien, bevor die in der Prophezeiung beschriebene Endzeit beginne.
Kardinal Erdő: In der Nachfolge Benedikts
Der Erzbischof von Esztergom-Budapest gilt schon länger als möglicher nächster Papst. Besonders theologisch Konservative hoffen auf den Primas von Ungarn. Teil VI unserer Papabili-Reihe
03.05.2025
Ein Name, der schon länger fiel, wenn von den möglichen Nachfolgern von Papst Franziskus die Rede war, ist Kardinal Péter Erdő. Am 25. Juni 1952 in Budapest geboren und 1975 zum Priester geweiht, ist der heutige Erzbischof von Esztergom-Budapest und Primas von Ungarn vor allem unter lehramtstreuen – und in dieser Hinsicht “konservativen” – Katholiken beliebt.
Theologisch können Erdő wohl nur wenige andere Kardinäle das Wasser erreichen. Er hat nämlich gleich zwei Doktorate vorzuweisen: eines in Theologie (1976) von der Katholischen Péter-Pázmány-Universität, an der er später sowohl als Professor als auch als Rektor wirkte, und eines in Kanonischem Recht (1980) von der Päpstlichen Lateranuniversität in Rom. Seine akademischen Meriten dürften ihn vor allem für jene Papstwähler attraktiv machen, die sich – angesichts des theologisch nicht immer ganz sattelfesten Pontifikats von Franziskus – nach Stabilität, Klarheit und Kontinuität in der Lehre der Kirche sehnen. Seine Karriere verdankt er Johannes Paul II.
Vorkonklave
Geldnöte des Vatikans und Spaltungen in der Kirche – Und eine Bitte an die Gläubigen: Worüber die Kardinäle in den Generalkongregationen zur Vorbereitung des Konklave sprechen
30.04.2025
Meldung
Inzwischen sind 181 Kardinäle in Rom eingetroffen, die an den Generalkongregationen zur Vorbereitung auf das Konklave teilnehmen, 124 davon sind papstwahlberechtigt. Wie der vatikanischen Pressesaal informierte, ging es heute um die knappen Kassen des Vatikans. Der Münchener Kardinal Reinhard Marx, Koordinator des vatikanischen Wirtschaftsrats, habe einen Einblick in die bestehenden Herausforderungen gegeben und Vorschläge gemacht, wie die wirtschaftlichen Strukturen des Heiligen Stuhls weiterhin die Mission des Papstes unterstützen könnten.
“Der ideale Papst ist ein charismatischer Christ”
Was braucht die Kirche nun? Der US-amerikanische Papstbiograf George Weigel über die Aufgaben des nächsten Papstes und Franziskus, den “autokratischsten Papst seit Jahrhunderten”
Quelle
The Next Pope: The Office of Peter and a Church in Mission
26.04.2025
Der US-amerikanische Theologe und katholische Publizist George Weigel wurde als Biograf Johannes Paul II. bekannt. In seinem 2020 erschienen Werk “The Next Pope: The Office of Peter and a Church in Mission” forschte er auf Grundlage seiner persönlichen Gespräche mit den Päpsten Johannes Paul II., Benedikt XVI. und Franziskus danach, welchen Herausforderungen das nächste Pontifikat gegenüberstehen wird. Für “Die Tagespost” beantwortete er schriftlich folgende Fragen:
Hochfest “Patrona Bavariae“ – Maria, die Schutzfrau und Patronin Bayerns
Bayerns Katholiken begehen am 1. Mai das Hochfest “Patrona Bavariae”. Der Regensburger Weihbischof Josef Graf ermutigte die Gläubigen auf dem Hohen Peißenberg zu treuer Marienverehrung
Quelle
Hoher Peißenberg – Wikipedia
Patrona Bavaria
Patrona Bavariae – Wikipedia
01.05.2025
Meldung
Während die meisten Deutschen am 1. Mai den “Tag der Arbeit” feiern und sich der Muße hingeben, begehen die Katholiken in Bayern das Hochfest der Gottesmutter als “Schutzfrau und Patronin Bayerns” oder schlicht “Patrona Bavariae”. In zahlreichen Gottesdiensten gedenken Gläubige nicht nur des Tages, an dem Herzog Maximilian I. von Bayern die Gottesmutter 1616 zur bayerischen Schutzherrin kürte, sondern auch, um sie zu verehren, ihr zu danken und ihre (persönliche) Anliegen ans Herz zu legen.
Hl. Josef der Arbeiter – ein Mann für alle Fälle
Was wissen wir über den heiligen Josef? Die Kirche hat ihn vor allem im zweiten Jahrtausend durch große Heilige entdeckt. Auch die Archäologie hilft
Quelle
Home | Oratoire Saint-Joseph
St.-Josephs-Oratorium – Wikipedia
Cuscoschule Lateinamerika-Institut (LAI)
Jahr des Hl. Josef
Ein Mann für alle Fälle
01.05.2025
Thomas Mertz
Der heilige Josef von Nazareth muss ein unauffälliger Mensch gewesen sein. Kein Wort von seinen Lippen schien der Überlieferung wert. Und doch verrät sein Verhalten mehr über ihn als viele Worte. Das Leben des Heiligen bestand darin, ein normaler Mensch zu sein. Der spanische Josefwissenschaftler Laurentino Herran bemerkt, dass Josef ein vorzüglicher Mensch gewesen sein müsse, denn man könne “nicht heilig werden, ohne ein trefflicher Mensch zu sein”. Thomas von Aquin weist darauf hin, dass “einige Heilige das Privileg haben, uns in bestimmten Nöten mit besonderer Wirksamkeit ihren Schutz zu gewähren, in anderen jedoch nicht.” Der heilige Josef habe “jedoch die Macht, uns in allen Fällen, in jeder Notlage und bei jedem Unterfangen beizustehen.”
Interview – Wolfram Weimer: “Gott kehrt zurück, mit Macht!”
Wolfram Weimer wird der neue Kulturstaatsminister. Der Verleger ist auch ein politischer Denker. 2018 sprach er mit der “Tagespost” über eine Renaissance des Konservativen und der Religion
Quelle
Manifest für die Zukunft | Die Tagespost
Aktualisiert am 28.04.2025
Die Flüchtlingskrise erlebte gerade ihren Höhepunkt, als Wolfram Weimer 2018 “Das konservative Manifest” veröffentlichte. Gerade das bürgerliche Milieu war damals massiv verunsichert und suchte nach politischer Orientierung. Genau da setzte Weimer in seinen Ausführungen an. Seine pointierten Thesen zur Renaissance des Konservatismus und der bürgerlichen Tugenden, vor allem aber auch zu einer Rückkehr der Religion, sind heute noch genauso aktuell wie damals. Deswegen dokumentieren wir hier ein Interview aus dem Jahre 2018, in dem Weimer seine Thesen erläutert.
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