Ukraine

“Putin ist eine Katastrophe” **UPDATE

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erhielt am Sonntag den renommierten Karlspreis der Stadt Aachen

Quelle
Wahnsinniger Krieg
Putins Russland ist ein Mafiastaat
Papst Franziskus und der ukrainische Präsident Selenskyj treffen sich im Vatikan (catholicnewsagency.com)
Ukraine (456)
Karlspreis Aachen
*Selenskyj setzt auf Sieg | Die Tagespost (die-tagespost.de)
**Vermittlung unerwünscht | Die Tagespost (die-tagespost.de)

14.05.2023 – Meldung

“Alle Ukrainer sind Helden und verdienten es, heute hier zu stehen und diesen Preis entgegenzunehmen”, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Sonntagnachmittag, als er den Internationalen Karlspreis der Stadt Aachen, die renommierteste Ehrung für Verdienste um die Einigung Europas, im Krönungssaal des Aachener Rathauses im Namen seines gesamten Volkes entgegennahm. Bundeskanzler Olaf Scholz, der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen waren ebenso zugegen wie Roberta Metsola, die Präsidentin des Europäischen Parlaments, und einer ihrer Vorgänger, der Aachener Sozialdemokrat Martin Schulz.

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Ukraine: Nordische Bischöfe beeindruckt vom Durchhaltewillen

Die nordische Bischofskonferenz war sehr beeindruckt davon, wie das Leben in Kyiv “ganz normal weiterging”, nachdem die Stadt 15 Raketenangriffe erlebt hatte – wenige Stunden vor Ankunft der nordischen Bischöfe in der Nacht vom 8. auf den 9. Mai. Das berichtete der 48-jährige Bischof von Trondheim, Erik Varden, nach seinem Besuch in dem Kriegsland gegenüber Radio Vatikan

Quelle

Mario Galgano und Charlotta Smeds – Vatikanstadt

Trotz der Raketenangriffe seien die Menschen am nächsten Tag ihrer Arbeit nachgegangen und hätten sich geweigert, der Angst nachzugeben. “Und das, finde ich, ist an sich schon ein großer moralischer Sieg”, so Bischof Varden gegenüber Radio Vatikan. Weiter erzählt er:

“Oh, es gibt so viele Dinge, die mich zutiefst berührt haben. Die Geschichten über die Verluste der Menschen. Wissen Sie, im Zentrum von Kyiv gibt es eine riesige Wand, die mit Fotos derjenigen bedeckt ist, die an der Front gefallen sind, die als Opfer dieses Krieges gefallen sind. Und die Fotostrecke an der Wand ist endlos. Und wenn man diese Gesichter nacheinander sieht, wird einem klar, welche schrecklichen menschlichen Kosten der Krieg verursacht.”

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Papst Franziskus und der ukrainische Präsident

Papst berät mit Ukraines Präsident Selenskyj – Vatican News

Krieg in der Ukraine – Selenski in Rom: Papst soll russische Verbrechen verurteilen – News – SRF
Papst telefoniert mit ukrainischem Präsidenten Selenskyj – kath.ch
Bundesrat Cassis nimmt an Debatte des UNO-Sicherheitsrats zur Ukraine teil (admin.ch)
Wahnsinniger Krieg

Ukraine: “Weg zum Frieden führt auch über Kirchen”

Der Weg zum Frieden in der Ukraine führt auch über eine “umfassende Vergangenheits- und Gegenwartsbewältigung” zwischen den involvierten orthodoxen Kirchen in der Ukraine bzw. jener des Moskauer Patriarchats

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Bischof von Kyiv: “Wir kämpfen gegen den Hass” – Vatican News

Das betonte der Wiener Ostkirchen-Experte Thomas Németh bei einem Podiumsgespräch an der Universität Wien. Aktuell stünden die Kirchen in einem starken Konkurrenz- und Konfliktverhältnis zueinander, langfristig werde man allerdings um einen Dialog nicht herumkommen. Gerade die Rolle der russisch-orthodoxen Kirche und ihres Patriarchen Kyrill sei problematisch. In einem Dialogprozess komme der Theologie eine wichtige Rolle zu, zeigte sich Németh überzeugt.

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Schwarzbuch Putin

Am 24. Februar 2022 schickte Wladimir Putin seine Armee gegen die Ukraine in den Krieg und traf damit eine Entscheidung, die das politische und ökonomische Gleichgewicht der ganzen Welt ins Wanken brachte

Am 24. Februar 2022 schickte Wladimir Putin seine Armee gegen die Ukraine in den Krieg und traf damit eine Entscheidung, die das politische und ökonomische Gleichgewicht der ganzen Welt ins Wanken brachte. Der russische Angriffskrieg bringt unzählige menschliche Tragödien und immense materielle Zerstörung mit sich, und er wirft eine zentrale Frage auf: Wer ist Wladimir Putin, dieser Mann, der sich weigert, Lehren aus dem Zusammenbruch der Sowjetunion zu ziehen, und der von der Rückkehr zu den Grenzen des Zarenreichs und der Wiedereinsetzung eines Regimes träumt, das sich der totalitären Methoden des Stalinismus bedient?

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“Schwarzbuch Putin”: Unverzichtbare Aufklärungslektüre

Für wirkliche Putin-Versteher und solche, die es werden wollen: Das “Schwarzbuch Putin” ist eine unverzichtbare, erhellende Aufklärungslektüre

Quelle
Zerbrochene Einheit
Neues aus  “Moskovien”?
Das Schwarzbuch des Kommunismus – Wikipedia
Putin – der neue Zar: Seine Politik – Sein Russland

Aktualisiert am 03.05.2023

Stephan Baier

Mit dem unter seiner Führung edierten, in 27 Sprachen erschienenen “Schwarzbuch des Kommunismus” hat der französische Historiker Stéphane Courtois vor einem Vierteljahrhundert Furore gemacht. Nach diesem dringend notwendigen, nach wie vor empfehlenswerten geschichtswissenschaftlichen Beitrag zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Verbrechen hat er nun gemeinsam mit der Osteuropa-Historikerin Galia Ackerman einen Beitrag zum Verständnis der russischen Gegenwart vorgelegt. Das “Schwarzbuch Putin“ liefert jene Hintergründe und Informationen, die der unvoreingenommene Beobachter braucht, um die Motive und Ziele Wladimir Putins einordnen und das von Putin errichtete Herrschaftssystem beurteilen zu können.

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Ukraine: Parolin bekräftigt Hoffnung auf Waffenstillstand

Kardinal Pietro Parolin zeigt sich “überrascht” über Äußerungen der Regierungen Russlands und der Ukraine. Beide haben erklärt, dass sie nichts von einer Friedensmission des Vatikan wüssten

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Papst Franziskus hatte am Sonntag beim Rückflug von Ungarn nach Rom gegenüber Journalisten von einer “Mission” gesprochen, die derzeit im Gang sei. Wörtlich sagte er: “Ich bin bereit, alles zu tun, was getan werden muss. Auch jetzt ist eine Mission im Gange, aber sie ist noch nicht öffentlich. Warten wir ab… Wenn es öffentlich ist, werde ich es sagen.” Kurz darauf hatten Moskau wie Kyiv reagiert: Sie wüssten von einer solchen Initiative des Vatikan nichts, es habe in dieser Hinsicht keine spezifische Kommunikation gegeben.

Darauf reagierte der vatikanische Kardinalstaatssekretär nun “überrascht”: “Meines Wissens waren und sind sie sich beide Seiten der Sache bewusst”, äußerte er am Donnerstagabend am Rand einer Buchvorstellung in Rom. Und noch einmal: “Soweit ich weiß, wissen sie es… ich weiß, dass beide Parteien informiert wurden”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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