Soziale Kommunikation

Papst: Beten ist wie Reden mit den Eltern

Heutiger Tweet

Pontifex de

Franziskus unterstreicht in seinem heutigen Tweet an seine Follower auf dem Kurznachrichtendienst Twitter, dass Beten etwas ganz Natürliches ist.

“Gottes Freund zu sein heisst, auf einfache und natürliche Weise zu beten – wie ein Kind, das sich an Vater oder Mutter wendet.”, schreibt er an diesem Samstag.

Schon bei der Morgenmesse am Donnerstag hatte er formuliert, dass Gott uns bei der Hand nehme wie ein Vater sein Kind.

Eine aktuelle Studie der Agentur Burson-Marsteller (B-M) der sogenannten Twiplomaten – einflussreiche Menschen auf Twitter – ist Papst Franziskus ganz oben auf der Liste.

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Aktenzeichen

Aktenzeichen: Militärseelsorge im 1. Weltkrieg

Der 28. Juni 1914 war ein Sonntag.

Er begann als ein Tag wie jeder andere, doch er sollte nicht so enden. Am Mittag fielen an der Lateinerbrücke in Sarajevo Schüsse: ein Bosnier serbischer Nationalität, Gavrilo Princip, erschoss den österreichisch- ungarischen Thronfolger, Erzherzog Franz Ferdinand und dessen Frau, Herzogin Sophie: Diese Schüsse vor 100 Jahren machten Weltgeschichte. Sie führten einen Monat später zur österreichischen Kriegserklärung an Serbien und lösten einen Weltkrieg aus, den Grossen Krieg, wie er später genannt wurde. Er war der Urknall, die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Der Erste Weltkrieg wurde in Europa, dem Nahen Osten, in Afrika, Ostasien und auf den Weltmeeren geführt. Wesentliche Kriegsbeteiligte waren Deutschland, Österreich-Ungarn, das Osmanische Reich und Bulgarien einerseits sowie Frankreich, Grossbritannien und das Britische Weltreich, Russland, Serbien, Belgien, Italien, Rumänien, Japan und die USA andererseits, insgesamt standen annähernd 70 Millionen Menschen unter Waffen. Das grosse Unheil forderte mehr als 17 Millionen Menschenleben, über 20 Millionen Verwundete unter den Soldaten und Zivilisten und ununedlich viel Leid und Schmerzen.

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Das Leben des Christen: ein beständiger Kampf

El Jesuita

Ignatius von LoyolaQuelle 
Die Exerzitien: Ignatius von Loyola (Literatur)

Den heiligen Ignatius in Papst Franziskus verstehen. Die Annahme des Kreuzes Jesu Christi bedeutet für jeden Einzelnen, dem Fürsten dieser Welt zu widerstehen – ohne Kompromisse. Von Armin Schwibach (VATICAN magazin)

Rom, 13. Juni 2014, kath.net/as/Vatican magazin

Kein anderer Papst hat in den letzten zweihundert Jahren so oft und so eindringlich vom “Fürsten der Welt” gesprochen wie Franziskus.

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Würde und Gewalten

“Die Meinungsfreiheit ist konstitutiv für die Demokratie”

Die Würde des Menschen ist unantastbar Frank Schirrmacher

Die Tagespost, 13. Juni 2014, von Jürgen Liminski

Es ist ein Freispruch erster Klasse, aber darum ging es schon lange nicht mehr. Das juristische Spiegelfechten um Bobbycars und grosszügige Geschäftsfreunde hatte schon vorher den Flair einer Posse erreicht und die Rücknahme des Revisionsantrags der Staatsanwaltschaft Hannover ist eigentlich nur noch chronistenmässig zu vermerken. Aber sie setzt keinen Punkt, sondern einen Gedankenstrich. Die Affäre Wulff bedarf einer weiteren Aufklärung. Wie nah dürfen sich Politik und Medien sein? Wo fängt die Teilung der Gewalten an, wo hört sie auf? Welche Rolle spielt die Vierte Gewalt in unserem Staatsgefüge?

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Aphorismus des Tages

Wer auf der Erde ohne Bestimmung lebt, gleicht einem Schiff auf dem trockenen Land

Und wer nicht in das grosse Rad der Menschheit mit eingreift, der gleicht den zinnernen Taschenuhren der Kinder, die wohl Zeiger und Zifferblätter, aber keine mechanischen Eingeweide haben.

Gotthold Ephraim Lessing (1729 – 1781)

Papsttweet: Dank an Lehrer

“Ich danke allen Lehrern: Erziehung ist eine wichtige Aufgabe, die viele junge Menschen zum Guten, Schönen und Wahren hinführt”

@pontifex

Einen Dank an die Lehrer hat Papst Franziskus an diesem Dienstag in Form eines Tweets an seine 13 Millionen Follower gesendet. Wörtlich schrieb er: “Ich danke allen Lehrern:

Erziehung ist eine wichtige Aufgabe, die viele junge Menschen zum Guten, Schönen und Wahren hinführt.”

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Papst Franziskus: Neue Verhandlungen Ukraine

Papstappell für Frieden in der Ukraine und Zentralafrika

Vatikan: Botschaft von Papst Franziskus
48. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel

Papst Franziskus fordert neue Verhandlungen im Ukraine-Konflikt. Die Gewalt in dem Land erfülle ihn mit Trauer, sagte er nach seinem Mittagsgebet am Sonntag auf dem Petersplatz.

“Ich erneuere meinen deutlichen Appell an alle Parteien, die Spannungen zu überwinden und geduldig den Dialog und den Frieden zu suchen”, so der Papst vor mehreren Zehntausend Pilgern und Besuchern. Einen Friedensappell richtete er auch an die Zentralafrikanische Republik. Dort eskalierte in den vergangenen Tagen die Gewalt zwischen islamischen Milizen und Christen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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