Papst an kürzlich getaufte Jugendliche
Papst an kürzlich getaufte Jugendliche: Die Kirche braucht euch
Quelle
“Da war für mich einfach klar, Gott ist da” – Vatican News
An die zur Eröffnungsmesse der Heilig-Jahr-Feier der Jugendlichen versammelten jungen Menschen, nach der Runde im Papamobil auf dem Petersplatz (29. Juli 2025) – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va
Diesen Dienstag hat Papst Leo XIV. rund 800 neu getaufte Jugendliche und Katechumenen, also Gläubige, die sich gerade auf die Taufe vorbereiten, im Vatikan in Audienz empfangen. Das katholische Kirchenoberhaupt betonte dabei, dass die Taufe auch eine Einladung sei, im Leben und Handeln “authentisch den Herrn zu bezeugen”.
Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt
Allein aus Frankreich, wo es in den vergangenen Monaten einen regelrechten “Taufboom” gab, waren rund 500 junge Leute bei der Papstaudienz. Leo XIV. begrüßte alle sichtlich erfreut über den Zulauf bei der Taufe – dem Initiations-Sakrament der Christen: “Welch Freude, junge Menschen zu sehen, die sich für den Glauben einsetzen und ihrem Leben einen Sinn geben wollen, indem sie sich von Christus und seinem Evangelium leiten lassen! Die Taufe macht uns zu vollwertigen Mitgliedern der großen Familie Gottes. Die Initiative kommt immer von Ihm, und wir antworten, indem wir die Erfahrung seiner Liebe machen, die uns rettet.” Die neu Getauften und alle, die sich auf die Taufe vorbereiten, machten die Erfahrung der persönlichen Begegnung mit Gott und der Glaubensgemeinschaft, die sie aufnehme, so Leo.
Der Frevel der Sünde
Das biblische Sündenverständnis ist nicht aus einem veralteten Geist der Strafe gedacht, sondern erweist dem Menschen die Ehre, indem es seine Möglichkeiten im Guten und Bösen aufzeigt
23.05.2025
Die Sünde gibt es nur dort, wo es Gott gibt; erst ihm gegenüber erweist sich der Mensch als das einzigartige Wesen, das “fehlen” und sich dabei grundsätzlich und katastrophal verfehlen kann.
Das ist nicht aus einem veralteten Geist der Strafe gedacht, sondern erweist dem Menschen die Ehre, indem es seine Möglichkeiten im Guten wie im Bösen tiefer auslotet und ihn dadurch weiter und wesentlicher definiert als es mit philosophischen Gemeinplätzen – animal rationale, vernunftbegabtes Tier – möglich ist.
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