Bartholomaios widerspricht Patriarch Kyrill
Istanbul – Putins Krieg gegen die Ukraine sei “unheilig und diabolisch”, sagt das Ehrenoberhaupt der weltweiten Orthodoxie im Gespräch mit der “Tagespost” in Istanbul
Quelle
Deutscher Bundestag – Wortprotokoll der Rede Wladimir Putins im Deutschen Bundestag am 25.09.2001
Patriarch Bartholomaios
Cherson wird zur Märtyrerstadt | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Epiphanius (Metropolit) – Wikipedia
03.10.2022
Der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios, ist als Ehrenoberhaupt der weltweiten Orthodoxie ein Mann der leisen Töne. Umso schärfer wirkt seine Distanzierung vom Moskauer Patriarchen Kyrill: Er verurteile den Krieg Russlands gegen die Ukraine und sei “traurig über die Position von Patriarch Kyrill”, sagte Bartholomaios am Sonntag im exklusiven Gespräch mit der “Tagespost” und der österreichischen katholischen Nachrichtenagentur “Kathpress” in Istanbul.
Die Vereinbarkeit von Heiligkeit und Politik *UPDATE
Betrachtung Kardinal Taurans über Robert Schuman
Der Schuman-Plan
60 Jahre Schuman-Erklärung
Robert Schumann
*Vortrag zum 60. Todestag von Robert Schuman – OPUS Kulturmagazin (opus-kulturmagazin.de)
Italien/Ukraine: “Es ist Zeit für diplomatische Anstrengungen” – Vatican News
Europas Bischöfe erinnern an einen der Gründerväter der EU – Vatican News
13-10-24_Bonn_50ster-Todestag-Robert-Schuman (kas.de)
Robert-schuman-haus – Lorraine Tourisme (tourismus-lothringen.de)
Rom, 10. Mai 2013, zenit.org, Anita Bourdin
Der französische Staatsmann Robert Schuman, dessen Deklaration vom 9. Mai 1950 heute in ganz Europa gefeiert wird, zog Kraft und Ideen aus dem Glauben.
Vatikan *UPDATE
Vatikan: Papst Franziskus wollte nicht den russischen Imperialismus loben
Quelle
Der Ukraine-Krieg – Putins Imperialismus in der Endphase – VoxEurop
Imperialismus: Bedeutung und verschiedene Länder einfach erklärt (nachhilfe-team.net)
*Vatikan/Ukraine: Aussprache mit dem Papst geplant – Vatican News
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Vatikanstadt – Mittwoch, 30. August 2023
Nachdem das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche “großen Schmerz und Besorgnis” über die Worte von Papst Franziskus an junge russische Katholiken geäußert hatte, beteuerte der Vatikan, der Papst habe nicht die Absicht gehabt, den russischen Imperialismus zu verherrlichen.
Vatikansprecher Matteo Bruni sagte am Dienstag, der Papst habe nur die jungen Menschen dazu ermutigen wollen, das Positive im großen kulturellen und spirituellen Vermächtnis Russlands zu bewahren und zu fördern, und nicht imperialistische Logiken und Führungspersönlichkeiten verherrlichen.
Ukrainische Kirche gegen Gebietsabtretungen *UPDATE
Großerzbischof Schewtschuk stellt in Videobotschaft klar: “Wir verhandeln nicht über unsere Territorien”
Quelle
Große Enttäuschung über den Papst | Die Tagespost (die-tagespost.de)
“Großer Schmerz”: Kiewer Großerzbischof kritisiert päpstliches Lob für Russland (catholicnewsagency.com)
*Vatikan weist Kritik an Papstrede zurück – Vatican News
22.08.2023
Meldung
Gebietsabtretungen der Ukraine an Russland lehnt der katholische Großerzbischof von Kiew, Swjatoslaw Schewtschuk, klar ab. “Die Idee, unsere Freiheit und Unabhängigkeit durch die Übergabe eines Teiles des ukrainischen Territoriums zu erlangen, um die Ambitionen des russischen Aggressors zu befriedigen, ist nicht nur eine gefährliche Utopie, sondern auch ein Mittel, um die nächste Aggression des Feindes zu begünstigen”, so der ukrainische Großerzbischof in einem aktuellen Video. “Wir verhandeln nicht über unsere Territorien.”
Seit 25 Jahren als deutscher Bischof in Russland: Clemens Pickel
Am 7. Juni 1998 – am Mittwoch vor 25 Jahren – wurde der aus dem Bistum Dresden-Meißen stammende Deutsche Clemens Pickel zum Bischof geweiht und ist seither für Katholiken in weiten Teilen Russlands zuständig **UPDATE
Quelle
Bischof Clemens Pickel
*Franziskus an junge Russen: “Seid Handwerker des Friedens inmitten von Konflikten” – Vatican News
**Russischer Bischof zu Papstschalte: “Emotionales Erlebnis” – Vatican News
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Dresden – Dienstag, 6. Juni 2023
Am 7. Juni 1998 – am Mittwoch vor 25 Jahren – wurde der aus dem Bistum Dresden-Meißen stammende Deutsche Clemens Pickel zum Bischof geweiht und ist seither für Katholiken in weiten Teilen Russlands zuständig. In einem von seinem Heimatbistum veröffentlichten Schreiben an Freunde und Bekannte blickte der 61-Jährige auf das Weihejubiläum.
“Bei allem, was heutzutage so in der Welt passiert, und im Blick auf die alltägliche Arbeit, könnte man das [Jubiläum] übergehen, aber es wäre sehr undankbar”, so Pickel. “Ich möchte Gott danken für seine Demut. Was hatte er sich dabei gedacht?!”
Ukraine: Selenskyj betet am Nationalfeiertag mit Religionsvertretern
Präsident Wolodymyr Selenskyj hat zum ukrainischen Nationalfeiertag gemeinsam mit ranghohen Religionsvertretern für das von Russland angegriffene Land gebetet
Quelle
Sophienkathedrale in Kiew
Selenskyj und seine Frau kamen am Unabhängigkeitstag (Donnerstag) in der Sophienkathedrale in Kiew mit den Oberhäuptern der eigenständigen orthodoxen Kirche der Ukraine und der griechisch-katholischen Kirche sowie weiteren Religionsvertretern zusammen. Der Präsident dankte den Geistlichen für ihre Gebete und sagte nach Angaben seiner Website: “Ich wünsche uns allen den Sieg.” Selenskyj selbst ist Jude.
Das Staatsoberhaupt nimmt traditionell am Unabhängigkeitstag am interreligiösen “Gebet für die Ukraine” in der Sophienkathedrale teil. Anders als im Vorjahr fehlte diesmal das Oberhaupt der ukrainisch-orthodoxen Kirche, Metropolit Onufri. Er feierte stattdessen im berühmten Höhlenkloster in Kiew einen Gottesdienst und betete dabei für das Land, das ukrainische Volk, die Regierung und die Armee. Zudem gedachte er der Soldaten, die ihr Leben für die Verteidigung der Ukraine gegeben hätten. Die Regierung wirft Dutzenden Geistlichen dieser Kirche vor, Russland im Krieg gegen die Ukraine zu unterstützen, und will ihr das Höhlenkloster ganz wegnehmen. Dagegen wehrt sich die Kirche.
Papst denkt an verschwundene Kinder aus der Ukraine
Im Vorfeld des ukrainischen Unabhängigkeitstags hat Papst Franziskus auch bei seiner jüngsten Generalaudienz an diesem Mittwoch des kriegsgeplagten Landes gedacht. Am 24. August feiert die Ukraine seit 1992 ihre Unabhängigkeit von der Sowjetunion, während am 23. August der Tag der Nationalflagge begangen wird
Quelle
Bartholomäus – Ökumenisches Heiligenlexikon
Unabhängigkeitstag der Ukraine: sechs Monate Angriffskrieg durch Russland – US-Botschaft und Konsulate in Deutschland (usembassy.gov)
Auch an diesem Mittwoch rief Papst Franziskus im Rahmen seiner Generalaudienz den Krieg in Erinnerung, der seit Februar 2022 die Ukraine überzieht. Er wolle das Land, das “so schwer vom Krieg heimgesucht wird”, der Fürsprache des Apostels Bartholomäus – dessen Gedenktag am Donnerstag begangen wird – anvertrauen, so der Papst in seinen italienischen Grüßen zum Abschluss der Audienz:
“Brüder und Schwestern,
lasst uns für unsere ukrainischen Brüder und Schwestern beten: Sie leiden so sehr. Der Krieg ist grausam! So viele Kinder sind verschwunden, so viele Menschen sind tot. Lasst uns beten, bitte! Lasst uns die gepeinigte Ukraine nicht vergessen.”
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