Mariazell eröffnet am Staatsfeiertag die Wallfahrtssaison
Ab Mai tägliche Pilgermessen und Lichterprozession an Samstagen – Mariazeller Basilika ist eine der Jubiläumskirchen im Heiligen Jahr 2025
Mariazell eröffnet am Staatsfeiertag die Wallfahrtssaison
Mariazell: Pfingstwallfahrt der Jüngergemeinschaft zum Heiligen Jahr
Mariazell
Traditionsverbundene Chartres-Wallfahrt 2025
Traditionsverbundene Chartres-Wallfahrt 2025: Mit 19.000 Pilgern ein neuer Rekord
Quelle
Pius XI.: Enzyklika Quas primas
Startseite – Institut Christus König und Hohepriester
Chartres
Von Alexander Folz
Redaktion – Montag, 9. Juni 2025
Jeden Pfingstmontag strömen tausende erschöpfte, aber glückliche Pilger in die gotische Kathedrale Notre-Dame de Chartres. Sie haben drei Tage und etwa 100 Kilometer zu Fuß hinter sich gebracht, von Paris durch die französische Landschaft bis zu einem der bedeutendsten Marienwallfahrtsorte Europas.
Die traditionsverbundene Wallfahrt zieht von Jahr zu Jahr mehr Gläubige an: 2024 erreichte sie mit 18.000 Teilnehmern einen neuen Rekord, und für 2025 wurden sogar 19.000 Pilger erwartet. Bei der von katholischen Laien organisierten Wallfahrt wird die geistliche Erneuerung mit dem Bekenntnis zu überlieferten liturgischen Formen verbunden.
Filippo Neri: Initiator der Sieben-Kirchen-Wallfahrt in Rom
Wer Rom besucht, denkt an das Kolosseum, den Petersdom oder die Spanische Treppe. Wer nach Rom pilgert, denkt in diesem Heiligen Jahr vor allem an die Heiligen Pforten in den vier Papstbasiliken. Und manche machen sich auf einen Weg, der seit Jahrhunderten besteht: die Sieben-Kirchen-Wallfahrt, auf Italienisch Sette Chiese genannt. Ins Leben gerufen wurde sie im 16. Jahrhundert von Filippo Neri, dessen Gedenktag die Kirche am 26. Mai begeht
Quelle
Papst: Glauben nicht nur am Sonntag leben – Vatican News
Papst Leo XIV. im Dauergespräch mit Vatikan-Spitze und Weltpolitik – Vatican News
Filippo Neri – der fröhliche Heilige mit dem großen Herzen – im wörtlichen Sinne: Nach einer mystischen Pfingsterfahrung im Jahr 1544 soll sich sein Brustkorb verdoppelt haben, als Zeichen göttlicher Liebe. Ärztliche Befunde bestätigten den vergrößerten Brustkorb und gebrochene Rippen nach seinem Tod. Zeitzeugen berichten, dass er mit Witz, Lachen und spontanen Aktionen besonders junge Menschen für den Glauben gewann. Der Oratorianer Kardinal John Henry Newman beschrieb seine Fröhlichkeit später als ein Mittel, “Herzen zu öffnen”.
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