Südamerika

Bischöfe und junge Pilger aus Deutschland treffen Indigene

WJT: Bischöfe und junge Pilger aus Deutschland treffen Indigene

Quelle
WJT: Auch zehn deutsche Bischöfe in Panama dabei
KUNA
Panama: Vatikan offiziell

Eine Delegation deutscher Bischöfe sowie Vertreter der Jugendpastoral und des Bundes der Deutschen katholischen Jugend (BDKJ) haben gemeinsam mit jungen Pilgern aus dem Erzbistum Hamburg das indigene Volk der Kuna am nördlichen Standrand von Panama besucht. Wie aus einer Pressemitteilung der Deutschen Bischofskonferenz hervorgeht, stand die schwierige Situation indigener Jugendlicher im Fokus des Treffens.

Junge Indigene hätten in ihrer angestammten Heimat kaum Zukunftsperspektiven, berichtete die 24-jährige Eidigili Valiente, die selbst zum Volk der Kuna gehört, der deutschen Delegation. Viele Jugendliche würden daher in die Stadt ziehen, um dort zu studieren oder nach einer Arbeit zu suchen. Sowohl am Arbeitsplatz als auch an den Universitäten seien sie jedoch häufig Diskriminierungen und Benachteiligungen ausgesetzt. Dies mache es jungen Indigenen schwer, ihre Kultur bewahren, so Valiente.

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Papst bestätigt Japan-Reise im November

Auf seinem Flug zum Weltjugendtag nach Panama erklärte Franziskus, er werde zum Jahresende nach Japan reisen

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“Papst Franziskus erinnert an Journalisten Bukalov”

Auf seinem Flug zum Weltjugendtag nach Panama erklärte Franziskus, er werde zum Jahresende nach Japan reisen. Auf die Frage eines japanischen Journalisten bekräftigte er: „Bereiten Sie sich vor“.

Eine offizielle Bestätigung der Reise durch den Vatikan steht noch aus. Derzeit sei das Vorhaben in der Untersuchungsphase, fügte Vatikansprecher Alessandro Gisotti aus dem Papstflugzeug hinzu. Schon im September letzten Jahres hatte Franziskus von einem möglichen Besuch in Japan gesprochen. Als erster und bisher einziger Papst besuchte Johannes Paul II. (1978-2005) Japan im Rahmen einer Ostasienreise 1981. 

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Interview mit dem Bamberger Erzbischof Ludwig Schick

“Niemand vertritt die Gleichberechtigung so sehr wie die Kirche”

Quelle/Video
“Ich werde dem Papst sagen, dass ich etwas lernen möchte”
Rund 25.000 Jugendliche des Neokatechumenalen Weges in Panama

Von Rudolf Gehrig / EWTN.TV

Panama-Stadt, 23. Januar 2019 (CNA Deutsch)

Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick sprach am 23. Januar 2019 mit dem katholischen Fernsehsender EWTN.TV über den Weltjugendtag in Panama und schilderte dabei auch seine Eindrücke von seinem Besuch bei einem indigenen Volksstamm. Schick ist Vorsitzender der Kommission Weltkirche und Teil der deutschen Delegation der Bischofskonferenz, die diese Tage beim Weltjugendtag in Panama verbringt.

“Der Weltjugendtag hat schon eine Anziehungskraft”, so der Bamberger Oberhirte. Trotz der “ungünstigen Jahreszeit”freue er sich, dass dennoch viele Jugendliche aus Deutschland mitgefahren sind.

Besonders beeindruckt zeigte sich Erzbischof Schick von einem Besuch bei einem indigenen Volksstamm in Panama, den das Hilfswerk Adveniat organisiert hatte. “Das hat mich sehr berührt. Die Kraft, die in diesen Kulturen steckt.”

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Weltjugendtag feierlich eröffnet

“Ihr seid eine Kirche der Hoffung”: Weltjugendtag feierlich eröffnet

Quelle
Wie dieser junge Pilger aus der Schweiz den Weltugendtag erlebt
Radio-Vatikan: Programm der Papstreise nach Panama: Unsere Live-Übertragungen

Von AC Wimmer

Panama-Stadt, 23. Januar 2019 (CNA Deutsch)

Mit der Feier der heiligen Messe unter freiem Himmel hat in Panama der Weltjugendtag begonnen. Erzbischof Jose Domingo Ulloa dankte den etwa 70.000 jungen Pilgern aus aller Welt für ihr Kommen.

“Ihr seid eine neue Kirche, eine Kirche der Hoffnung”, sagte Ulloa. Als “Protagonisten der Veränderung” sollten sich nicht auf falsches Glück setzen, sondern eine “Revolution der Liebe” einleiten. Diese führe auch zu einer besseren und gerechteren Welt.

“Habt den Mut, Heilige zu sein in der heutigen Welt”, so der Erzbischof.

Der Bischof erinnerte die Pilger an das Weltjugendtags-Motto aus dem Lukasevangelium, “Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe wie du es gesagt hast” – und woran Papst Franziskus zum Auftakt des WJT ebenfalls erinnert hat: Maria wurde durch ihr “Ja” zu Gott zum Vorbild aller Christen. Am heutigen Mittwoch Nachmittag (Ortszeit) wird der Pontifex in Panama erwartet.  Weiterlesen

34. Weltjugendtag – 23.-28. Januar 2019

Apostolische Reise des Heiligen Vaters nach Panama [23.-28. Januar 2019]

34. Weltjugendtag

Quelle/Vatikan
Offizielles Programm

Amerika/Venezuela

Amerika/Venezuela – Vorsitzender der Bischofskonferenz: “Die Kirche begleitet die Gesellschaft mit dem Evanglium und prangert Missstände an”

Quelle

Barinas, Fidesdienst, 26. Januar 2019

“Ein danteskes Panorama“, mit diesen eindrücklichen Worten beschreibt der Vorsitzende der Venezolanischen Bischofskonferenz (CEV), Bischof José Luis Azuaje von Barinas, die aktuelle Situation des Landes. “Im Leben der Bürger ist die Kaufkraft gleich Null. Es gibt so viel Verzweiflung, das es jeden Tag zu Plünderungen und Gewalt kommt, weil es in Supermärkten keine Lebensmittel mehr gibt. Ganz zu schweigen von Medikamenten”, so der Bischof. Der Reichtum des Landes “erreicht die Menschen nicht, weil der Staat es ihnen wegnimmt”, erklärt der Bischof weiter, “aber die inzwischen verarmten Bevölkerung verdient es, ihr Schicksal mit Würde selbst in die Hand zu nehmen”.

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Amerika/USA

Amerika/USA – „Sichere Grenzen und menschliche Behandlung schliessen sich nicht aus“

Quelle
Erzdiözese Newark
Kirchen in Mexiko und den USA kritisieren Trumps Mauerbaupläne
Migrantenzug in Richtung US-Grenze

Newark, Fidesdienst, 11. Februar 2019

In seiner Ansprache an die Nation vom vergangenen Dienstag, dem 8. Januar, äusserte sich der US-amerikanische Präsident Donald Trump, Präsident der Vereinigten Staaten, zur Situation von Migranten aus Zentralamerika, die versuchen in das Land einzureisen. Der Präsident betonte, dass an der südlichen Landesgrenze illegale Drogen in das Land eindringen, was mehr Todesfälle verursachen würde als “der gesamte Vietnamkrieg”. Daher müsse an Grenze zu Mexiko eine Mauer gebaut werden, um den Drogenhandel zu stoppen. Das Weisse Haus habe dem Kongress einen Vorschlag zur Überwindung der “humanitären und nationalen Sicherheitskrise” an der Grenze unterbreitet.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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