Zur sakramentalen Beichte gehen – oder doch lieber nicht?
Der November ist praktisch vorüber und am Sonntag beginnt die Adventszeit
Quelle
Kathpedia – Beichte
Warum die Beichte für uns so wichtig ist
Von Hans Jakob Bürger 28. November 2020
Der November ist praktisch vorüber und am Sonntag beginnt die Adventszeit.
Wie bereiten wir uns darauf vor, wenn in wenigen Wochen das Kind Jesus im Stall von Bethlehem geboren wird? Erwarten wir wirklich die Ankunft des Herrn, – oder geht es uns um gutes Essen und Geschenke vor dem Hintergrund der allgemeinen Beschränkungen durch „Corona“?
Ist uns eigentlich bewusst, dass Sünden Wunden sind?
Und ist uns auch bewusst, dass in der sakramentalen Beichte die Wunden geheilt werden?
Benedikt XVI.: Über Sünde
Das theologische Gespräch über Sünde und das Böse scheint relativiert oder fast nivelliert zu sein
Von Thorsten Paprotny, 23. November 2020
Das theologische Gespräch über Sünde und das Böse scheint relativiert oder fast nivelliert zu sein. Von Veränderungsprozessen und kirchenpolitischen Anpassungsstrategien an die Moderne ist oft die Rede, selten von der Verkündigung des Evangeliums. Betreiben Zeitgenossen, die in bester Absicht “Strukturen der Sünde” in der Kirche ausmachen oder auch über das “Männerbündische” räsonieren, theologische Aufklärung? Oder leisten sie – möglicherweise ungewollt – einen Beitrag zu neuen Nebelbildungen? Wer die Neuausrichtung der Lehre der Kirche an die im Umfeld der 1968er-Bewegung neu belebten wie goutierten Lebensformen und Lebensethiken der “sexuellen Revolution” fordert, wirbt für etwas, was der noch immer gültige Katechismus der katholischen Kirche ganz einfach Sünde nennt. Sünde ist und bleibt eine bestimmende Lebenswirklichkeit. Nehmen wir die Realität der Sünde noch ernst?
Petersdom, Samstag, 29. September 2007
Weihe von sechs neu ernannten Bischöfen am Fest der Erzengel Michael, Gabriel und Rafael
Quelle
Papst em. Benedikt XVI. (1341)
Sieben Sendschreiben
Fest der Hll. Erzengel
Weihe von sechs neu ernannten Bischöfen am Fest der Erzengel Michael, Gabriel und Rafael
Predigt von Benedikt XVI.
Petersdom, Samstag, 29. September 2007
Liebe Brüder und Schwestern!
Wir sind aus einem feierlichen und zugleich freudigen Anlass um den Altar des Herrn versammelt: die Weihe von sechs neuen Bischöfen, die berufen worden sind, verschiedene Aufgaben im Dienst der einen Kirche Christi zu erfüllen. Es sind dies: Msgr. Mieczyslaw Mokrzycki, Msgr. Francesco Brugnaro, Msgr. Gianfranco Ravasi, Msgr. Tommaso Caputo, Msgr. Sergio Pagano, Msgr. Vincenzo Di Mauro. An sie alle richte ich mit einer brüderlichen Umarmung meinen herzlichen Gruss. Ein besonderer Gruss geht an Msgr. Mokrzycki, der zusammen mit dem jetzigen Kardinal Stanislaw Dziwisz viele Jahre lang dem Heiligen Vater Johannes Paul II. als Sekretär und dann, nach meiner Wahl zum Nachfolger Petri, auch mir mit grosser Demut, Kompetenz und Hingabe als Sekretär gedient hat.
Ps 32,2-5
Wohl dem Menschen, dem der Herr die Schuld nicht zur Last legt
Quelle
Je mehr man die Sünde verschweigt
Kreuz der pilgernden Kirche
Wohl dem Menschen, dem der Herr die Schuld nicht zur Last legt
und dessen Herz keine Falschheit kennt.
Solang ich es verschwieg, waren meine Glieder matt,
den ganzen Tag musste ich stöhnen.
Denn deine Hand lag schwer auf mir bei Tag und bei Nacht;
meine Lebenskraft war verdorrt wie durch die Glut des Sommers.
Irland: Schon wieder alles zu
Junge Katholiken aus Irland wehren sich gegen Schliessung der Kirche
Kathtube: Please Let us go to Mass – Junge Katholiken aus Irland wehren sich Schliessung der Kirche!
Quelle
Russland: Moskauer Patriarch in Corona-Quarantäne
Irland: Schon wieder alles zu
Eine zweite Corona-Welle rollt über Irland – und darum müssen die Kirchen wieder schliessen. Die Regierung hat das Abhalten von Gottesdiensten, bei denen Gläubige physisch anwesend sind, untersagt. Zum individuellen Gebet dürfen Gläubige allerdings noch eine Kirche betreten.
Die Bischöfe fühlen sich von der Entscheidung überrumpelt und bitten dringend um ein Gespräch mit Ministerpräsident Michael Martin. Sie hätten immer alles getan, um Kirchen nicht zu Corona-Hotspots werden zu lassen, schreiben sie in einem Offenen Brief in der „Irish Times“. Aber Gottesdienste seien nicht einfach eine Menschenansammlung, sondern „ein tiefer Ausdruck dessen, was wir als Kirche sind“.
Kathedrale von Seoul
Kathedrale von Seoul garantiert mit Spezial-Beichtstühlen in Corona-Pandemie die Beichte
Quelle
Fidesdienst Korea
Bilder Myeongdong-Kathedrale
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Seoul, 12. November 2020 (CNA Deutsch)
Beichten in der Covid-19-Pandemie? Dank spezieller Beichtstühle ist dies nun auch in der Kathedrale in Seoul garantiert. Gläubige verwenden dort speziell ausgestattete Beichtstühle. Diese können die Beichte mit “maximaler Sicherheit unter Einhaltung der Coronavirus-Regeln” sowohl für den Priester als auch für den Beichtenden ermöglichen, berichtet “Fides”.
In der Myeongdong-Kathedrale im Herzen von Seoul wurden die Beichtstühle im Februar 2020 zunächst wegen der Pandemie geschlossen, da sich der Virus in geschlossenen Räumen schnell ausbreitet. Wie die Erzdiözese nun mitteilt, hat die Kirche in Seoul die Beichte neu organisiert – in Abstimmung mit den Hygiene-Vorschriften des Staates.
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