Tod von Pater Gabriele Amorth **UPDATE
Der Tod von Pater Gabriele Amorth lenkt den Blick auf den für viele rätselhaftesten geistlichen „Beruf“, den die Kirche zu vergeben hat: den des Exorzisten
Der Exorzist von Rom ist tot (17. September 2016)
Gabriele Amorth – Diverse Beiträge
*Teufel ade! Wir brauchen den guten Arzt nicht mehr: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Raphael M. Bonelli
*Warum hast du solche Angst vor Johannes Paul II.?
Von Alexandra von Teuffenbach
Für unzählig viele Menschen war der kahlköpfige Mann mit der Brille und dem langen schwarzen Talar die letzte Hoffnung, in ihrem Leid eine Hilfe zu finden. Nun ist Pater Gabriele Amorth im 92. Lebensjahr nach langer Krankheit gestorben. Er, der seit 1986 für den Vatikan Exorzismen vornahm, war sozusagen zum Emblem dieser Berufsgruppe geworden, und nicht zuletzt sein Auftreten, sein Aussehen, hatten ihn zu einem beliebten Interviewpartner gemacht. Er hatte die Fähigkeit, mit “Natürlichkeit” das zu erzählen, was eher einem Horrorfilm entnommen schien, und das real werden zu lassen, was viele Menschen heute, auch Katholiken, für Humbug halten: die Existenz des personalen Bösen und sein Einfluss auf den Menschen.
Papst an kürzlich getaufte Jugendliche
Papst an kürzlich getaufte Jugendliche: Die Kirche braucht euch
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Quelle
“Da war für mich einfach klar, Gott ist da” – Vatican News
An die zur Eröffnungsmesse der Heilig-Jahr-Feier der Jugendlichen versammelten jungen Menschen, nach der Runde im Papamobil auf dem Petersplatz (29. Juli 2025) – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va
Diesen Dienstag hat Papst Leo XIV. rund 800 neu getaufte Jugendliche und Katechumenen, also Gläubige, die sich gerade auf die Taufe vorbereiten, im Vatikan in Audienz empfangen. Das katholische Kirchenoberhaupt betonte dabei, dass die Taufe auch eine Einladung sei, im Leben und Handeln “authentisch den Herrn zu bezeugen”.
Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt
Allein aus Frankreich, wo es in den vergangenen Monaten einen regelrechten “Taufboom” gab, waren rund 500 junge Leute bei der Papstaudienz. Leo XIV. begrüßte alle sichtlich erfreut über den Zulauf bei der Taufe – dem Initiations-Sakrament der Christen: “Welch Freude, junge Menschen zu sehen, die sich für den Glauben einsetzen und ihrem Leben einen Sinn geben wollen, indem sie sich von Christus und seinem Evangelium leiten lassen! Die Taufe macht uns zu vollwertigen Mitgliedern der großen Familie Gottes. Die Initiative kommt immer von Ihm, und wir antworten, indem wir die Erfahrung seiner Liebe machen, die uns rettet.” Die neu Getauften und alle, die sich auf die Taufe vorbereiten, machten die Erfahrung der persönlichen Begegnung mit Gott und der Glaubensgemeinschaft, die sie aufnehme, so Leo.


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