Das Wunder an der Weichsel
Das Wunder an der Weichsel: Zum polnisch-sowjetrussischen Krieg 1919-1921
Das Wunder an der Weichsel – Peter Lang Verlag
Polens vergessener Triumph: die Schlacht bei Warschau – Archiv | Wiener Zeitung
Im Gefolge des Ersten Weltkriegs kam es 1919-1921 zwischen dem wiederentstandenen Polen und Sowjetrussland zum Krieg. Als die Rote Armee schon kurz vor Warschau stand und ihr Sieg sicher schien, gelang den Polen die Wende. Der polnische Oberbefehlshaber Józef Piłsudski stieß mit einem überraschenden Manöver in die Flanke der gegnerischen Truppen und zwang sie zum Rückzug. Es wird allgemein als Wunder an der Weichsel bezeichnet.Das Buch schildert nicht nur militärische Geschehnisse, sondern tritt auch in übergreifende Debatten ein. Dazu gehört die Frage, ob damals auch der Angriff auf Deutschland erfolgen sollte. Sie wird von fast allen namhaften Historikern bejaht. Der Autor vertritt, auf Fakten gestützt und mit Dokumenten belegt, die entgegengesetzte These. Weiterlesen
Großerzbischof Schewtschuk beklagt “Genozid” in der Ukraine
“Kirche in Not” erinnert an zehn Jahre Krieg in Osteuropa. Der Kiewer Großerzbischof betont: Russland gehe es um die Vernichtung der Ukrainer
Quelle
Schewtschuk beklagt Zermürbungstaktik in der Ukraine | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Ukraine-Hilfe: Viktor Orbán lenkt ein
Grosserzbischof Schewtschuk
Nuntius in Kiew: “Papst tut alles, um Krieg zu beenden” – Vatican News
15.02.2024
Barbara Stühlmeyer
Von einem Genozid am ukrainischen Volk hat der griechisch-katholische Großerzbischof Kiews, Swjatoslaw Schewtschuk, gesprochen. Russland gehe es um die Vernichtung von Ukrainern, betonte Schewtschuk am Mittwoch bei einer Pressekonferenz des internationalen päpstlichen Hilfswerks “Kirche in Not“ im Rahmen von dessen Fastenzeitskampagne. Dies müsse von der Weltgemeinschaft stärker wahrgenommen und entschieden verurteilt werden. Nationale Symbole zu tragen sei zu einer Gefahr geworden, so Schewtschuk weiter.
Das Leid der Menschen in der Ukraine stand bei der Pressekonferenz am Mittwoch im Fokus. Dabei sprach Großerzbischof Schewtschuk von einer “sehr schwierigen Periode” im Leben der ukrainischen Katholiken. Dass die Kirche gemeinsam mit Hilfswerken wie “Kirche in Not” “wie eine Mutter” für ihre Kinder sorge sei umso notwendiger, da der Ukrainekrieg die größte humanitäre Krise im Europa der Nachkriegszeit sei.
Ein Fürsprecher Europas im Krieg
Ein Fürsprecher Europas im Krieg: Pater Engelmar Unzeitig in neuem Licht
Quelle
Seliger Pater Engelmar. Bitte für uns
Mariannhiller in Würzburg
Mariannhiller Missionare
Der selige Pater Engelmar Unzeitig als Fürbitter für Europa
Heiligenlexikon
Von Paul Badde
Castelgandolfo, 12. März 2022 (CNA Deutsch)
“Wir brauchen Pater Engelmar als Fürsprecher Europas. Er kennt Europas Zerbrechlichkeit aus Erfahrung, und als Missionar weiss er auch, was Europa braucht”, sagte Papst Benedikt XVI. eindringlich, als ihn Pater Christian Blouin, der Bischof von Lae in Papua Neu Guinea, im August 2007 zusammen mit seinem Oberen P. Damian Weber, dem General der Marianhiller Missionare, in Castel Gandolfo aufsuchte.
Beide wollten den Papst bitten, den Seligsprechungsprozess ihres Mitbruders Engelmar Unzeitig (geboren 1. März 1911) aus dem Sudetenland zu dynamisieren, der am 2. März 1944 in Dachau ums Leben gekommen war, dem fürchterlichen KZ und “grössten Märtyrer- und Priesterfriedhof der Welt.”
Putins wahre Motive
Der russische Politikwissenschaftler und Zeithistoriker Leonid Luks analysiert zehn Jahre Krieg und zwei Jahre Invasion in der Ukraine
Quelle
Tucker Carlson: Er spielt Pinocchio und spricht mit Putin | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Zehn Jahre Maidan-Revolution: Wie die Ukraine ihre Orientierung fand | tagesschau.de
12.02.2024
Vorabmeldung
Die historischen, ideologischen und politischen Motive Wladimir Putins legt der in Deutschland lehrende Zeitgeschichtler und Politikwissenschaftler Leonid Luks unmittelbar vor dem zweiten Jahrestag der russischen Invasion in der Ukraine in der “Tagespost” offen. Mit dem “Kiewer Maidan”, also dem Aufstand der ukrainischen Zivilgesellschaft gegen den russlandfreundlichen Autokraten Janukowitsch 20134/14, habe der Kreml seine Strategie geändert.
Ukraine: “Am schlimmsten ist die Gleichgültigkeit”
“Das Schwerste ist immer, menschliches Leid zu sehen. Diesen Schmerz zu spüren – sei es bei den Soldaten oder bei ihren Familien – das ist das Schwerste an meinem Dienst.”
Svitlana Dukhovych – Vatikanstadt
So beschreibt Pater Myron Horbovyj sein Leben als Seelsorger in der Ukraine. Angesichts des fast zwei Jahre andauernden Krieges spricht er im Interview mit Radio Vatikan über die geistlichen Bedürfnisse der Soldaten, die an der Front gegen die russische Armee kämpfen. Viel könne er gar nicht tun für sie – außer, ihnen einfach “nahe zu sein”.
“Es geht darum, dass diese jungen Menschen begreifen, dass sie nicht allein sind, sondern dass es jemanden gibt, der an sie denkt. Der dankbar ist, dass sie für ihn kämpfen. Der sich Sorgen macht, wenn sie verwundet werden. Man muss diesen jungen Soldaten nahe sein, sich an sie erinnern und wertschätzen, was sie leisten. Fehlt eine solche Unterstützung in schwierigen Momenten, dann stellt sich ihnen die Frage: Warum verteidige ich überhaupt die Ukraine, wenn niemand das braucht? Warum riskiere ich, verletzt oder getötet zu werden, wenn das niemanden interessiert?”
Kyrill sieht im Westen den Antichrist
Russland müsse seinen Traditionen treu bleiben, fordert das Oberhaupt der russischen Orthodoxie, und macht neuerlich den Westen für den Krieg verantwortlich
Quelle
14 Heilige enthüllen Details über den Antichristen| Nationales Katholisches Register (ncregister.com)
Benediktinerabt sieht in Apokalypse Mut machende Botschaft – DOMRADIO.DE
24.01.2024
Meldung
Über “epochale Veränderungen in den internationalen Beziehungen und im Leben vieler Länder und Völker” sprach der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill am Dienstag im russischen Föderationsrat, dem Oberhaus des russischen Parlaments in Moskau. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion sei ein erheblicher Teil der russischen Gesellschaft hinsichtlich der Beziehungen zur westlichen Welt optimistisch gewesen. Man habe eine Alternative zur bisherigen Staatsideologie im Westen gesucht anstatt “die spirituelle, historische, kulturelle Tradition unseres Volkes“ als Alternative zu erkennen.
“Ukrainer sind ein Volk der Hoffnung”
“Ukrainer sind ein Volk der Hoffnung”: Chef der Katholischen Migrationskommission
Quelle
Willkommen bei ICMC – der Internationalen Katholischen Migrationskommission (ICMC)
Bischof von Charkiw: Kirche hilft Menschen, Würde zu bewahren – Vatican News
Russland: Interesse an Präsidentschaftsbewerbung von Kriegsgegner – SWI swissinfo.ch
23. Januar 2024
Kann der Glaube helfen, mit dem Trauma des Krieges umzugehen? Kann der Glaube sogar heilen? Darüber, über den blühenden Menschenhandel im Ukraine-Krieg sowie über andere Auswirkungen des Krieges auf die Menschen in der Ukraine sprachen wir mit Msgr. Robert J. Vitillo, dem Chef der Internationalen Katholischen Migrationskommission (ICMC).
ICMC ist eine internationale Organisation in der römisch-katholischen Kirche. Sie wurde vor 73 Jahren, also 1951, gegründet und vom Heiligen Stuhl als eine internationale katholische Vereinigung von Gläubigen anerkannt. Sie hat den offiziellen Status einer Nichtregierungsorganisation und als solche einen beratenden Sitz im Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen, der UNESCO, der Internationalen Organisation für Arbeit, dem Europäischen Rat und beim Hochkommissar der Vereinten Nationen für die Flüchtlinge. Innerhalb der Kurie arbeitet ICMC mit dem Päpstlichen Rat der Seelsorge für die Migranten und Menschen unterwegs sowie mit dem Päpstlichen Rat für die Laien eng und interdisziplinär zusammen.
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