Sakramente

Ergebene Bitte

Sorgen und Hoffnungen über die Zukunft der Familie

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Heiliger Vater,

Im Hinblick auf die Synode über die Familie vom Oktober 2015 wenden wir uns an Sie, um unsere Sorgen und Hoffnungen über die Zukunft der Familie darzulegen.

Unsere Sorgen basieren auf der Tatsache, dass wir seit Jahrzehnten eine sexuelle Revolution erleben, die von einem Zusammenschluss mächtiger Organisationen, politischer Kräfte und Medien vorangetrieben wird. Sukzessive bedroht diese Revolution die Existenz der Familie, die natürliche Grundeinheit der Gesellschaft. Seit der so genannten 68. Revolution sind wir einer graduellen und systematischen Nötigung von moralischen Sitten ausgesetzt, die den Gesetzen Gottes und der Natur widersprechen. Diese Nötigung ist dermassen unerbittlich, dass es heute beispielsweise schon vielerorts möglich ist, dass Kinder im zartesten Alter die abartige “Gendertheorie” vermittelt bekommen.

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20. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Johannes 6,51-58

breadcupHl. Stephan von Ungarn: Tagesheiliger
Maria lieben heisst den Ewigen Vater verstehen

In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, ich gebe es hin für das Leben der Welt.

Da stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben?

Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, das sage ich euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch.
Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.
Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise, und mein Blut ist wirklich ein Trank.
Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir, und ich bleibe in ihm.
Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben.

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Was es bedeutet, wirklich Christ zu sein

Titelthema 8-9/2015

Ein Bekenner in RomQuelle
Der Geist der Liturgie

Was es bedeutet, wirklich Christ zu sein

Der Präfekt der Liturgie-Kongregation über die kommende Synode zu Ehe und Familie: Der Gedanke, das Lehramt in ein hübsches Schmuckkästchen zu packen und es von der pastoralen Praxis zu trennen, ist eine Form von Häresie, eine gefährliche Schizophrenie.

von Robert Kardinal Sarah

Nicolas Diat: Im letzten Dezember hat Kardinal Reinhard Marx, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, erklärt: “Die Suche nach einer theologisch verantwortbaren und pastoral angemessenen Begleitung von Gläubigen, deren Ehe zerbrochen ist und die zivil geschieden und wiederverheiratet sind, gehört weltweit zu den drängenden Herausforderungen der Ehe- und Familienpastoral im Kontext der Evangelisierung.” Welche Ansicht haben Sie zu diesem Thema, das zu den Fragen der letzten Synode im Oktober 2014 gehörte?

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Das Wunder des heiligen Messopfers

Die Erneuerung der katholischen Messe nach dem II. Vatikanum war keine Reform, sondern eine Revolution

Das Wunder des Hl. MessopfersQuelle
Früchte des Hl. Messopfers

Der Begriff des “Opfers” verschwand zugunsten eines demokratisch-sozialen Gemeinschaftserlebnisses. Der Priester wurde zum Vorsteher der Gemeinde degradiert. Erotisch gekleidete Helferinnen vergreifen sich am kostbaren Leib und Blut Christi. Der Geist der Anbetung wich einer die Messe “aussitzenden” Masse Mensch, die durch Dauerberieselung zum persönlichen Gebet unfähig geworden ist. Die neue Liturgie ist banal, protestantisierend, judaisierend und kulturzerstörend. Jeder, der noch einen Funken Selbstachtung in sich trägt, wird deshalb dieses Zerrbild der Liturgie meiden und sich mit neuem Eifer den Geist der wahren katholischen Liturgie aneignen, wie ihn der Autor in seinem Büchlein darlegt.

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Kongress der starken und klaren Worte

Das Treffen “Freude am Glauben” des Forums Deutscher Katholiken in Fulda gab deutliche Signale für die Synode und die gesellschaftliche Debatte über Ehe und Familie

Forum Deutscher Katholiken

Wollen sich dem Zeitgeist nicht beugen: Teilnehmer und Podiumsgäste des Kongresses “Freude am Glauben” in Fulda.

Von Franz Salzmacher

Die Tagespost, 03. August 2015

Es war ein Kongress der Ehrlichkeit und der klaren Worte. Selten hört man in Deutschland heute auf öffentlichen Veranstaltungen so mutige wie konsequenten Analysen und Aussagen. Das fing an mit der Predigt des Bischofs von Fulda, Heinz Josef Algermissen, beim Pontifikalamt zum Auftakt des 15. Kongresses Freude am Glauben. Das lag sicher auch am Thema; der Kongress stand unter dem Titel: “Ehe und Familie – gottgewollter Auftrag und Weg zum Glück”.

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18. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Johannes 6,24-35

Quelle: Evangelium Tag für Tag
Hl. Pierre – Julien Eymard: Tagesheiliger
Impuls zum 18. Sonntag im Jahreskreis: ‘Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis’

In jener Zeit als die Leute sahen, dass weder Jesus noch seine Jünger am Ufer das Sees waren, stiegen sie in die Boote, fuhren nach Kafarnaum und suchten Jesus.
Als sie ihn am anderen Ufer des Sees fanden, fragten sie ihn: Rabbi, wann bist du hierher gekommen?

Jesus antwortete ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen habt, sondern weil ihr von den Broten gegessen habt und satt geworden seid.
Müht euch nicht ab für die Speise, die verdirbt, sondern für die Speise, die für das ewige Leben bleibt und die der Menschensohn euch geben wird. Denn ihn hat Gott, der Vater, mit seinem Siegel beglaubigt.

Da fragten sie ihn: Was müssen wir tun, um die Werke Gottes zu vollbringen?

Jesus antwortete ihnen: Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.

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Eucharistie als Lebensquell

Von Bischof Heinz Josef Algermissen

Hl. Pfarrer von ArsQuelle

Aus der Zeit der frühen Kirche haben wir viele Zeugnisse, die bereits zeigen, dass die Teilnahme an der sonntäglichen Eucharistiefeier kennzeichnend war für die Christen.

Bischof Ignatius von Antiochien wurde Anfang des 2. Jahrhunderts unter Kaiser Trajan (98-117) als Gefangener nach Rom gebracht. Auf dem Weg dorthin schrieb er sieben Briefe an verschiedene Gemeinden, in denen er als zum Tod Verurteilter wie in einem Testament Wesentliches zusammenfasst. In seinem berühmten Wort zur Eucharistie bezeichnet er diese als “Arznei der Unsterblichkeit”. Christsein heisse, gemäss der Eucharistie zu leben.

Die Christen der ersten drei Jahrhunderte hatten in der Zeit der Verfolgung verstanden, dass die Feier der Eucharistie am Sonntag zu ihrer Identität gehörte. Sie ist die Quelle, aus der sie leben. Denn in dieser Feier wird gegenwärtig, was Jesus beim letzten Abendmahl sagte und tat, als er seinen Jüngern Brot und Kelch reichte und sprach: “Dies ist mein Leib für euch” (1 Kor 11, 24; Lk 22, 19). “Dies ist mein Blut, das für euch vergossen wird” (vgl. Mk 14, 24).

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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