Franziskus bittet um Gebet für Soldatenmütter in Russland und Ukraine
Am Ende seiner Generalaudienz an diesem Mittwoch rief der Papst zu Gebeten für all die unschuldigen Opfer auf, die in den verschiedenen Konflikten auf der Welt ihr Leben verloren haben. Außerdem erinnerte er an den Internationaler Tag des Sports für Entwicklung und Frieden – Wikipedia, der am 6. April begangen wird
“Ich denke besonders an alle Opfer von Kriegsverbrechen, und während ich uns einlade, für sie zu beten, lasst uns ein Gebet zu Gott erheben, dass sich die Herzen aller bekehren mögen”, betonte Papst Franziskus zum Ende seiner Generalaudienz, bei der er nochmals auf die Bedeutung der Karwoche, der Passion Christi und seines ungerecht erscheinenden Todes eingegangen war. In diesem Zusammenhang lud er dazu ein, auch für die Mütter der Soldaten beider Seiten zu beten, die in dem Krieg Russlands in der Ukraine ihre Kinder verloren haben.
Kriegs-Ikonen aus der Ukraine im Vatikan
“Arma Christi”: So heißt eine Ausstellung von 18 Ikonen aus der Ukraine, die während der Karwoche in der päpstlichen Kapelle Santa Marta im Vatikan zu sehen sind. Das Besondere an ihnen: Es sind Schrapnellsplitter von russischen Bomben eingearbeitet
Quelle
Österreich: Gemeinsam mit Ukrainern um Frieden beten – Vatican News
Selenskyj will “spirituelle Unabhängigkeit” der Ukraine stärken
Krzysztof Bronk und Stefan v. Kempis – Vatikanstadt
Die Idee zu diesen anrührenden Kunstwerken entstand an der Akademie der Schönen Künste im westukrainischen Lviv (Lemberg). “Arma Christi – diese Ikonen wurden von unseren Studierenden und den Lehrkräften gemalt”, erklärt uns Vasyl Kosiv, der Rektor der Akademie. “Sie haben metaphorisch die Leidenswerkzeuge Christi nachgebildet, und diese Leidenswerkzeuge sind Teile von russischen Bomben. Jede Ikone enthält ein Fragment einer solchen Bombe – was uns jetzt tötet und verletzt, ist also in die heiligen Ikonen eingebaut worden.”
Ungleiche Brüder: Russen und Ukrainer – Mittelalter – Gegenwart
Ungleiche Brüder: Russen und Ukrainer vom Mittelalter bis zur Gegenwart **UPDATE
Die Kiewer Rus: Geteilte Erinnerung in der Ukraine und in Russland
Perlentaucher
Amazon.de : UKRAINE VERSTEHEN
*“Es gibt nur für den keinen Gott, der ihn nicht sucht” (Leo Tolstoi)
**Putins Welt: Das neue Russland, die Ukraine und der Westen | Die grosse Biografie zu Wladimir Putin. Aktualisierte und erweiterte Ausgabe
Das russische Imperium: Von den Romanows bis zum Ende der Sowjetunion
Russen und Ukrainer bezeichnen sich seit Jahrhunderten als Brudervölker, wobei sich die Russen in der Rolle des grossen Bruders sehen. Dieses Buch erzählt die Geschichte dieser ungleichen Brüder als Wechselspiel von Verflechtungen und Entflechtungen. Nicht zuletzt trägt es zum Verständnis des aktuellen russisch-ukrainischen Konflikts bei.
Die russische Annexion der Krim und die darauf folgende Besetzung der Industrieregion im Südosten der Ukraine durch von Russland gesteuerte Milizen im Frühjahr 2014 haben einen militärischen Konflikt zwischen diesen Staaten ausgelöst, der bis heute andauert. Seit dem 18. Jahrhundert zeigte sich im Verhältnis dieser eng miteinander verbundenen Völker zunehmend eine Asymmetrie. Sie gipfelte darin, dass Russland im 19. Jahrhundert die “Kleinrussen”, wie die Ukrainer damals offiziell hiessen, nicht als eigenständige Nation mit einer von Russland getrennten Geschichte anerkannte. Diese Sicht hat sich in Russland bis heute erhalten und ist auch im Westen verbreitet.
Ein Informatiker wird Priester
Eugen Shimanovich, ein Weißrusse, orthodox getauft, katholischer Pfarrer an Russlands Grenze (Alexa Gaspari)
Quelle
Priester müssen echte Väter sein | Pater Eugen Shimanovich – YouTube
Es war bei Missio Austria, dass ich den jungen, auf Anhieb sympathischen, weißrussischen Pfarrer Eugen Shimanovich – er weilte gerade in Wien – nach einer Heiligen Messe, die er dort mit Pater Karl Wallner gefeiert hatte, angesprochen habe. Zu meinem Erstaunen entdecken wir im Gespräch, dass wir einen gemeinsamen Bekannten haben: den weißrussischen Pfarrer Ceslav Pavliukevic (Portrait 4/14). Pfarrer Eugens Art gefällt mir von Anfang an sehr gut: offen, humorvoll, herzlich, überzeugend. Ein paar Tage später erzählt er mir bei uns zu Hause, aus seinem Leben.
Ukraine: Strafverfahren gegen Abt in Kyiv eingeleitet
Der orthodoxe Metropolit Pavlo ist vom ukrainischen Geheimdienst SBU zur Vernehmung vorgeladen worden. Das berichtete die Nachrichtenagentur Kathpress am Samstag unter Berufung auf Angaben des Abts des Kiewer Höhlenklosters
Die ukrainische Staatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren gegen Metropolit Pavlo (Lebyd), der sich zur ukrainisch-orthodoxen Kirche (UOK) – vormals des Moskauer Patriarchats – bekennt, eröffnet. Sie wirft Pavlo die Anstiftung zur religiösen Feindschaft sowie Hass gegen die andere Orthodoxe Kirche der Ukraine (OKU) und das Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel (Istanbul) vor. Außerdem wird er beschuldigt, Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine gerechtfertigt und entsprechende Schriften verbreitet zu haben, so die UOK.
25.2.2023 Gebet für die Ukraine
25. Februar 2023: Gebet für die Ukraine – Göttliche Liturgie aus dem Stephansdom
Terror durch Russland – Hundertausende Ukrainer beten täglich um 20.00 Uhr den Rosenkranz
Ukraine: “Der Durchhaltewille der Menschen ist erstaunlich”
Der katholische Priester und Migrationsexperte Robert Vitillo hat die Ukraine besucht – und ist beeindruckt vom Durchhaltewillen der Menschen dort. Das sagte er jetzt in einem Interview mit Radio Vatikan
Quelle
Ukraine: An der Front gibt es keine Atheisten – Vatican News
Gottesmutter von Wladimir – Wikipedia
Maria – Dolores – Sieben Schmerzen der seligen Jungfrau Maria – Ökumenisches Heiligenlexikon
Hl. Erzengel Michael (38)
Internationale Katholische Migrationskommission
EU/Vatikan: Ukraine-Krieg zeigt Bedeutung der globalen Kooperation – Vatican News
Die Kirchen spielten eine herausragende Rolle bei der humanitären Hilfe, so der US-Amerikaner, der seit 2016 Generalsekretär der Internationalen Katholischen Migrations-Kommission (ICMC) in Genf ist. Vitillo rät Helfern dazu, sich auf langfristige Unterstützung für die Ukraine einzustellen – die werde auch nach einem Ende des Krieges bitter nötig sein.
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