Polen und Ungarn gegen den Rest der EU
Polen und Ungarn gegen den Rest der EU- Der ungarische Ministerpräsident hat Polen seinen ersten Auslandbesuch nach der Wiederwahl abgestattet. Im Konflikt mit der EU unterstützen sich die beiden Länder gegenseitig
Meret Baumann, Wien, 14.5.2018
Quelle
Gemeinsam gegen den Rest der EU
Viktor Orban:”Das Christentum ist Europas letzte Hoffnung”
Ungarn: Geburtenrate unter Viktor Orban deutlich gestiegen
Der erste Auslandbesuch nach der Vereidigung eines Staats- oder Regierungschefs gilt jeweils einem besonders engen Partner, und so kann es nicht erstaunen, dass Viktor Orban als erstes Reiseziel nach seinem neuerlichen Wahltriumph Anfang April Polen wählte – wie bereits 2010 und 2014. Das enge Bündnis der beiden Völker geht bis ins Mittelalter zurück. Ein historisches, in beiden Sprachen existierendes Sprichwort bezeichnet sie als «zwei Brüderlein». Mit dem Machtwechsel in Polen 2015, seit dem die nationalkonservative Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) regiert, wurde diese Allianz nochmals gefestigt. Der einflussreiche PiS-Chef Jaroslaw Kaczynski hatte schon vor Jahren Orban als Vorbild genannt und erklärt, Warschau solle wie Budapest werden. In den vergangenen zweieinhalb Jahren trieb seine Partei denn auch einen Ungarn ähnlichen Systemumbau voran.
Rechtsstaat und Fundamentalismus
Rechtsstaat und Fundamentalismus Diskussionsgrundlage zum Zusammenleben in der Schweiz
https://www.cvp.ch/sites/default/files/Rechtsstaat%20und%20Fundamentalismus.pdf
Herausforderung Fundamentalismus
Die Wahrung des religiösen Friedens und des guten Zusammenlebens der verschiedenen Religionen, Konfessionen und Kulturen in der Schweiz sind der CVP ein wichtiges Anliegen. Das Bewusstsein für die universellen Menschenrechte und die rechtsstaatlichen Grundsätze, gepaart mit ihren Werten Rechtsgleichheit, Freiheit und Eigenverantwortung aber auch Solidarität und Toleranz, ist in der Schweiz tief verankert. Dass wir in der Schweiz diese Grundsätze respektieren, hat uns Sicherheit, Freiheit und Wohlstand gebracht.
Unsere offene und rechtsstaatliche Gesellschaftsordnung basiert auf einer herausragenden politischen Leistung. Sie ist Erbe unserer christlich-jüdisch geprägten Kultur wie auch unserer politischen Fähigkeit, die historischen religiösen Konflikte mit Vernunft zu überwinden, was uns zum Bundesstaat von 1848 geführt hat – einem der wichtigsten Schritte hin zur Gründung der Schweizerischen Eidgenossenschaft und zu ihrer modernen Organisation.
Hat Frankreich Gott vergessen?
Hat Frankreich Gott vergessen? Appell des Erzbischofs von Paris zu “Gelbwesten”-Bewegung
Quelle
Frankreichs Nationalikone
Hl. Ludiwg IX.
Von CNA Deutsch/EWTN News
Paris, 6. Dezember 2018 (CNA Deutsch)
Verständnis für die Anliegen der “Gelbwesten”, aber auch eine deutliche Absage an jede Form von Gewalt, und ein Appell zum Dialog: Erzbischof Michel Aupetit von Paris hat zu den Massenprotesten Stellung genommen, die Frankreich erschüttern, wie CNA Deutsch berichtete.
In seiner Stellungnahme geisselt der Oberhirte von Paris die Gottvergessenheit seines Landes. Er beschreibt einen aus den Fugen geratenen Individualismus, der sich auf dem Rücken der Schwachen und zum Schaden des Gemeinwohls selbst bereichert. Und er appelliert nicht nur für Dialog, sondern ermutigt den Staat, die Familien zu schützen und den sozialen Frieden zu sichern.
Die Christen des Landes bittet Erzbischof Petit um ihr Gebet und ihr Handeln: Sie allen in der Nachfolge Christi als Friedensstifter in der Gesellschaft wirken.
„Dichtung und Wahrheit“ auf Schloss Bürresheim
Auf dem letzten Veranstaltungstag von „Dichtung und Wahrheit“ auf Schloss Bürresheim: Martin Lohmann sorgte für gemischte Gefühle
Quelle
Martin Lohmann
Der UNO-Migrationspakt ist eine Mogelpackung
29.9.2017
Mayen. Kontrovers diskutiert wurde nach dem Auftritt des Journalisten und Publizisten Martin Lohmann am vorletzten Veranstaltungstag von „Dichtung und Wahrheit“ auf Schloss Bürresheim. „Versachlicher oder Lügenpresse? – Die Rolle der Medien in Zeiten von Umbrüchen und Populismus“ lautete das Thema des Abends; Martin Lohmann war für den ursprünglich angekündigten ehemaligen Chefredakteur der Rhein-Zeitung, Christian Lindner, eingesprungen.
Fundiert konnte der Medienprofi darlegen, woran der Journalismus seiner Meinung nach derzeit krankt und dessen Glaubhaftigkeitskrise erklären. Knappe Finanzen in den Redaktionen und die damit verbundenen teils mangelhafte Recherche sowie die Frage, welche Ausbildung ein Journalist eigentlich genossen hat, spielten unter anderem eine Rolle. „Bereits 2009 hat der ehemalige Moderator der Tagesthemen, Ulrich Wickert, nicht nur die sprachliche Verlotterung in Moderationen und Reportagen in den beiden öffentlich – rechtlichen Sendern kritisiert“, erinnert sich Lohmann, „er sagte damals auch: ‚Es fehlt nicht nur an einem Sinn für die Verbreitung aktueller, wichtiger politischer Inhalte, erst recht habe ich den Eindruck, es fehlt auch an der Einordnung.‘“
Vatikan plant Büro gegen Cyber-Mobbing
Eine internationale Beobachtungsstelle für Cyber-Mobbing soll im Vatikan eingerichtet werden
Quelle
Päpstliche Akademie der Wissenschaften
Eine internationale Beobachtungsstelle für Cyber-Mobbing soll im Vatikan eingerichtet werden. Dies wurde am Donnerstag angekündigt. Träger des Projekts seien die von Papst Franziskus gegründete Stiftung „Scholas Occurrentes” und die italienische Carolina-Stiftung.
Ziel des „International Cyberbullying Observatory” (ICO) sei es, „weltweit Informationen zu sammeln, konkrete Vorschläge auszuarbeiten und die Politik zu ermutigen, dieses Phänomen zu verhindern”, sagte Jose Maria del Corral, Vorsitzender des Scholas-Stiftung. Genauer vorgestellt werde das Projekt bei einem Kongress im April, an dem Vertreter von rund 50 Universitäten, etwa 30 Regierungen und Telelommunikations- und Internetunternehmen teilnehmen sollen.
Schweizer Bundespräsident besucht Papst Franziskus
Am kommenden Montag wird der Schweizer Bundespräsident Alain Berset Papst Franziskus im Vatikan seinen Besuch abstatten
Vatikan: Schweizer Bundespräsident besucht Papst Franziskus
Am kommenden Montag wird der Schweizer Bundespräsident Alain Berset Papst Franziskus im Vatikan seinen Besuch abstatten. Das gab das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) an diesem Mittwoch bekannt.
Der Schwerpunkt der Gespräche wird auf humanitären und internationalen Fragen liegen, einschliesslich der Wiederherstellung des Friedens auf der koreanischen Halbinsel, heisst es in der Mitteilung.
Schlussdokument der Synode
Schlussdokument der Synode: Emmaus, Jugend, Kirche im Aufbruch
Quelle
Mit der Jugend auf dem Emmaus-Weg
Abschnitt für Abschnitt abgestimmt: Die Versammlung der Bischofssynode hat zum Abschluss ihrer Beratungen ein Dokument verabschiedet. Es wurde an diesem Samstagabend veröffentlicht und Papst Franziskus übergeben. Lesen Sie hier eine ausführliche Zusammenfassung.
P. Bernd Hagenkord – Vatikanstadt
Das Dokument ist das Ergebnis eines Unterscheidungsprozesses: Das Vorbereitungsdokument, die Beiträge von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, Änderungsvorschläge und Wortmeldungen sind in die Formulierungen eingegangen. Die Synode hat nicht nur über den Prozess der Unterscheidung und Entscheidung beraten, sie hat ihn gleichzeitig auch angewandt.
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