Sakramente

Eine Frage der Gnade

“Ich ermutige euch, das Sakrament der Versöhnung für euch neu zu entdecken (Papst Benedikt XVI.).”

Quelle
Beichte: kathpedia

Zur geistlichen Vorbereitung auf die Karwoche geben wir ein Buch heraus, das Gläubige und Suchende anschaulich an das Busssakrament und die Beichte heranführt.

Das 80-seitige Buch mit dem Titel „Die Beichte und das Busssakrament — Eine Frage der Gnade“ kostet zwei Euro und enthält drei Hauptabschnitte.

Im ersten Teil, der sich vor allem an Menschen richtet, die bisher mit dem Busssakrament wenig anfangen konnten, werden in Interviewform gängige Fragen und Vorurteile zum Thema Beichte beantwortet. Ausserdem wird jedem „Einsteiger“ in diesem Abschnitt ein Leitfaden an die Hand gegeben, wie die Vorbereitung auf die Beichte, das Beichtgespräch und die Nachbereitung ablaufen können.

Im zweiten Teil, der sich an bereits praktizierende Gläubige richtet, finden sich weiterführende Texte, die das Busssakrament theologisch und geistlich tiefer betrachten. Hier finden sich unter anderem die für das Thema relevanten Artikel aus dem „Katechismus der Katholischen Kirche“ sowie einige Predigten des berühmtesten Beichtvaters der Geschichte, des heiligen Pfarrers von Ars.

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Kardinal Müller

Kardinal Müller: Papst hält an der Lehre seiner Vorgänger fest

Der Glaubenspräfekt sieht in dem nachsynodalen Schreiben von Franziskus keine Neuerungen für Wiederverheiratete.

Von Guido Horst

Rom, Die Tagspost, 02. Mai 2016

Der Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, nutzt einen Vortrag im Priesterseminar im spanischen Oviedo dazu, um zu den umstrittenen Stellen in dem nachsynodalen Schreiben Amoris laetitia Stellung zu nehmen. Was den Kommunionempfang für wiederverheiratete Geschiedene angeht, hatte es nach der Veröffentlichung des Papstschreibens unterschiedliche Interpretationen gegeben – auch, dass Franziskus die Tür für die Sakramentenzulassung der Wiederverheirateten in Einzelfällen aufgestossen habe. Der Präfekt der Glaubenskongregation ist anderer Meinung. Dem Redemanuskript seines Vortrages zufolge, das dieser Zeitung vorliegt, weist Kardinal Müller mit Entschiedenheit darauf hin, dass dort, wo sich Amoris laetitia auf Situationen im Allgemeinen beziehe, nicht aber ganz konkrete Umstände in den Blick nehme, so etwa Paare in einer zweiten, zivilen Ehe, wo bei einem oder beiden noch ein erstes Eheband bestehe, die bisherigen Aussagen des kirchlichen Lehramtes zu diesen konkreten Fällen nach wie vor Gültigkeit besässen. Und dies gelte eindeutig für den Kommunionempfang der wiederverheirateten Geschiedenen. Was Johannes Paul II. in Familiaris consortio und Benedikt XVI. in Sacramentum caritatis gelehrt hätten, sei unverändert gültig.

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Offener Himmel – Hölle geschlossen?

“Alarmzeichen für die Kirche”

Weihbischof Dr. Andreas Laun owQuelle
Kommentar zu “Abschied vom Teufel”
Abschied vom Guten
Gute und böse Geister: Ihre Existenz und Wirksamkeit

Es ist ein Alarmzeichen für die Kirche, wenn Irrlehrer auftreten dürfen, die behaupten, es gäbe Hölle und Teufel “jetzt nicht mehr”.

Ein kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun

Salzburg, kath.net, 13. November 2013

Vor Jahren erregte das Buch von Herbert Haag, “Abschied vom Teufel”, grosses Aufsehen und löste viele Diskussionen aus. Das Buch haben die meisten Leute vergessen, aber die Irrlehre nistet wie eine übersehene Krebszelle im Denken vieler Christen.

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Gebet des Pfarrers zu Maria

Kongregation für den Klerus: Der Priester, Hirte und Leiter der Pfarrgemeinde

pfarrer-von-arsQuelle

O Maria, Mutter des gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus,
Mutter der Kirche, des priesterlichen Volkes (1 Petr 2,9),
Mutter der Priester, der Diener deines Sohnes:
nimm die demütige Gabe meiner selbst an,
damit ich in meiner seelsorglichen Sendung
die unendliche Barmherzigkeit
des Ewigen Hohenpriesters verkünden kann:
o „Mutter der Barmherzigkeit“.

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17. November 1980 Papst Johannes Paul II. in Fulda

Heilige Messe für die Priester und Seminaristen

Papst Johannes Paul II. Bundesrepublik Deutschland 1980

Predigt Papst Johannes Paul II.

“Zusammen mit mir werdet ihr jedoch mit schmerzlicher Sorge feststellen, dass der persönliche Empfang des Busssakramentes in euren Gemeinden während der letzten Jahre sehr stark zurückgegangen ist. Herzlich bitte ich euch, ja ich ermahne euch, alles zu tun, dass der Empfang des Busssakramentes in der persönlichen Beichte wieder selbstverständlich wird für alle Getauften”.

Verehrte Mitbrüder, Kardinäle, Erzbischöfe und Bischöfe, die ihr den Episkopat eures Heimatlandes bildet!
Meine in Christus geliebten Priester aus dem Presbyterium jeder Diözesankirche Deutschlands!
Liebe Diakone!
Liebe Alumnen aus den Priesterseminaren, liebe Theologiestudenten!

1. Die Worte des Apostels Petrus, die wir heute in der zweiten Lesung dieser Liturgiefeier gehört haben, scheinen mir am Grab des hl. Bonifatius hier in Fulda einen besonderen Klang zu haben: ”Eure Ältesten ermahne ich, da ich ein Ältester bin wie sie und ein Zeuge der Leiden Christi und auch an der Herrlichkeit teilnehmen soll, die sich offenbaren wird: Sorgt als Hirten für die euch anvertraute Herde Gottes“. Weiterlesen

Joseph Kardinal Ratzinger

Zu einigen Einwänden gegen die kirchliche Lehre über den Kommunionempfang von wiederverheirateten geschiedenen Gläubigen[1]

Quelle: Vollständiges Dokument
Robert Spaemann über “Amoris laetitia”
Nur das Wahre kann auch Pastoral sein

Joseph Kardinal Ratzinger

Das Schreiben der Glaubenskongregation über den Kommunionempfang von wiederverheirateten geschiedenen Gläubigen vom 14. September 1994 hat in weiten Teilen der Kirche ein lebhaftes Echo gefunden. Neben vielen positiven Stellungnahmen waren auch nicht wenige kritische Stimmen zu hören. Die wesentlichen Einwände gegen die kirchliche Lehre und Praxis werden im folgenden in vereinfachender Form umrissen.

Einige gewichtigere Einwände – vor allem der Verweis auf die angeblich flexiblere Praxis der Kirchenväter, welche die Praxis der von Rom getrennten Ostkirchen bis heute präge, sowie der Hinweis auf die traditionellen Prinzipien der Epikie und der Aequitas canonica – wurden von der Glaubenskongregation eingehend untersucht. Die Artikel der Professoren Pelland, Marcuzzi und Rodríguez Luño[2] sind neben anderem im Zuge dieses Studiums entstanden.

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60.000 Jugendliche beim Papst

Radio Vatikan überträgt live    LIVE

Quelle
Papst Video-Botschaft an die Jugend: Jesus als Empfangsnetz
Papst Franziskus überrascht Jugendliche auf dem Petersplatz

Rom wird bevölkert von Jugendlichen am diesem Wochenende. Papst Franziskus lädt ein zum „Jubiläum der Jugend“ im Heiligen Jahr. Mehrere zehntausend Kinder und Jugendliche sind dem Ruf gefolgt. Trotzdem ist das Pilgeraufkommen für das Heilige Jahr immer noch gering, berichten Organisatoren.

Es staut sich etwas am Eingangszelt zum Pilgerweg. 60.000 Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren ziehen dieses Wochenende durch die Strassen von Rom. Gemeinsam mit dem Papst wollen sie das ‚Jubiläum der Jugend‘ feiern, einer der Höhepunkte im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit. Auf dem Weg zum Petersdom legen sie den gleichen Weg zurück wie alle Pilger des Heiligen Jahres. Los geht es für die Jugendlichen in einem kleinen weissen Zelt mit der Aufschrift „Misericordiae“ – Barmherzigkeit: „Am Übergang von der Engelsburg zur Via della Conciliazione.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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