Verlust des Sinns “für Sünde und Schuld” unter Christen
Bischof Ipolt bedauert Verlust des Sinns “für Sünde und Schuld” unter Christen
Quelle
Beichte
Zehn Gebote (186)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Redaktion – Dienstag, 26. November 2024
Bischof Wolfgang Ipolt von Görlitz hat erklärt, es sei “bedauerlich”, dass der Sinn “für Sünde und Schuld auch unter uns Christen vielfach verloren gegangen ist und darum viele den Wert der sakramentalen Versöhnung nicht mehr sehen können”.
Ipolt veröffentlichte anlässlich des bevorstehenden Heiligen Jahres 2025 einen Hirtenbrief, der am Sonntag in den Kirchen seiner Diözese verlesen wurde.
Gottes Gebote sind keine fragmentierten, voneinander trennbaren Stücke
31. Sonntag im Jahreskreis
Quelle
‘Gottes übergrosse Liebe kommt uns zuvor’
Von Aldo Vendemiati
31. Oktober 2024
CNA Deutsch präsentiert die folgende Predigt zum bevorstehenden 31. Sonntag im Jahreskreis.
Wie viele Regeln müssen wir jeden Tag beachten, um zu überleben! Die Gesetze des Staates, die der Kirche, die Regeln der guten Erziehung und des zivilen Lebens, jene der Freundschaft und des Familienlebens, die Vorschriften am Arbeitsplatz, bei den gesellschaftlichen Aktivitäten, etc.
Das Problem ist, dass all diese Regeln sich uns heute in einem fragmentierten Bild präsentieren. Die Gesellschaft ist in viele Teile gespalten und niemand scheint mehr in der Lage zu sein, sie wieder zu vereinen, in einem kohärenten Sinn. Eine Person muss, wenn sie in einem Unternehmen arbeitet, sich auf den am Arbeitsplatz geltenden Werterahmen beziehen (z. B. Vorrang des Profits, Wettbewerbsfähigkeit, Ehrgeiz, Kriecherei). Wenn diese Person in die Kirche geht, bezieht sie sich auf völlig andere Werte. Und in der Freizeitgestaltung, in den von den Kindern besuchten Schulen und anderswo findet sie noch andere und zu den vorherigen im Gegensatz stehende Werte.
“Gott liebt nicht alles, sondern er hasst die Sünde” *UPDATE
“Gott liebt nicht alles, sondern er hasst die Sünde”: Kardinal Müller
Quelle
Hl. Agnes
Kardinal Müller (120)
*IDF Kills Lebanon Mayor In Deadly Nabatieh Bombing | Big Blow To Hezbollah | Watch Apocalyptic Scene (youtube.com)
Buch des Lebens Haß, als minus und vergebens, Wird vom Leben abges… (aphorismen.de)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Rom – Dienstag, 23. Januar 2024
In einer Predigt am vergangenen Sonntag hat Kardinal Gerhard Müller, der einstige Präfekt der Glaubenskongregation, klargestellt: “Es ist wahr: Gott liebt alle. Aber wir müssen ergänzen: Gott liebt nicht alles, sondern er hasst die Sünde, weil sie uns in den ewigen Tod reißt.”
Vor diesem Hintergrund dürfe man “die göttliche Liebe nicht so interpretieren, wie es den Menschen passt, sondern wie sie uns in Christus seine Barmherzigkeit erweist. Gott selbst offenbart uns Grund und Sinn seiner Liebe zu den Sündern als den einzigen Weg der Erlösung.”
Zwei gegensätzliche Impulse: Christus oder Reichtum
28. Sonntag im Jahreskreis
Quelle
Unser Sonntag: Der Ruf Gottes – Vatican News
Predigt: 28. Sonntag im Jahreskreis B 2024 (Dr. Josef Spindelböck) (stjosef.at) – ‘Kann denn Gott so viel von uns verlangen?’
Von Aldo Vendemiati
10. Oktober 2024
CNA Deutsch präsentiert die folgende Predigt zum bevorstehenden 28. Sonntag im Jahreskreis.
Im Sonntagsevangelium (Mk 10,27–30) wird uns ein Mann vorgestellt, der Jesus offensichtlich sehr verehrt. Er läuft auf ihn zu, kniet vor ihm nieder und sagt zu ihm: “Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu erben?”
Er weiß, dass das ewige Leben ein Erbe ist, das man als Geschenk erhält, aber er weiß auch, dass er etwas tun muss, um es zu bekommen. Aus diesem Grund wendet er sich an einen guten Meister, der es ihn lehren kann. Kurzum: Er wünscht sich ein “Schulgespräch” mit Jesus, eine Klärung hinsichtlich der Theorie, um diese anschließend in die Praxis umsetzen zu können.
Predigt von Nuntius Eterovic am 22. Sonntag im Jahreskreis
“Ihr gebt Gottes Gebot preis und haltet euch an die Überlieferung der Menschen” (Mk 7,8)
Quelle
Erzbischof Nikola Eterovic (19)
Predigt von Nuntius Eterovic am 22. Sonntag im Jahreskreis – Apostolische Nuntiatur, 1. September 2024
(Dtn 4,1.6-8; Ps 15; Jak 1,17-18.21-22.27; Mk 7,1-8.14-15.21-23)
“Ihr gebt Gottes Gebot preis und haltet euch an die Überlieferung der Menschen” (Mk 7,8).
Liebe Schwestern und Brüder!
Das Wort Gottes an diesem zweiundzwanzigsten Sonntag im Jahreskreis warnt uns vor einer oberflächlichen, nur äußeren Religiosität, die man formell oder ritualistisch nennen könnte. Der Herr Jesus betont hingegen die Bedeutung einer authentischen Religion, die das Herz des Menschen berührt, das heißt die ganze Person betrifft. Aufgrund der offenkundigen Verfasstheit des Menschen bringt sie sich über äußere Zeichen und Rituale zum Ausdruck. Das Streitgespräch, das Jesus mit den Pharisäern und Schriftgelehrten hatte betrifft nicht nur das Judentum, sondern alle übrigen Religionen gleichermaßen, einschließlich der christlichen Religion.
Dominikaner: Aufruf zur Bekehrung gehört in die Verkündigung
Unschärfe in der Beurteilung von Neigung und Handlungen führt in der moralischen Bewertung in die Irre
Quelle
Katechismus
Homosexualität
31.08.2024
Vorabmeldung
Der kolumbianischer Youtuber und Dominikaner Nelson Medina OP hat die undifferenzierte Rede über Homosexualität in der katholischen Kirche kritisiert. Namentlich zitierte er dabei auch den vormaligen Ordensmeister der Dominikaner, Timothy Radcliffe, der zu den geistlichen Beratern der Weltsynode gehört und 2023 mehrere spirituelle Impulse gegeben hatte.
Radcliffe und andere unterschieden oft nicht zwischen homosexueller Neigung und homosexueller Praxis, was in der katholischen Moral wesentlich sei. Wenn dieser Unterschied keine
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