Ukraine

Plätze, die die Welt verändern

Maidan – Tahrir – Taksim: Plätze, die die Welt verändern – Protest, Aufbruch, Repression

Wenn das Volk sich erhebt
Maidan

Wenn hunderttausende von Menschen sich auf eigenen Antrieb hin erheben und über Tage, Wochen hinweg auf einem der Plätze der grossen Metropolen als kompakte Masse manifestieren, kommt dies einem politischen Erdbeben gleich. Selbst rigideste, totalitäre Systeme können zum Wanken gebracht werden, wenn das Volk sich als mächtiger Körper entdeckt und dem vereinzelten Widerstand eine machtvolle, unüberhörbare Stimme verleiht. Die Besetzungen auf dem Kiewer Maidan, dem Tahrir in Kairo und dem Taksimplatz in Istanbul haben zum Teil gewaltige Veränderungen eingeleitet, aber auch Spuren und Narben hinterlassen.

Die Nachbeben dieser Erschütterungen sind bis in die Gegenwart spürbar und lassen die Plätze noch immer als beunruhigende, latent eruptionsbereite Zonen des politischen Kräftespiels erscheinen. Dieses Buch vergleicht ‘die Sprache der Plätze’, versucht sie neu zu lesen und Erklärungen für Ereignisse auf dem Maidan, Tahrir und Taksim zu geben. Es ist ein absolutes Muss für all diejenige, die mehr über die Bedeutung von Plätzen, ihre Funktion als öffentliches Forum der Diskussion und Symbolträger sowie ihre Rolle bei den jüngsten politischen Umwälzungen erfahren wollen.

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Die verlorene Insel: Geschichten von der besetzten Krim (Ukrainian Voices)

Die verlorene Insel ist eine Sammlung faszinierender Reportagen von der besetzten Krim, die die namhafte ukrainische Journalistin Nataliya Gumenyuk im Zeitraum von 2014 bis 2019 bereist hat

Zwischen Apokalypse und Aufbruch: Der Donbas-Krieg in ukrainischer Krisenliteratur
“Dein Blut wird die Kohle tränken”: Über die Ostukraine

Die verlorene Insel ist eine Sammlung faszinierender Reportagen von der besetzten Krim, die die namhafte ukrainische Journalistin Nataliya Gumenyuk im Zeitraum von 2014 bis 2019 bereist hat. Das Buch erzählt die wahren Geschichten und Tragödien der Menschen und ihrer Lebensumstände, die sich seit 2014 grundlegend verändert haben. Seitdem leben die einen Bewohner der Krim unter Besatzung, die anderen schlicht in einem anderen Land. Doch wie sieht ihre Lebenswirklichkeit aus? Unternehmer und Rentner, Krimtataren, Studenten und Aktivisten, Menschenrechtler und Militärangehörige, Menschen mit unterschiedlichen politischen und ideologischen Ansichten – sie alle erzählen offen ihre Geschichten: Einige versuchen, ihrem stillen, dumpfen Schmerz Worte zu verleihen, andere haben genug vom Schweigen und der Angst. Dieses Buch ist die Stimme der annektierten Krim – in einer beeindruckenden Vielstimmigkeit von Einzelschicksalen, die zu einer einzigen grossen und gemeinsamen Erzählung verschmelzen, die noch nicht abgeschlossen ist.

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20. März 2022 12.00 Uhr Angelus

Angelus: Das hat der Papst am dritten Fastensonntag gesagt

Papst zu Ukraine-Krieg: “Unmenschlich und ein Sakrileg”
Papst: “Wo Geschwisterlichkeit herrscht, hat das Böse keine Macht”
Papst Franziskus über Ukraine-Krieg: “Es ist eine unmenschliche Grausamkeit, ein Sakrileg”

Die hybride Kriegführung Russlands

Die hybride Kriegführung Russlands – Putins unbezwingbares aussenpolitisches Schwert? Eine Analyse der russischen Sicherheitspolitik unter Wladimir … am Fallbeispiel der Eroberung der Krim 2014

Der Krieg in der Ukraine hat im Westen für viel Entsetzen gesorgt. Zum ersten Mal seit Beginn des jugoslawischen Bürgerkrieges kam der Krieg nach Europa zurück. Aus Protesten gegen die ukrainische Regierung erwuchs ein Bürgerkrieg, dessen vorläufiger Höhepunkt die Annexion der Krim an Russland war und in den Vasallenstaaten der sogenannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk endete. Seit 2014 starben zehntausende Menschen bei Kämpfen zwischen Separatisten und regierungstreuen Kämpfern in der Ostukraine. Im Zuge dieser geopolitischen Auseinandersetzung zwischen Russland und dem Westen tauchte ein neuer Begriff auf, der von den konventionellen Militärstrategien des Kalten Krieges abwich: die hybride Kriegführung wurde erstmalig einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Doch was bedeutet dieser Begriff? Und warum hat sich Russland diese Art der Kriegführung angeeignet und wie setzt Russland die hybride Kriegführung ein?

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Krieg in der Ukraine: Mindestens 902 Zivilisten getötet

Krieg in der Ukraine: Mindestens 902 Zivilisten getötet

902 Einzelschicksale (Red)

Quelle
Ukraine-Krieg: Theologe verweist auf NS-Rhetorik in Putin-Rede
Schewtschuk: Eucharistie ist Mittel gegen den Tod
Kardinal Grech: Ukrainische Frauen und Kinder vor Menschenhandel schützen

Mindestens 902 Zivilisten sind seit Kriegsbeginn bis zum 19. März um Mitternacht Ortszeit in der Ukraine getötet worden; 1.459 wurden verletzt. Das teilte das UN-Menschenrechtsbüro (OHCHR) am Sonntag mit.

Die meisten Opfer wurden durch Explosivwaffen wie Beschuss durch schwere Artillerie und Mehrfachraketen sowie durch Raketen- und Luftangriffe verursacht, so das OHCHR.

Die tatsächliche Zahl der Opfer dürfte noch wesentlich höher liegen. Zwar verfügt das OHCHR über ein großes Überwachungsteam im Land, allerdings konnte es den Angaben nach noch keine Berichte über Opfer aus mehreren schwer getroffenen Städten, darunter Mariupol, erhalten oder überprüfen.

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Syrien – Ihr seid nicht vergessen

“Ihr seid nicht vergessen”, sagt Papst Franziskus den Syrern im 12. Jahr des Krieges

Quelle

Von Courtney Mares

Vatikanstadt, 18. März 2022 (CNA Deutsch)

Papst Franziskus hat gesagt, dass die Botschaft der katholischen Kirche an die Syrer im 12. Jahr des Krieges in ihrem Land lautet: “Ihr seid nicht vergessen”.

Der Papst schrieb einen Brief an eine Versammlung katholischer Führungskräfte, die diese Woche in Damaskus stattfand, der am 15. März von Kardinal Leonardo Sandri, dem vatikanischen Präfekten der Kongregation für die Ostkirchen, auf Arabisch verlesen wurde.

“Obwohl der Krieg in Syrien auch im zwölften Jahr seines Bestehens Leiden, Hunger, Tod und die anhaltende Flucht von Syrern verursacht, werden grosse Anstrengungen unternommen, um denen, die geblieben sind, Hoffnung und Zukunftsperspektiven zu bieten”, sagte Papst Franziskus.

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Statue der Muttergottes in Ukraine eingetroffen

Zur Marienweihe mit Papst Franziskus: Statue der Muttergottes in Ukraine eingetroffen

Quelle
Bibel auf Ukrainisch jetzt online abrufbar
Erzbischof Ihor Wosnjak
Benedikt XVI. hat einem ukrainischem Bischof einen persönlichen Brief geschrieben

Kiew, 18. März 2022 (CNA Deutsch)

Im Vorfeld der Weihe des Landes sowie Russlands an das Unbefleckte Herzen Mariens durch Papst Franziskus ist eine besondere Statue der Muttergottes von Fatima in der Ukraine eingetroffen.

“Das Zentrum des Heiligtums von Fatima (Portugal) stellt uns ein offizielles Exemplar der Statue der Gottesmutter von Fatima zur Verfügung, um in ihrer Gegenwart Gott um Schutz und Frieden in der Ukraine und der Welt zu bitten”, teilte die Kirche der Geburt der Heiligen Jungfrau in Lemberg (Lwiw) am Mittwoch auf Facebook mit.

Die Kirche wird die Statue vom 17. März bis zum 15. April beherbergen, hiess es in dem Beitrag. Nach ihrer Abreise aus Portugal besuchte die Statue auch Krakau in Polen, bevor sie nach Lemberg (Lwiw) weiterreiste.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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