Am Ende verliert die Pastoral *UPDATE
Segnungen homosexueller Paare: Am Ende verliert die Pastoral
Quelle
Homosexuelle und Unverheiratete: Ein Segen, der nach hinten losgeht
US-Bischöfe: Vatikan-Erklärung ändert kirchliche Ehelehre nicht | Die Tagespost (die-tagespost.de)
*Gegen Vatikan: Bischofskonferenz von Malawi verbietet Segnung homosexueller Verbindungen (catholicnewsagency.com)
Kasachische Erzdiözese blockiert Vatikan-Entscheid, erlaubt keine Homo-Segnungen (catholicnewsagency.com)
Orthodoxie und Orthopraxie sind deckungsgleich
Römisches tōhū wā-ḇōhū ODER Casino Cardinale
Was nach ein paar üppigen Weihnachtsessen noch von “Fiducia supplicans” im Gedächtnis übrig sein wird, ist jetzt schon klar: Der Papst erlaubt Segnungsfeiern für alle, immer und überall.
19.12.2023
Es ist die größte Erschütterung eines für die katholische Kirche ohnehin bereits erdbebenreichen Jahres. Was der Präfekt des Glaubensdikasteriums als “Weiterentwicklung” des Lehramts bezeichnet, zieht nichts weniger als einen Bruch mit der kirchlichen Praxis und Lehre nach sich. Schon jetzt ist klar, was nach ein paar üppigen Weihnachtsessen noch von der Erklärung “Fiducia supplicans” (Das flehende Vertrauen) im öffentlichen Gedächtnis hängengeblieben sein wird: Der Papst erlaubt die Segnung homosexueller Paare. So oder so ähnlich titeln bereits jetzt fast sämtliche Medien.
Nicht gelesen, falsch verstanden oder bewusst selektiv wahrgenommen: Was offensichtlich für jene Kommentatoren gilt, die nun behaupten, in Zukunft könne kein Bischof homosexuellen Paaren mehr eine Segensfeier verweigern, gilt umso mehr für den durchschnittlichen Kirchgänger. Geschweige denn für Menschen, die ihre Kirchbesuche nach dem gängigen TTT-Modell gestalten: Taufe, Trauung, Totenmesse. Die theologischen und zum Teil widersprüchlichen Feinheiten – oder soll man sagen, Spitzfindigkeiten? – des Dokuments werden den meisten Menschen entgehen.
Großerzbischof Schewtschuk unterstreicht Bedeutung der Beichte vor Weihnachtsfest
Das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche hat am Sonntag des Empfangs des Bußsakraments vor dem Weihnachtsfest betont
Großerzbischof Schewtschuk unterstreicht Bedeutung der Beichte vor Weihnachtsfest (catholicnewsagency.com)
Busssakrament
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Kiew – Mittwoch, 13. Dezember 2023
Das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche hat am Sonntag des Empfangs des Bußsakraments vor dem Weihnachtsfest betont.
Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk von Kiew-Halytsch erklärte, Gott sehe nicht zuerst die Sündhaftigkeit oder Schwäche eines Menschen. Stattdessen gelte: *Wenn der Herr einen Menschen ansieht, sieht er sein Kind! Zuallererst erkennt Gott die Würde des Menschen, die höchste Würde des Ebenbildes Gottes, das er in seine Schöpfung gelegt hat.”
“Gottes Blick heilt, befreit, lädt ein, erfüllt mit Leben, lässt uns in der Tiefe unseres Herzens unsere eigene Würde finden und spüren, dass wir nicht verstoßen und keine Sklaven sind, sondern Söhne und Töchter Gottes”, sagte Schewtschuk in Kiew.
Gott: Kein “greiser Wohlmeiner” – Sonntagslesung
Der Christkönigstag ist ein Fest der Hoffnung auf die liebende Sorge Gottes
25.11.2023
Martin Grichting
Die Lesungen des Christkönigssonntags reißen das weite Panorama eines gesunden Gottesbildes auf. Die Lesung aus dem Buch Ezechiel zeigt uns Gott als den Fürsorglichen, als den Hirten, der den verlorenen Schafen nachgeht, der sie heilt und verbindet. Das Evangelium weist uns darauf hin, dass Gott auch der Richter ist, der das, was auf der Welt geschehen ist, am Ende der Zeit einmal vor seinem Richterstuhl beurteilen wird. Die Lesung aus dem Korintherbrief schließlich erinnert uns daran, dass das Drama der menschlichen Geschichte nicht nur ein diesseitiges Geschehen ist. Vielmehr wird es seine Erfüllung in Gottes ewiger Gemeinschaft finden, wo der Herr der Geschichte über alles und in allem herrschen wird.
Acht heilige Helden, die bereit waren, für die Ehe zu sterben
Diese Männer starben für die Wahrheit, die uns Jesus auch heute lehrt: “Habt ihr nicht gelesen, dass der Schöpfer die Menschen am Anfang als Mann und Frau geschaffen hat und dass er gesagt hat: Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden und die zwei werden ein Fleisch sein? Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.” (Mt 19,4-6)
Quelle
Als Mann und Frau wurden sie erschaffen | Die Tagespost (die-tagespost.de)
“Wir brauchen ein Lehrschreiben über Gender”: Kardinal Wim Eijk (catholicnewsagency.com)
Nikolaus I. “der Große” – Ökumenisches Heiligenlexikon
Denver – Freitag, 24. November 2023
Nicht erst die heutige Kultur versucht, von der Wahrheit der Ehe abzuweichen. Die Natürlichkeit der Ehe ist bereits seit Jahrtausenden ein Streitpunkt.
Einige der größten und meistverehrten Heiligen der Kirche haben ihr Leben aufs Spiel gesetzt, um das christliche Ehe-Verständnis zu verteidigen. Auch heute stellt sich Katholiken die Frage: Wären wir bereit, das gleiche zu tun?
Vater von Baby Indi Gregory erklärt, warum er seine Tochter taufen ließ
Obwohl er selbst nicht religiös war, so Dean Gregory, der Vater am Montag getöteten Babys Indi Gregory, habe sich die Zeit, in der er vor Gericht um das Leben seiner Tochter kämpfte, angefühlt, als sei er “in die Hölle gezerrt” worden
Von Francesca Pollio Fenton
Nottingham – Dienstag, 14. November 2023
Obwohl er selbst nicht religiös war, so Dean Gregory, der Vater am Montag getöteten Babys Indi Gregory, habe sich die Zeit, in der er vor Gericht um das Leben seiner Tochter kämpfte, angefühlt, als sei er “in die Hölle gezerrt” worden. Diese Erfahrung habe ihn zu dem Entschluss bewogen, seine Tochter taufen zu lassen.
“Ich bin nicht religiös und ich bin nicht getauft”, sagte Gregory in einem Interview mit einer italienischen Zeitung. “Aber als ich vor Gericht stand, hatte ich das Gefühl, in die Hölle gezerrt worden zu sein. Ich dachte, wenn es die Hölle gibt, dann muss es auch den Himmel geben.”
Er fügte hinzu: “Es war, als ob der Teufel dort wäre. Ich dachte, wenn es den Teufel gibt, dann muss es auch Gott geben.”
Eine kurze Geschichte der Sünde
Eine kurze Geschichte der Sünde: Biblische, geistesgeschichtliche und theologische Perspektiven
Das Phänomen “Sünde” durchzieht die Geschichte der Menschheit seit ihren Anfängen.
Während dieser Geschichte sind Akzente und Verschiebungen im Verständnis, was Sünde eigentlich bedeutet, offenkundig. Diese stehen in Relation zum vorherrschenden Weltbild, zur Auffassung vom Menschen und seiner Konditionalität. Besondere Aufmerksamkeit erfordern die einzelnen Paradigmenwechsel im Sündenverständnis.
Im Alten Testament begegnet der Übergang von einem hebräischen Verständnis der Verfehlung im Sinne einer physischen Last hin zu einem vom aramäischen Denken geprägten Verständnis der Sünde als Schuld.
Die neutestamentlichen Schriften integrieren das Sündenverständnis in ihre je eigenen Entwürfe zur Christus-Verkündigung. Von besonderer Bedeutung ist seit dem 19./20. Jhd. der Paradigmenwechsel hin zu einem vom Personsein her geprägten Verständnis von der Sünde.
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