Erzbistum Köln nimmt italienische Coronavirus-Patienten auf
Akt der Nächstenliebe, schnell und unbürokratisch zu helfen
Von CNA Deutsch/EWTN News
Köln, 28. März 2020 (CNA Deutsch)
Das Erzbistum Köln will italienische Corona-Patienten in seinen Kliniken aufnehmen. Das gab der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki am Samstag bekannt. “Es ist jetzt ein Akt der Nächstenliebe, schnell und unbürokratisch zu helfen. Deshalb beteiligen wir uns an der Hilfsaktion des Landes Nordrhein-Westfalen und stellen in den katholischen Kliniken des Erzbistums die dringend benötigten Plätze auf Intensivstationen für die italienischen Corona-Patienten bereit”, sagte Woelki am Samstag in Köln. Zunächst, so Woelki, könnten sechs Patienten in verschiedenen katholischen Krankenhäusern im Erzbistum untergebracht und intensivmedizinisch versorgt werden.
Und in der momentan sowieso aufgewühlten Schweiz?….
….Ist in der katholischen Kirche seit dem 18. März 2020 der neuste ‘Bruderzwist’ im Gange
Quelle
Gebet von Papst Johannes Paul II. vor dem Grab des Hl. Bruder Klaus
Samstag: Papst und Patriarchen zum Friedensgebet in Bari
SRF – Personalentscheid am Churer Bischofssitz kommt schlecht an
Hört im Namen Gottes und aller Menschen einfach auf damit! Uns Katholiken, alle Menschen, quälen viel ernstere Sorgen. Vergeudet nicht alle Chancen und Gnaden die der Himmel für uns gemäss Verheissung bereit hält. Gnaden, die die ganze Menschheit jetzt dringend benötigt! In einer Zeit da die Menschen gezwungen sind zu respektieren und zu akzeptieren, ist wenig Verständnis für solche Szenen vorhanden (Red.)
Im vollen Wortlaut: Papstansprache beim Friedensgebet von Bari
Bundespräsidentin veröffentlicht Offenen Brief
Bundespräsidentin veröffentlicht Offenen Brief Sommaruga: «Wir sind ein Land. Und wir sind füreinander da.»
Bundespräsidentin Sommaruga
“Wir, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, haben es in der Hand”
In ihrem Offenen Brief dankt Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga unter anderem allen Bürgerinnen und Bürgern, die dafür sorgen, dass die Versorgung des Landes trotz der anhaltenden Krise weiter funktioniert. Wir dokumentieren das Schreiben im Wortlaut.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger
Unser Leben hat sich über Nacht verändert. Schulen, Kinos und Läden sind geschlossen, Veranstaltungen verboten. Ältere und kranke Menschen bleiben zuhause. Viele Berufstätige arbeiten von daheim aus. Im Büro oder auf der Strasse kommen wir uns nicht näher als zwei Meter. Ansammlungen von mehr als fünf Personen sind draussen verboten.
Bürgermeister weiht Venedig dem Unbefleckten Herzen Mariens
Coronavirus: Bürgermeister weiht Venedig dem Unbefleckten Herzen Mariens
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Bischöfe tragen das Allerheiligste durch die Strassen
Luigi Brugnaro (58) der Bürgermeister von Venedig, Italien, besuchte am 13. März die prachtvolle Basilika Unserer Lieben Frau von der Gesundheit (Madonna della Salute).
Bekleidet mit seiner Bürgermeister-Schärpe sprach er ein Gebet an die Muttergottes. Er betete um Gesundheit und weihte seine Stadt dem Unbefleckten Herzen Mariens.
Das Gebet wurde vom Patriarchen von Venedig, Francesco Moraglia, verfasst.
Kein Elektro-Schrott nach Afrika schicken
“Einer der giftigsten Orte der Welt – Nonne und missio: Keinen Elektroschrott nach Afrika verschicken”
Die in Ghana tätige katholische Ordensfrau Angelina Gerharz und das Hilfswerk missio Aachen fordern Wirtschaft und Politik auf, keinen Elektroschrott mehr nach Afrika zu verschiffen. “Das darf eigentlich nicht länger passieren.”
Das sagte die 76-Jährige vom Orden der Steyler Missionarinnen im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Sie stellt am Samstag in der ZDF-Gala “Ein Herz für Kinder” ein Hilfsprojekt für Kinder vor, die auf Giftmülldeponien in Ghanas Hauptstadt Accra Elektroschrott sammeln, um das Überleben ihrer Familien zu sichern.
Kinderarmut in der Schweiz überwinden
Über 100’000 Kinder sind in der reichen Schweiz von Armut betroffen. Caritas Schweiz findet, dass wir das nicht tolerieren dürfen: Es muss uns endlich gelingen, Kinderarmut zu überwinden
Kinderarmut überwinden: Gefordert ist die Politik by Caritas Schweiz – Issuu
Schweiz: Caritas ist alarmiert wegen Kinderarmut im Land
Nicht mitmachen können, anders sein – das kennt Kim (7) nur zu gut. Ihre Familie muss mit sehr wenig Geld leben. Und sie tun viel, damit das niemand merkt. So ist es am besten, ist Kims Mutter Linn überzeugt. Denn ihre Kinder sollen nicht noch mehr ausgegrenzt werden.
Kinderarmut in der Schweiz ist ein Thema, über das kaum jemand spricht. Aber sie existiert: 103’000 Kinder in der Schweiz sind von Armut betroffen und 269’000 sind von Armut bedroht. Das ist ein Skandal mit verheerenden Folgen für ihre Gesundheit, ihr Sozialleben, ihre Bildung: Das Geld fehlt oftmals schon für kleine Dinge. Gesundes Essen, ein Ort, an dem man konzentriert die Hausaufgaben machen kann oder die Gelegenheit, regelmässig draussen zu spielen und dabei Wichtiges zu lernen – das sind alles keine Selbstverständlichkeiten. Auch Hobbies oder Sport in Vereinen können sich die Eltern armutsbetroffener Kinder oft nicht leisten.
Intern. Konferenz zur Christenverfolgung in Budapest
“245 Millionen Gründe”: Internationale Konferenz zur Christenverfolgung in Budapest
Quelle
ICCP – International Conference on Christian Persecution
Kirche in Not – Ungarn
Christenverfolgung
Von Courtney Mares
Budapest, 27. November 2019 (CNA Deutsch)
Zahlreiche Patriarchen, Kardinäle, Politiker und Christen aus der ganzen Welt sind diese Woche in Budapest zu einer Internationalen Konferenz zum Thema Christenverfolgung zusammengekommen.
Die International Conference on Christian Persecution (ICCP) bringt mittlerweile Teilnehmer aus über 40 Nationen zusammen.
“Wir haben 245 Millionen Gründe, hier zu sein. So viele Menschen werden täglich wegen ihres christlichen Glaubens verfolgt”, sagte der ungarische Staatssekretär für die Hilfe verfolgter Christen, Tristan Azbej, am gestrigen 26. November zum Auftakt der ICCP-Tagung.
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