Schöpfung

Genesis, Schöpfung und Evolution

Genesis, Schöpfung und Evolution: Beiträge zur Auslegung und Bedeutung des ersten Buchs der Bibel

Rezension
Rezension amazon (2)

Die Frage nach der Historizität der biblischen Urgeschichte und insbesondere des ersten
Menschenpaares ist für den christlichen Glauben von ausserordentlicher Bedeutung. Denn es geht hier
um Grundfragen der Menschheit ebenso wie um das Verständnis der ganzen Bibel, da auch das Neue
Testament vielfach Bezug auf die Genesis nimmt. In diesem Sammelband zeigen sechs Autoren in
theologisch fundierten Untersuchungen, dass und warum es sachgemäss ist, an der Historizität der
biblischen Texte festzuhalten. Alles andere hätte massive Folgen für unser Menschen- und Gottesbild.
Die gut verständlich geschriebenen Texte richten sich auch an Nicht-Theologen.

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Papst: Dialog mit Wissenschaft suchen

„Nicht alles, was technisch machbar ist, ist auch ethisch vertretbar“:

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Expertin für Bioethik: Palliativbetreuung darf kein Luxus sein

„Nicht alles, was technisch machbar ist, ist auch ethisch vertretbar“: Das betonte Papst Franziskus an diesem Samstag vor den Teilnehmern an der Vollversammlung des Päpstlichen Kulturrates. Die Medizin und die Genetik böten zwar grosse Chancen für die Zukunft, um Krankheiten zu heilen und ein angenehmeres Leben zu haben, so der Papst in seiner Ansprache im Konsistoriums-Saal im Vatikan. Dennoch müsse man sich auch über die Risiken des technischen Fortschritts im Klaren sein, mahnte er an. Das Vatikandikasterium unter der Leitung des italienischen Kurienkardinals Gianfranco Ravasi hat bei ihrer Versammlung diese Woche über „Die Zukunft der Menschheit, neue Herausforderungen für die Anthropologie“. beraten. Darauf ging Franziskus in seiner Ansprache ein.

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Costa Rica

Costa Rica: Öko-Institut mit Vatikanbeteiligung geplant

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Costa Rica

Mit vatikanischer Beteiligung soll in Costa Rica eine Beobachtungsstelle für die ökologische und soziale Entwicklung des Planeten entstehen. Ziel sei das Sammeln umweltbezogener Daten und die Erstellung eines Entwicklungsindex für die einzelnen Länder der Welt, hiess es am Dienstag bei der Ankündigung des Projekts im Vatikan. Das Institut, das an der Katholischen Universität Costa Rica angesiedelt wird, soll in Anlehnung an die Umwelt-Enzyklika von Papst Franziskus „Observatorio Laudato Si“ heissen.

Das 2015 veröffentlichte Lehrschreiben „Laudato si“ liefere auch die Kriterien für das Öko-Ranking, hiess es weiter. Die Eröffnung der Beobachtungsstelle findet im Rahmen einer internationalen Tagung statt, die von der „Vatikanischen Stiftung Joseph Ratzinger – Benedikt XVI.“ und der Katholischen Universität Costa Rica vom 29. November bis 1. Dezember in der Hauptstadt San Jose veranstaltet wird.

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Erntedank und Schöpfungszeit

24. Sonntag im Jahreskreis A (17.09.2017)

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L1: Sir 27,30-28,7; L2: Röm 14,7-9; Ev: Mt 18,21-35

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Wie jedes Jahr so danken wir auch heuer wieder Gott dem Herrn für alle guten Gaben, die er uns in seiner Schöpfung schenkt. Zum Zeichen der Dankbarkeit werden anschliessend Gaben aus der heurigen Ernte vor den Altar gebracht.

Mag der Mensch sich auch noch so sehr mühen, letztlich hängt das Wachsen und Reifen der Früchte des Feldes, des Obstes, der Weinstöcke in den Weingärten sowie der Erträgnisse des Waldes immer ab von Faktoren, die wir Menschen nicht kontrollieren können. Das, was sich in der Natur immer wieder entfaltet, was wächst und gedeiht, ist zutiefst bewundernswert. Das Leben der Pflanzen und Tiere und noch mehr das Leben des Menschen ist ein Geheimnis, dem wir uns nur in Ehrfurcht nähern können.

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Fliegende Papst-PK

Fliegende Papst-PK: Kolumbien, Klimawandel und Konflikte

Er sei „bewegt“ über den Empfang, den ihm die Kolumbianer bereitet haben: Das sagte Papst Franziskus bei einer improvisierten Pressekonferenz auf dem etwa zwölfstündigen Rückflug von Kolumbien nach Rom. Das „Zeugnis der Freude und der Hoffnung“, das die Menschen in Kolumbien gegeben hätten, habe ihn beeindruckt. Den im letzten Jahr zu Ende gegangenen Bürgerkrieg nannte er eine „Krankheit“ – die lasse sich „nicht so schnell überwinden“. Immerhin gebe es viele Anzeichen dafür, dass jetzt in Kolumbien „ein zweiter Schritt“ hin zum Frieden gegangen werde; so habe sich etwa zu seiner Freude die ELN-Guerilla pünktlich zu seinem Eintreffen in Bogotà zu einem Waffenstillstand bereit erklärt. Er habe in Kolumbien „die Kraft des Volkes“ und die Entschlossenheit gespürt, jetzt über das Papier des Friedensabkommens „noch weiter hinauszugehen“. „Das Volk will aufatmen – darauf setze ich meine Hoffnung.“ Ein Friedensprozess könne nur „vorankommen“, wenn das Volk ihn „in die Hand“ nehme, formulierte Franziskus. „Wenn das Volk ihn nicht in die Hand nimmt, dann kommt man vielleicht zu einem Kompromiss, aber nicht viel weiter.“

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Die grosse Gemeinschaft der Schöpfung

Die grosse Gemeinschaft der Schöpfung: Gespräche zwischen Mensch und Tier

Metamorphose – Die geheimnisvolle Schönheit der Schmetterlinge
Gott der Wunder

Wie die Liebe – die universelle Sprache der Schöpfung – uns auch in der Kommunikation mit Tieren neue Horizonte eröffnet, zeigt der lange vergriffene Klassiker “Die grosse Gemeinschaft der Schöpfung” von J. Allen Boone.

Seine einzigartigen Erzählungen – von Strongheart, dem Filmhund bis Freddie, der Fliege – lassen uns auf erfrischend heitere Art erleben, dass die Kommunikation mit Tieren eine für jede(n) erfahrbare, wunderschöne Wahrheit ist. Alles was es braucht, um den Schleier der Trennung zu lüften, ist eine offene, freundliche, menschliche Haltung und eine gute Portion Humor…

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Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung

Erweisen wir unserem gemeinsamen Haus Barmherzigkeit

Botschaft  von Papst Franziskus zum Weltgebetstag für die Bewahrung Schöpfung – Vatikan
Mit der Schöpfung beten: Papstvesper zum Gebetstag
Laudato si – Diverse Beiträge

Die Schöpfung ist nicht nur Grund zur Sorge, sondern auch Anlass zum Lob Gottes: Ein Gedanke des Franz von Assisi, der im Zentrum der Vesper stand, welche Papst Franziskus an diesem Donnerstag anlässlich des Weltgebetstages für die Schöpfung feierte.

Der Papst hatte anlässlich der Enzyklika Laudato Si’ im vergangenen Jahr die Initiative der orthodoxen Kirchen aufgegriffen, welche den 1. September als Gebetstag für die Schöpfung begehen. Und auch bei der Vesper gab es starke ökumenische Beteiligung, Repräsentanten der großen Christlichen Kirchen feierten mit. Aber auch die Politik war vertreten, so war etwa Baden-Würtembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann dabei.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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