Sakramente

Impuls zum 3. Fastensonntag von Wilhelm Imkamp


Der Zeitrahmen für unsere Bekehrung wird eng!

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Tragische Unfälle und Katastrophen erschüttern uns häufig. Ergreifend sind oft die Trauergottesdienste im Anschluss an solche tragischen Ereignisse. Bei diesen Trauergottesdiensten findet sich immer viel Prominenz ein und drückt Betroffenheit und tiefe Trauer mehr oder weniger überzeugend aus. Vor diesem Hintergrund der gesellschaftlichen und religiösen Trauerrituale erhält unser heutiges Tagesevangelium besonders scharfe Konturen.
Da wird Jesus eine furchtbare Katastrophe gemeldet: Die römische Besatzungsmacht unter Pontius Pilatus hat wieder einmal gezeigt, wer Herr im Hause ist, wahrscheinlich hatte sie sogar im Tempel selbst zugeschlagen, eine menschliche, politische und religiöse Katastrophe.

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Das Miteinander in der Feier der Eucharistie

Das Miteinander von Priestern, Diakonen und Laienseelsorgern/-innen in der Feier der Eucharistie

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Schweizer Bischofskonferenz | 03.11.2015

Liebe Mitbrüder im priesterlichen und diakonalen Dienst

Liebe Seelsorgerinnen und Seelsorger

Der rasante gesellschaftliche Wandel, den wir alle spüren, betrifft auch die Kirche. Die Katholikinnen und Katholiken praktizieren ihren Glauben heute anders als noch vor wenigen Jahrzehnten. Jüngere Priester sind selten geworden, die Zahl der Laientheologen/-innen geht zurück. Die traditionellen Seelsorgestrukturen entsprechen an vielen Orten nicht mehr den Anforderungen der Zeit. Die Bistümer stellen sich diesen Herausforderungen und passen ihre Seelsorgestrukturen an. Das löst bei manchen Gläubigen und Seelsorgenden Angst und Verunsicherung aus. Wir möchten Ihnen hier deshalb zu zwei Punkten, die für uns besonders wichtig und vordringlich sind, eine Orientierung und Hilfestellung geben: zur Feier der Eucharistie und zur Zusammenarbeit von Priestern, Diakonen und Laienseelsorgern/-innen.

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Hirtenwort zur österlichen Busszeit 2016

Der Vorschlag des Sohnes, ihn zum Tagelöhner zu machen, kommt gar nicht mehr zur Sprache

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Barmherzigkeitsjahr.de

13.02.2016

„Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt. Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein, mach mich zu einem deiner  Tagelöhner.” (Lk 15,18f)

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Erschütternd – Abschied von der Pfarrseelsorge

Man hört es immer häufiger, dass sich Priester aus der Pfarrseelsorge verabschieden

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Man hört es immer häufiger, dass sich Priester aus der Pfarrseelsorge verabschieden. Das sind keineswegs Rebellen, die sich als besonders konservativ oder besonders progressiv empfinden. Es sind eigentlich normale Pfarrer, insofern man den Begriff überhaupt verwenden kann. Was ist schon normal. Gemeinsam ist allen eine gewisse Verzweiflung, die sich so oder ähnlich äussert, wie in diesem Statement von Pfarrer Thomas Frings aus Münster.

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Hirtenwort zur österlichen Busszeit 2016

“Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt. Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein, mach mich zu einem deiner  Tagelöhner.” (Lk 15,18f)  

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13.02.2016

Als sich der zu diesem Zeitpunkt noch verlorene Sohn diese Worte zurechtlegte, ist er noch weit weg von zu Hause. Dann aber, als er zu Hause angekommen ist, lässt ihn der Vater gar nicht ausreden. Der Vorschlag des Sohnes, ihn zum Tagelöhner zu machen, kommt gar nicht mehr zur Sprache. Noch in der Ferne hat er sich das Bekenntnis überlegt, hat sorgfältig zusammengestellt und auswendig gelernt, was er dem Vater sagen wollte. Dabei hat er noch nicht einmal alle Einzelheiten seiner Vergehen aufgezählt. Dann erst brach er auf.

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Geht einfach wieder beichten

‘Für Papst Franziskus ist die Welt nicht in Ordnung’

Von Guido Horst

Die Tagespost, 12. Februar 2016

Wenn er über die “Dritten Weltkrieg in Häppchen” spricht, über die “Wirtschaft, die tötet“, den Menschenhandel und den Reibach, den die Waffenlieferanten machen, dann klagt er an. Aber für den Argentinier auf dem Petrus-Stuhl hat sich wegen all dieser Missstände der Mensch nicht verändert: Da lässt Franziskus die Kirche im Dorf, da ist “oben“ immer noch “oben“, “unten“ ist “unten“, das Gute ist gut und das Böse ist schlecht und falsch. Und ein Werk des Teufels. Der Jesuiten-Papst löst die anthropologische Grundbefindlichkeit eines jeden nicht in netten Sprüchen auf, sondern weiss, dass in jedem normalen Menschen – und sich selbst rechnet er dazu – ein gehöriges Mass an Sünde steckt. Und dass sich jeder Sünder, wenn er nicht innerlich korrumpiert ist, nach Vergebung sehnt und den Seelenfrieden zurückgewinnen will.

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Auftrag und Chance

Zum Ad-Limina-Besuch der Deutschen Bischöfe bei Papst Franziskus

NizeaQuelle
Vatikan: Do.
Vatikan: ‘Ad Limina-Besuch’ der Schweizer Bischöfe
Evangelium vitae: Vatikan
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Hl. Prisca und Aquila

Veröffentlicht am 30. Dezember 2015 von Hubert Gindert

Zum Ad-Limina-Besuch der Deutschen Bischöfe bei Papst Franziskus vom 16. bis 20. November 2015

Die Bischöfe der Teilkirchen besuchen turnusgemäss alle fünf Jahre die Apostelgräber in Rom und den Nachfolger des heiligen Petrus. Das gibt dem Papst die Möglichkeit, den Zustand der Ortskirche anzusprechen und sie, wenn notwendig, auf die eigentlichen Ziele auszurichten. Die Bischöfe der deutschen Ortskirche hatten im November 2015 ihren Ad-Limina-Besuch in Rom. Der Heilige Vater zeigte sich über die Kirche in Deutschland ausserordentlich gut informiert und konnte die Gesamtsituation sehr konkret darstellen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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