Jakobsweg – Frankenweg
Pilgern sollte, wer kann, am besten zu Fuß. Das meint der beim Vatikan für das Heilige Jahr zuständige Erzbischof Rino Fisichella. Er freut sich daher, dass zwei große Pilgerwege – der Jakobsweg nach Santiago de Compostela in Spanien und der Frankenweg (Via Francigena), der zum Petersdom im Vatikan führt, nun noch enger zusammenarbeiten wollen. Ein entsprechendes Abkommen wurde diesen Donnerstag bei der Italienischen Botschaft am Heiligen Stuhl unterzeichnet
Quelle
Jakobsweg
Via Francigena
Dikasterium für die Evangelisierung
Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt
“Es ist sicher ein bedeutendes Zeichen der Zusammenarbeit zweier Regionen, Galicien (in Spanien) und Latium (in Italien), die beide große Schätze als Ziele der Pilgerwege haben: In Latium befinden sich das Petrus- und Paulus-Grab; in Galicien das Jakobsgrab in Santiago. Ich denke aber, dass es hier um mehr geht, als um die reine Zusammenarbeit, es geht darum, das Pilgern noch mehr wertzuschätzen”, erklärt der Pro-Präfekt des vatikanischen Evangelisierungs-Dikasteriums, das das neue Pilgerwegabkommen unterstützt hat, im Interview mit Radio Vatikan.
Ordensleute, die grosse Kunst schaffen *UPDATE
Das Benediktinerkloster Mariastein widmet sich mit der Ausstellung “Aufbruch ins Weite” der bildenden Kunst lebender Schweizer Ordensleute. Ein Gang durch die Räume des Klosterhotels zeigt: Sie haben künstlerisch Grosses geschaffen
Quelle
Ausstellungsflyer-KUNST-AUS-SCHWEIZER-KLÖSTERN.pdf (cathkathcatt.ch)
Mariastein – Im Kloster die Schätze der Mönche bestaunen (solothurnerzeitung.ch)
Ordensleute, die grosse Kunst schaffen
Das Benediktinerkloster Mariastein widmet sich mit der Ausstellung “Aufbruch ins Weite” der bildenden Kunst lebender Schweizer Ordensleute. Ein Gang durch die Räume des Klosterhotels zeigt: Sie haben künstlerisch Grosses geschaffen.
Mariastein ist der grösste Wallfahrtsort in der Nordwestschweiz. Seit dem ersten Mariasteiner “Fallwunder” vor rund 600 Jahren zieht er Pilgerinnen und Pilger an. In der Grotte der Gnadenkapelle bei Maria suchen sie Trost und Stärkung. Hier leben seit 1648 auch Benediktinermönche in klösterlicher Gemeinschaft.
Marias tamilische Verehrer
Mein Leben mit Gott – Wie ein Bürgerkriegsflüchtling zum Organisator der größten regelmäßigen Einzelwallfahrt nach Kevelaer wurde
Quelle
Kevelaer
Schrein Unserer Lieben Frau von Madhu – Wikipedia
Sri Lanka auf dem Weg zum Frieden? – Konrad-Adenauer-Stiftung
Joseph Vaz – Wikipedia
Deutschland: Kirche hat neue Internetseite für Auslandsseelsorge – Vatican News
Samstag, 23. März 2024 – Gottesdienste im Rahmen der Tamilen-Wallfahrt nach Einsiedeln
14.02.2025
Susanne Hartfiel
“Es ist ein Wunder, dass mir dieser Gedanke gekommen ist” sagt Thuraisingham Camillus, nachdem er auf seinen ersten Besuch in der Kerzenkapelle im niederrheinischen Wallfahrtsort Kevelaer vor fast 40 Jahren zurückblickt. “Hier sollten wir irgendwann eine tamilische Messe feiern”, hatte er sich gedacht, als er auf die Statue der Muttergottes blickte.
Erhebung des irischen Nationalheiligtums von Knock zum Internationalen Marienwallfahrtsort
Videobotschaft von Papst Franziskus aus Anlass der Erhebung des Nationalheiligtums “Unsere Liebe Frau von Knock” zum Internationalen Heiligtum besonderer eucharistischer und marianischer Verehrung, 19. März 2021
Quelle
Erhebung des irischen Nationalheiligtums von Knock zum Internationalen Marienwallfahrtsort – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Lady of Knock
19. März 2021
Brüder und Schwestern, guten Abend!
Gerne nütze ich die Kommunikationsmittel, um in einem für das Leben dieses Wallfahrtsortes so wichtigen Augenblick bei euch zu sein. Seit der Erscheinung vom 21. August 1879, als die allerseligste Jungfrau Maria gemeinsam mit dem heiligen Josef und dem heiligen Apostel Johannes einigen Dorfbewohnern von Knock erschien, hat das irische Volk überall, wo es sich befand, seine Verehrung zum Ausdruck gebracht.
Ihr wart ein Volk von Missionaren. Es ist gut, sich daran zu erinnern, wie viele Priester ihr Land verließen, um zu evangelisieren. Wir dürfen auch die vielen Laien nicht vergessen, die in viele Länder ausgewandert sind und die Verehrung der Muttergottes von Knock lebendig erhalten haben.
Pizzaballa sieht Normalität in weiter Ferne
Nach Kriegsende in Gaza und Israel – Der Lateinische Patriarch von Jerusalem fragt sich, “wie es jemals wieder möglich sein wird, einen Normalzustand herzustellen”. Christen ruft er indes auf, das Heilige Land zu besuchen
Quelle
Israel, Palästina, USA: Junge Menschen im Einsatz für den Frieden – Vatican News
Weltkirchenrat: Trumps Gaza-Pläne gegen die Menschenwürde – Vatican News
06.02.2025
Meldung
Kardinal Pierbattista Pizzaballa, der Lateinische Patriarch von Jerusalem, vermisst einen spezifischen Plan für die Nachkriegszeit in Israel und Gaza. Im Interview mit der der österreichischen Presseagentur “Kathpress” erklärte er am Donnerstag: “Ich frage mich, wie es jemals wieder möglich sein wird, einen Normalzustand herzustellen. Das wird Jahre beanspruchen”.
Schon seit Kriegsbeginn fordert Pizzaballa konkrete Maßnahmen für die Zeit danach. Da nun die direkten Kampfhandlungen ein Ende nehmen, käme man an einer Lösung der Ursachen des Konflikts nicht mehr vorbei. Davon sei das Land aber noch lange entfernt, denn “für den Frieden braucht es mehr Mut als für den Krieg”, bemerkt der Lateinische Patriarch.
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