Evangelisierung hat Priorität
Der synodale Weltprozess ist zu Ende. Vielleicht schafft es die neue Papst-Enzyklika, den Kern jeder wahren Reform freizulegen
Quelle
2026 tagt der “Synodale Weg” das letzte Mal | Die Tagespost
23.10.2024
Das eigentlich Ermüdende an der nun zu Ende gehenden Bischofssynode in Rom war die völlige Abwesenheit der Frage, wie die Gestalt Jesu Christi, die Gestalt des vor 2.000 Jahren Fleisch gewordenen Wort Gottes, die noch vorhandene Glut des Glaubens in den traditionell christlichen, aber unter einem hohen Säkularisierungsdruck stehenden Regionen der Kirche wieder entfachen kann. Und wie derselbe Gottessohn, der in den Sakramenten wirkt und heilt, die jungen Ortskirchen stärken und gegen den materialistischen Kolonialismus der weltlichen Welt immun machen kann. Stattdessen werden jetzt am Wochenende einige Theologen, einige wenige Bischöfe und hier und dort auch Medienvertreter das Abschlussdokument der Synode durchforsten.
2. Oktober 2024 16.00 Uhr
Aus der Aula Paolo VI: 1° Generalkongregation
Zweite Sitzung der XVI. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode
Wortlaut: Rede des Papstes zum Start der Synodenarbeiten – Vatican News
2.10.2024, – Eröffnungsmesse zur Weltsynode in Rom
Vom Petersplatz: Heilige Messe unter dem Vorsitz von Papst Franziskus zur Eröffnung der Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode
Eucharistiefeier zum Schutzengelfest – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Live: Eröffnungsmesse zur Weltsynode in Rom mit Dresdner Kapellknaben – Vatican News
kapellknaben.de – Dresdner Kapellknaben
Papst Franziskus betont: Weltsynode ist “keine parlamentarische Versammlung” (catholicnewsagency.com)
Afrikanischer Synodenbischof
Afrikanischer Synodenbischof: “Haben andere Probleme als der Westen”
Quelle
Angola – Pater Jorge Luis Rodríguez (CM) ist tot: Er leitete die Mission der Vinzentiner in Angola – Agenzia Fides
D.R. Kongo – Goma: Leitender Mitarbeiter von Radio Maria ermordet – Agenzia Fides
Geringe Schulbildung, fehlende Dienstleistungen, Lepra, aggressive Sekten und Islamismus: Dies sind einige der Probleme, mit denen die katholische Gemeinschaft in Angola täglich konfrontiert ist, ein Land, in dem die pastoralen Dringlichkeiten “oft anders sind als das, was während der Synode diskutiert wird”. Dies betonte Martín Lasarte Topolansky, Bischof der Diözese Lwena, in einem Interview mit der Agentur Fides
“Es stimmt, was der Papst gesagt hat: Wenn wir an die Kirche denken, sind wir Westler. Gewiss, das ist die Geschichte der Kirche, man kann nicht zweitausend Jahre der Schönheit und des Reichtums des Christentums auslöschen.” Der Heilige Geist habe aber “überall geweht”, so der angolanische Bischof. Man merke freilich, “dass die Kirche bei vielen Gelegenheiten, wie zum Beispiel bei dieser Synode, eurozentrisch ist. Manchmal möchte man die Probleme, die die Kirche im Westen hat, so darstellen, als wären das die großen Probleme der Weltkirche.
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