‘Ausgangsthesen des Synodalen Wegs’
Guido Horst: EKD-Studie entkräftet Ausgangsthesen des Synodalen Wegs
Quelle
Missbrauch Minderjähriger (364)
15.02.2024
Jetzt hat auch die evangelische Kirche Deutschlands ihren Missbrauchsbericht – und die Betroffenheit ist groß. Und die Bischöfe, die so viele Hoffnungen in den 2019 in Lingen begonnenen Synodalen Weg gesetzt hatten, müssen zur Kenntnis nehmen, dass die Missbrauchsvergehen bei den Protestanten, bei denen alle Forderungen der vier Synodalforen längst Wirklichkeit sind, die Ausgangsoptionen dieses Wegs nochmals zusätzlich in Frage stellen. Auch bei der “evangelischen” ForuM-Studie sind die Zahlen hoch, signifikante Unterschiede zwischen der katholischen und der evangelischen Seite gibt es nachweislich nicht.
Großerzbischof Schewtschuk beklagt “Genozid” in der Ukraine
“Kirche in Not” erinnert an zehn Jahre Krieg in Osteuropa. Der Kiewer Großerzbischof betont: Russland gehe es um die Vernichtung der Ukrainer
Quelle
Schewtschuk beklagt Zermürbungstaktik in der Ukraine | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Ukraine-Hilfe: Viktor Orbán lenkt ein
Grosserzbischof Schewtschuk
Nuntius in Kiew: “Papst tut alles, um Krieg zu beenden” – Vatican News
15.02.2024
Barbara Stühlmeyer
Von einem Genozid am ukrainischen Volk hat der griechisch-katholische Großerzbischof Kiews, Swjatoslaw Schewtschuk, gesprochen. Russland gehe es um die Vernichtung von Ukrainern, betonte Schewtschuk am Mittwoch bei einer Pressekonferenz des internationalen päpstlichen Hilfswerks “Kirche in Not“ im Rahmen von dessen Fastenzeitskampagne. Dies müsse von der Weltgemeinschaft stärker wahrgenommen und entschieden verurteilt werden. Nationale Symbole zu tragen sei zu einer Gefahr geworden, so Schewtschuk weiter.
Das Leid der Menschen in der Ukraine stand bei der Pressekonferenz am Mittwoch im Fokus. Dabei sprach Großerzbischof Schewtschuk von einer “sehr schwierigen Periode” im Leben der ukrainischen Katholiken. Dass die Kirche gemeinsam mit Hilfswerken wie “Kirche in Not” “wie eine Mutter” für ihre Kinder sorge sei umso notwendiger, da der Ukrainekrieg die größte humanitäre Krise im Europa der Nachkriegszeit sei.
Parolin an Israel: Warnung unter Brüdern
Bedachtsam und voll Wohlwollen kritisiert der vatikanische Außenminister Parolin Israels Vorgehen im Gazastreifen. Es gibt gute Gründe, ihn ernst zu nehmen
Quelle
Kein Friede zwischen Israel und Libanon
Jordanien
14.02.2024
Israel wehrt sich derzeit gegen militärische Angriffe und Provokationen aus mehreren Himmelsrichtungen. Im Norden wird es von der Hisbollah attackiert, aus dem Süden von den jemenitischen Huthis, aus dem Westen von der Hamas und aus dem Osten von den pro-iranischen Milizen in Syrien. Dabei sind noch gar nicht alle Akteure vor den Vorhang getreten, so dass Israel mit einer weiteren militärischen Eskalation jederzeit rechnen muss.
20 Jahre Ratzinger-Habermas-Debatte *UPDATE
Am 19. Januar 2004 debattierten der spätere Papst und der renommierte Philosoph in München über Glauben und Vernunft – 20 Jahre Ratzinger-Habermas-Debatte: Erinnerung an ein Gipfeltreffen des Geistes
Quelle
Fides et Ratio (14. September 1998) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Jürgen Habermas
*Jürgen Habermas: “Auch eine Geschichte der Philosophie” – Auf der Suche nach den Spuren der Vernunft
15. Januar 2024
Vorabmeldung
In der kommenden Ausgabe der “Tagespost“ wird an eine besondere Begegnung erinnert – nämlich an jene, die am 19. Januar 2004 in den Räumlichkeiten der in München ansässigen Katholischen Akademie in Bayern stattfand: Denn an diesem Tag vor 20 Jahren trafen Jürgen Habermas und Joseph Kardinal Ratzinger zu einem mit Spannung erwarteten Disput aufeinander.
Vorpolitische moralische Grundlagen eines freiheitlichen Staates
Manch einer der Zuhörer vor Ort konnte, ja durfte möglicherweise sogar erwarten, dass, wenn ein sich selbst als nachmetaphysisch denkend betrachtender Philosoph und der damalige Präfekt der römischen Glaubenskongregation aufeinandertreffen, um über “vorpolitische moralische Grundlagen eines freiheitlichen Staates” zu debattieren, eine scharfe Auseinandersetzung unausweichlich sein müsse. Doch weit gefehlt: Denn gerade Habermas, der sich zuvor, wie beispielsweise in seiner Dankesrede zur Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels 2001, als “religiös unmusikalisch” bezeichnete, erklärte am Ende seines Vortrags in München:
Die Tagespost fünf Wochen kostenlos für radio horeb-Hörer
Hörer von radio horeb kommen in den exklusiven Genuss, die katholische Wochenzeitung “Die Tagespost” fünf Wochen lang gratis zu lesen
10.02.2024
Hörer von radio horeb kommen in den exklusiven Genuss, die katholische Wochenzeitung “Die Tagespost” fünf Wochen lang gratis zu lesen.
Hörer von radio horeb kommen in den exklusiven Genuss, die Tagespost fünf Wochen lang gratis lesen zu können. Dieses radio-horeb-Angebot endet automatisch, bedarf keiner Kündigung und bleibt somit kostenfrei.
Putins wahre Motive
Der russische Politikwissenschaftler und Zeithistoriker Leonid Luks analysiert zehn Jahre Krieg und zwei Jahre Invasion in der Ukraine
Quelle
Tucker Carlson: Er spielt Pinocchio und spricht mit Putin | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Zehn Jahre Maidan-Revolution: Wie die Ukraine ihre Orientierung fand | tagesschau.de
12.02.2024
Vorabmeldung
Die historischen, ideologischen und politischen Motive Wladimir Putins legt der in Deutschland lehrende Zeitgeschichtler und Politikwissenschaftler Leonid Luks unmittelbar vor dem zweiten Jahrestag der russischen Invasion in der Ukraine in der “Tagespost” offen. Mit dem “Kiewer Maidan”, also dem Aufstand der ukrainischen Zivilgesellschaft gegen den russlandfreundlichen Autokraten Janukowitsch 20134/14, habe der Kreml seine Strategie geändert.
Es läuft für Trump
Der US-Senat, der Supreme Court und auch der Biden-Dokumentenabschlussbericht verleihen dem umstrittenen US-Präsidentschaftsanwärter Rückenwind
Quelle
Tucker Carlson: Er spielt Pinocchio und spricht mit Putin | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Trump ist ein Sicherheitsrisiko | Die Tagespost (die-tagespost.de)
09.02.2024
Für all diejenigen politischen Beobachter, die es sich erhofft hatten, dass es auf republikanischer Seite zu einem anderen Kandidaten als Donald Trump bei der diesjährigen US-Präsidentenwahl kommen werde, war es eine regelrechte Woche zum Vergessen: Denn gleich drei Ereignisse in dieser Woche sorgten dafür, dass eine erfolgversprechende Kandidatur des Ex-Präsidenten immer wahrscheinlicher wird.
Neueste Kommentare