Beim Papst zum Mittagessen
Beim Papst zum Mittagessen: Syrische Flüchtlinge im Vatikan
21 syrische Flüchtlinge waren an diesem Donnerstag in der Casa Santa Marta zu Gast: Sie waren zum Mittagessen mit dem Papst eingeladen. Es handelt sich um die beiden Gruppen von Flüchtlingen, die der Papst nach Italien eingeladen hatte. Die erste hatte er selber am 16. April von der Insel Lesbos mitgebracht, die zweite war Mitte Juni dazu gekommen. Die Basisgemeinschaft Sant’Egidio kümmert sich für den Vatikan um die Asylbewerber.
USA
USA: Bischöfe mahnen Moral und Ethik in der Politik an
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Soziallehre: Diverse Beiträge
Trump oder Clinton wählen? Darauf geben die US-Bischöfe keine Antwort. Stattdessen laden sie dazu ein, die „moralische und ethische Dimension der Politik” nicht aus dem Blick zu verlieren. Auf ihrer Internetseite verbreitet die Bischofskonferenz ein Schreiben , das mitten im Präsidentschafts-Wahlkampf dazu aufruft, nicht in Partei-Schemata zu denken, sondern vielmehr das Wohl aller in den Blick zu nehmen. In drei Teilabschnitten legen die Bischöfe ihre Überlegungen zur Soziallehre der Kirche sowie ihre Positionen zum Schutz von Minderjährigen, zum Lebensschutz, zur Friedensförderung und zur wirtschaftlichen Gerechtigkeit dar. Besonderes Augenmerk legen sie auf die Rolle der Politik für das Leben aller Bürger;
Österreich
Österreich: Syrische Studenten in Heiligenkreuz
Quelle
Hochschule Heiligenkreuz: Diverse Beiträge
Die Philosophisch-Theologische Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz wird im kommenden Studienjahr drei orthodoxe Studenten aus Syrien aufnehmen. Sie stammen aus der seit Jahren besonders heftig umkämpften nordsyrischen Stadt Aleppo. Die Initiative erfolge auf Bitte des in Österreich tätigen syrisch-orthodoxen Chorepiskopos Emanuel Aydin, wie das Stift Heiligenkreuz auf seiner Website mitteilt. Es sei schon lange Tradition an der Hochschule, dass man orthodoxe Studenten einlade und studieren lasse. „Da in Syrien gerade Horror und Chaos herrschen, wollen wir dieses Engagement verstärken“, so die Hochschule.
Schneider-Ammann lobt das Chancenland Schweiz
1. August: Schneider-Ammann lobt das Chancenland Schweiz
Quelle: Radio-Ansprache zum 1. August: Schneider-Ammann lobt das Chancenland Schweiz
Landespatron: Hl. Bruder Klaus: Diverse Beiträge
«Unser Land bietet jedem und jeder hervorragende Chancen», so der Bundespräsident in seiner Radioansprache zum 1. August. Vor dem Hintergrund der jüngsten Gewalttaten forderte Johann Schneider-Ammann die Schweizer zum Zusammenhalt auf. «Wir müssen unsere Freiheit und Sicherheit verteidigen.»
‘ Wut nach dem Priester-Mord in Frankreich’
Bruder Paulus über seine Wut nach dem Priester-Mord in Frankreich
Bruder Paulus Terwitte ist Kapuzinermönch und lebt in Frankfurt am Main. In den Medien ist er bekannt als Interviewpartner für Radio und Fernsehen. Auch bei Youtube, Facebook, Twitter gibt es Botschaften von ihm. Seit 2003 ist Bruder Paulus Mitglied im Zentralkomitee der Deutschen Katholiken.
Bruder Paulus über seine Wut nach dem Priester-Mord in Frankreich
“Wie Gott uns, so ich Dir”
“Der Angriff auf einen Priester während der Heiligen Messe ist ein Sakrileg”, sagt Bruder Paulus Terwitte klipp und klar. Er ist wütend über den Mord in Frankreich. Von Gefühlen und Angst will er sich aber nicht leiten lassen.
domradio.de: Jede dieser Taten in den vergangenen Tagen und Monaten ist schlimm, aber der Angriff auf eine Kirche und einen Priester ist erneut besonders schockierend, oder?
Kardinal lobt „stählerne“ Theresa May
Der katholische Erzbischof von Westminster gratuliert Theresa May
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KathTube: BBC News – Theresa May: First speech as Prime Minister
Der katholische Erzbischof von Westminster gratuliert Theresa May: In einer Botschaft würdigt Kardinal Vincent Nichols, der auch die Bischofskonferenz von England und Wales leitet, die „stählerne Entschlossenheit“, Integrität und den Gerechtigkeitssinn der künftigen Ministerpräsidentin. Die bisherige Innenministerin wird David Cameron noch in dieser Woche in der Londoner Downing Street 10 als Regierungschefin beerben.
Nichols verspricht der Tory-Politikerin die Gebete der Katholiken. Er freue sich auf die Zusammenarbeit mit ihr zum Besten des Allgemeinwohls. Vom Brexit, den May mit der EU verhandeln will, ist in dem Glückwunschschreiben des Kardinals keine Rede.
Politik als Gottesdienst, geleitet von Meinungs-Priestern
Doch diese Überhöhung politischer Positionen und Institutionen ist bedenklich
Gastkommentar von Giuseppe Gracia.
Chur, kath.net, 4. Juli 2016
Seit dem Brexit sind nicht nur aus der EU-Spitze Stimmen zu hören, die sich erschüttert zeigen über diesen Austritt aus „unserer Wertegemeinschaft“. Das klingt oft so, als spräche hier eine Glaubenskongregation, die über politische Dogmen wacht. Über Glaubenssätze, deren Missachtung die Exkommunikation aus der Kirche anständiger Nationen nach sich zieht.
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