Wenn von Gott die Rede ist
Die Signaturen dieser Zeit sind verstörend und stimmen traurig. So könnten und sollten gläubige Menschen Trost in Gott finden und aus dem Glauben der Kirche Hoffnung und Zuversicht schöpfen
Quelle
Rezension amazon – Herkunft und Bestimmung: Schöpfungslehre – Anthropologie – Mariologie (Joseph Ratzinger Gesammelte Schriften)
Benedikt XVI. – Ein Leben (173)
Von Thorsten Paprotny
3. März 2022
Die Signaturen dieser Zeit sind verstörend und stimmen traurig. So könnten und sollten gläubige Menschen Trost in Gott finden und aus dem Glauben der Kirche Hoffnung und Zuversicht schöpfen. Das international renommierte Regensburger Institut Papst Benedikt XVI. betreut seit vielen Jahren die wertvolle, reichhaltige und sorgfältig edierte Ausgabe der “Gesammelten Schriften” von Joseph Ratzinger. Ursprünglich sollte der nunmehr publizierte Band “Herkunft und Bestimmung” bereits im Dezember des vergangenen Jahres erscheinen – die sogenannte “Papierkrise” der Corona-Zeit sorgte für eine kleine Verzögerung. Mit Freude dürfen Theologen, Interessierte, Suchende und auch Andersgläubige das Buch jetzt endlich in Händen halten und aufmerksam studieren.
Gott und die Welt
Gott und die Welt: Ein Gespräch mit Peter Seewald
Weitere Beiträge: Zum Thema “Gott und die Welt”
YouTube – Benedikt XVI. zum 90. Geburtstag – Interview mit Erzbischof Georg Gänswein
Kurzbeschreibung zu: “Gott und die Welt”
Was will Gott?
Was kommt nach dem Tod?
Was bedeutet es, wenn wir sagen, wir glauben an Jesus Christus?
Peter Seewald hat viele Tage mit Kardinal Ratzinger und später mit Papst Benedikt XVI. verbracht und ihm Fragen über die Liebe, die Sünde und den Sinn des Lebens gestellt. Die Antworten des Papstes sind ein sehr persönliches Glaubenszeugnis und eine Einführung in das Christentum. Daraus ist das Gesprächsbuch Gott und die Welt entstanden. Es wurde in über zwanzig Sprachen übersetzt und ist ein weltweiter Millionenerfolg. Der Papst überzeugt in seinem Gespräch mit Seewald durch die Tiefe seiner menschlichen und religiösen Wurzeln, die Weite seines Geistes und die aufrechte Humanität eines Mannes, der sich ganz in den Dienst Gottes und der Menschen gerufen weiss. Nach dem Rücktritt des Papstes ist “Gott und die Welt” sein bleibendes Vermächtnis für die Welt.
Blitz im Petersdom
Heute vor sieben Jahren schlug der Blitz im Petersdom ein
Quelle
Papst Benedikt XVI. beim Heiligen Antlitz von Manoppello
Vatikan: Papst Benedikt XVI.
Von Paul Badde, 11. Februar 2020
Rom, 11. Februar 2013: Ein ungeheurer Schlag erschütterte am Abend den schwarzen Winterhimmel über dem Papstpalast. Ein gigantischer Blitz fuhr in die Spitze der Peterskuppel. Es regnete aus Kübeln. Rom unter Schock. Als Johannes Paul II. starb, entlud sich die Ewige Stadt hier in spontanem Applaus auf dem dicht gedrängten Petersplatz. Jetzt fällt Trauer über die Menschen. Eine Trauer, die nicht weiss, wohin. Ratlosigkeit. Nichts hatte die Römer vorbereitet, und auch nicht die 1,2 Milliarden Katholiken auf allen Kontinenten. “Wie ein Blitz aus heiterem Himmel” hatte die Nachricht vom Rücktritt Benedikts XVI. sogar die Kardinäle in der barocken Sala del Consistorio im päpstlichen Palast überrascht, sagte Kardinal Sodano in seiner ersten Reaktion auf die Rücktrittserklärung. Weil Benedikt XVI. das persönliche Schreiben gegen Ende der Sitzung mit seiner brüchigen Stimme leise auf Lateinisch verlas, hatten nicht wenige Kardinäle sich wohl auch gefragt, ob sie denn das soeben Gehörte auch richtig verstanden hatten. Der Papst tritt zurück! Unmöglich! Wie soll das gehen? Bei Benedikt XVI. ging vieles, was nicht ging, er war von Anfang an für Überraschungen gut.
Papstkenner Peter Seewald: alles Quatsch und frei erfunden!
“Alles Quatsch und frei erfunden!”
Benedikt-Biograph Peter Seewald hat im Gespräch mit kath.net die von der römischen Zenit-Agentur verbreiteten Behauptungen über den Rücktritt von Papst Benedikt als Unsinn zurückgewiesen. Seewald war selber vor kurzem beim Benedikt XVI.
München, kath.net, 22. August 2013
“Ich kann dazu nur sagen, es ist alles Quatsch und frei erfunden.” Dies meinte Peter Seewald. Der Co-Autor zahlreicher Bücher von Joseph Ratzinger, hat am Donnerstag im Gespräch mit kath.net die von der römischen Zenit-Agentur verbreiteten Behauptungen über den Rücktritt von Papst Benedikt als Unsinn zurückgewiesen.
Nichts entgeht Seewalds Neugier
Neues Buch-Interview mit Benedikt XVI. wurde heute veröffentlicht
Die Journalistische Neugier Peter Seewalds und die Bereitschaft von Papst Benedikt XVI., sich keiner der Fragen zu entledigen, haben ein spannendes Buch hervorgebracht.
Rom, 25. November 2010 zenit.org
Für Erzbischof Salvatore Fisichella, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Neu-Evangelisierung, ist dies eines der markanten Zeichen des Buch-Interviews mit dem Heiligen Vater, das für den deutschen Sprachraum bei Herder erschien. In Rom hatte Fisischella an einer Präsentation des Buches „Licht der Welt” vom deutschen Journalisten Peter Seewald teilgenommen.
Über den Titel des Buches sagte Erzbischof Fisichella, dass in einem Interview in der Regel davon ausgegangen werden könne, dass der Befragte die zentrale Rolle habe. „In diesem Fall ist das nicht so. Der Titel erlaubt nicht, sich bei der Person des Papstes aufzuhalten. Er greift über ihn hinaus, und verweist auf den, der noch nach 2000 Jahren die Geschichte erleuchtet, weil er sagte, er sei das ‘Licht der Welt’. Deshalb spiele die Kirche im Buch auch die zentrale Rolle.
Seewald: Es ist lächerlich, nur über Präservative zu reden
Wie bei der Afrika-Reise besteht die Gefahr, das Wesentliche zu verdrängen und nicht zu beachten
Rom, kath.net, 23. November 2010
Von Armin Schwibach
“Lächerlich” und “peinlich”: Mit diesen Worten qualifizierte Peter Seewald während der heutigen Pressekonferenz im Vatikan zur Vorstellung des Buches “Licht der Welt Der Papst, die Kirche und die Zeichen der Zeit“ die Tatsache, dass sich in den letzten Tagen die Weltmedien mit der Frage des Präservativs beschäftigt haben, die im Interviewbuch mit Benedikt XVI. eine ganz andere und marginale Rolle gespielt habe. Diese Geschichte zeigt für Seewald einmal mehr, “dass sich der Journalismus in einer gewissen Krise befindet”. Weiterlesen
Neueste Kommentare