Warum hier und nicht in Deutschland?
Priesterweihe in Frankreich. Für die Familien der Neupriester war die Liturgie ein beeindruckendes Erlebnis
Quelle
Geschichte der Gemeinschaft – Communauté Saint-Martin (communautesaintmartin.org)
Priesterweihe der Petrusbruderschaft in Ottobeuren
Historische Kirche in Frankreich durch Brand schwer beschädigt
St. Martin
Am Hochfest der Geburt des heiligen Johannes des Täufers wurde mein Bruder für die französische Priestergemeinschaft Saint-Martin zum Priester geweiht.
Es war ein unbegreiflich schönes Ereignis für meine Familie und für meinen Bruder: Er hat sich und sein Leben vollkommen dem Dienst an unserem Herrn und seiner Kirche hingegeben.
Schon die Diakonenweihe im vergangenen Jahr hatte uns mir ihren Eindrücken förmlich erschlagen. Auch dieser Festtag hat uns nicht enttäuscht: In der aus allen Nähten platzenden, typisch gotischen französischen Basilika in Évron erklingen lateinische Heilig-Geist-Lieder. Selbst zum Ende des Einzugsliedes sehen wir den Weihespender noch nicht, denn ein Großteil der Priestergemeinschaft ist zu diesem Anlass gekommen. Im Chorraum sitzen weitaus mehr junge als nicht mehr ganz so junge Priester Schulter an Schulter: Auch hier fehlt es an Platz. Die meisten von ihnen – es sind bestimmt über 100 – tragen einheitlich schlichte Messgewänder, die Hauptzelebranten natürlich ausgenommen.
‘Dies irae’ – Vom vergessenen Zorn Gottes
Der liebe Gott und seine Barmherzigkeit stehen im Zentrum der Theologie. Der biblisch ebenfalls gut belegte Zorn Gottes ist hingegen ein blinder Fleck der zeitgenössischen Theologie. Die Hochschule Heiligenkreuz nahm ihn nun in den Blick
Tagung “Dies irae. Vom vergessenen Zorn Gottes.” am 2. und 3. Juni 2023 – Hochschule Heiligenkreuz (hochschule-heiligenkreuz.at)
Zürnt uns Gott? | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Hanna-Barbara Gerl Falkovitz
Kurze Erklärung vom Antichrist
Gesetzesentwürfe zur Suizidhilfe scheitern – Überwiegend Erleichterung
Reaktionen zu den Entscheidungen des Deutschen Bundestags zu Suizidhilfe und Suizidprävention
Quelle
Keine neue Quadratur des Kreises
7.07.2023 – Meldung
Repräsentanten der Ärzteschaft, Kirchen, Verbände und Lebensrechtsorganisationen haben überwiegend mit Erleichterung auf das Ergebnis der Bundestagsentscheidung zur Suizidhilfe reagiert. Der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, bezeichnete es als “richtig”, dass der Bundestag “noch keine Entscheidung über ein Suizidhilfegesetz getroffen hat. Das wäre im dichtgedrängten Sitzungsbetrieb der letzten Sitzungswoche der Sache nicht angemessen gewesen. Nun haben wir Zeit für die noch nicht ausreichend geführte gesamtgesellschaftliche Debatte. Und es gibt Zeit,
Der “Fels” und der “Geringe”
Aus Simon und Saul werden Peter und Paul: Heute feiert die Kirche das große Fest der beiden Apostel Petrus und Paulus
Quelle
Lieber dienen als herrschen
Warum die Heiligen Petrus und Paulus am gleichen Tag gefeiert werden (catholicnewsagency.com)
29.06.2023
Wann genau Petrus und Paulus wirklich gestorben sind, und wo sich ihre Überreste heute befinden, kann niemand genau sagen. Aber es war an einem 29. Juni, ungefähr zweihundert Jahre nach ihrem Märtyrertod, dass ihre Gebeine umgebettet wurden, um sie in Sicherheit zu bringen. Jedenfalls war die Begeisterung für die Apostel Petrus und Paulus so groß, dass man sie seither gemeinsam als “Apostelfürsten” und Lehrer der Kirche feiert.
Und das ist aus zwei Gründen bemerkenswert: Denn zum einen hatten sich die beiden gar nicht so gut verstanden, wie wir aus ihren eigenen Briefen und aus der Apostelgeschichte wissen, denn sie waren sehr verschieden. Zum anderen merkt man schon an ihren Namen, dass ihr Lebensweg sehr unterschiedlich und alles andere als gerade verlief, auch wenn beide ungefähr zur selben Zeit für ihren Glauben hingerichtet wurden.
Schleichende Banalisierung?
Der Kulturjournalismus geht zugrunde. Auch für die freien Autoren wird dies immer spürbarer
Quelle
Meinungsfreiheit einfach erklärt (explainity® Erklärvideo) – YouTube
24.06.2023
Dass sich das deutsche Feuilleton in einer veritablen und schon lange anhaltenden Krise befindet, ist nichts Neues. Da ihm in der Printmarkt-Krise als erstes der Rotstift unter den Ressorts droht, fahren viele Kulturredaktionen einen Kurs der Anpassung. Die einen müssen sich als besseres Boulevard behaupten, die anderen werden zum Steigbügelhalter der Politik- und Meinungsseiten.
Die Schlacht an der Brücke
Wie ein einziger Tag den Lauf des Christentums veränderte. Der 28. Oktober 312 als Ausgangspunkt der Konstantinischen Wende
Quelle
Diokletian: Ein Machthaber, der loslassen konnte | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Das Leben des Hl. Augustinus
20.06.2023
Christoph Münch
In kaum einer Stadt auf der Welt ist der katholische Glaube derart intensiv spürbar wie in Rom. Hier befinden sich die Apostelgräber des heiligen Petrus und des heiligen Paulus. Im Apostolischen Palast neben dem imposanten Petersdom lebt und wirkt bis heute der Nachfolger Petri (sofern er nicht vorzieht, im benachbarten Gästehaus zu residieren).
Unzählige Kirchen und christliche Gebäude prägen das Stadtbild genauso wie pagane Bauwerke aus römischer und späterer Zeit. Zu den bekanntesten Gebäuden zählen neben dem Petersdom sicherlich das Pantheon und die Engelsburg mit der vorgelagerten Engelsbrücke. Ja, auch den über den Tiber führenden Brücken in Rom kommt zuweilen große historische Bedeutung zu. Zu diesen Brücken zählt unter anderem auch die Milvische Brücke. Wenngleich sie äußerlich eher unscheinbar daherkommt, ist ihre Geschichte untrennbar mit der Ausbreitung des Christentums verbunden. Denn genau hier wurden am 28. Oktober 312 die Weichen für den Siegeszug der noch jungen Religion unter dem Banner Jesu Christi gestellt.
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