Polen *UPDATE
Bischöfe beklagen EU-Resolution zu Abtreibungsrecht in Polen
Quelle
Polen: Bischöfe weisen EU-Kritik an Abtreibungsurteil zurück
Papst an Polen: “Schutz jedes Menschen von der Empfängnis an”
Papst Franziskus würdigt heilige Faustyna Kowalska in Brief
*Polnische Bischöfe: Mittelpunkt der Vollversammlung war “die persönliche Bekehrung jedes Gläubigen”
Polen
Die EU-Bischofskommission COMECE hat sich erneut kritisch über eine EU-Resolution vom November 2020 geäussert. Das Europaparlament hatte die Verschärfung des Abtreibungsverbots in Polen kritisiert.
Die EU-Resolution vom 26. November trug den Titel “Entschliessung des Europäischen Parlaments zu der De-facto-Abschaffung des Rechts auf Abtreibung in Polen”. Schon damals hatte es kirchliche Kritik dazu gegeben.
Der Verband von EU-Bischöfen (COMECE) betont nun in einem Brief, dass das Grundrecht auf Verweigerung einer Abtreibung aus Gewissensgründen eine Ausprägung der Gewissensfreiheit sei. Dies in Frage zu stellen sei “besonders besorgniserregend” angesichts der Tatsache, dass Verweigerer aus Gewissensgründen im Gesundheitssektor ohnehin schon in vielen Fällen diskriminiert würden.
Die kaum bekannte Krise der Kirche über die Ehe
Die kaum bekannte Krise der Kirche über die Ehe – und der Papst, der standhaft blieb
Quelle
Vatikan: Papst Nikolaus I., Der Grosse
Heiligenlexikon
Von ChurchPOP/CNAdeutsch
Vatikanstadt, 8. März 2021 (CNA Deutsch)
So verwirrend und schwierig Kontroversen in der Kirche über die Unauflösbarkeit der Ehe auch sein mögen: Immer wieder kommt es in der Geschichte der Kirche vor, dass einige Katholiken sich sehr wünschen, sich scheiden lassen zu können. Und dies mit aller Macht versuchen, durchzusetzen.
Allseits bekannt ist der Fall von Englands König, Heinrich VIII., der im 16. Jahrhundert mit der Kirche brach und seine eigene gründete. Aber wer kennt die gewaltige Ehe-Kontroverse im 9. Jahrhundert?
Der mächtige Franken-König Lothair II. wollte sich von seiner Frau scheiden lassen und eine andere heiraten. Natürlich war Scheidung damals auch schon (wie Jesus selber lehrt) im Katholizismus nicht erlaubt. Deshalb bestach er einen päpstlichen Legaten und liess eine örtliche Bischofsynode einer Annullierung seiner Ehe zustimmen.
Gebetsintention im März
Gebetsintention im März: Beichte ist Heilung für die Seele
Im Monat März geht der Papst bei seinen Gebetsintentionen auf die Bedeutung der Beichte ein. Lesen Sie hier, was Franziskus im neuen Video des Weltweiten Gebetsnetzwerkes des Papstes sagt.
Wenn ich zur Beichte gehe, dann um Heilung für mich zu erlangen, Heilung für meine Seele.
Um dann mit mehr geistlicher Gesundheit weiterzugehen. Um von der Erbärmlichkeit zum Erbarmen zu gelangen.
Und das Zentrum der Beichte sind nicht die Sünden, die wir bekennen, sondern es ist die göttliche Liebe, die wir
Quellen des Erbarmens
Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 5
Quelle
Hl. Papst Johannes Paul II. (566)
Von Thorsten Paprotny, 27. Februar 2021
Christus berührt, aber er erregt auch in den Stunden seiner Passion Anstoss. In der “selbstlosen Hingabe” könne auch ein Ungläubiger den Herrn entdecken und erkennen. Die “göttliche Dimension” reiche jedoch weiter: “Das auf Golgota errichtete Kreuz, an dem Christus sein letztes Zwiegespräch mit dem Vater führt, erwächst aus dem innersten Kern jener Liebe, die dem nach Gottes Bild und Gleichnis geschaffenen Menschen gemäss dem ewigen Plan Gottes geschenkt worden ist. … Es sind dies die Bande der Liebe, die nicht nur das Gute hervorbringt, sondern am Leben Gottes selbst, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, teilhaben lässt. Wer liebt, den drängt es ja, sich selbst zum Geschenk zu machen.”
Glaubenswege III: Beichte konkret
Glaubenswege III: Beichte konkret – Positive Erfahrungen mit dem Busssakrament
Beichten? Ausgerechnet das, was man am liebsten vergessen würde, einem anderen in Ehrlichkeit erzählen? Zugegeben: das ist durchaus anspruchsvoll. Doch nicht wenige Christen praktizieren dies regelmässig und gern.
Dieser ungewöhnliche Band hat Erfahrungen praktizierender Katholiken mit dem Sakrament der Versöhnung gesammelt. Bekanntere und unbekanntere Christen, vom Kind bis zum Senior, Frauen und Männer, allesamt Menschen, die mitten im Leben stehen. Auch Priester berichten über ihre Erfahrungen sowohl als Beichtende wie auch als Beichtehörende.
Unterschiedliche Menschen erzählen, wie es ihnen konkret mit dem katholischen Busssakrament geht: wie sie beichten, warum sie beichten, was sie damit verbinden und erleben. Ihre Glaubenszeugnisse erlauben dem Leser einen tiefen Blick in die geheimnisvollen und sehr privaten Herzensangelegenheiten, die sich im Gespräch mit einem Priester abspielen, der das Schuldbekenntnis stellvertretend für Christus und seine Kirche entgegennimmt und der die Vollmacht hat, in Christi Namen die Schuld zu vergeben.
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