Religionsfreiheit
Der Ausschluss Gottes aus der Gesellschaft führt zum Götzendienst
Papstansprache im Volltext
Quelle
Franziskus: Religionsfreiheit – ein gemeinsamer Raum, ein Bereich der Achtung und der Zusammenarbeit, der mit der Beteiligung aller aufgebaut werden muss, auch derer, die keine religiöse Überzeugung besitzen.
Rom, kath.net/a, 21. September 2014
Am Nachmittag seines Apostolischen Besuchs in Albanien begegnete Papst Franziskus an der Katholischen Universität “Nostra Signora del Buon Consiglio” in Tirana den Führern anderer Religionen und anderer christlicher Konfessionen. Seine Ansprache konzentrierte der Papst auf das Menschenrecht der Religionsfreiheit.
Niemand nehme die Religion als Vorwand für Gewalt!
“Achtung der Menschenrechte und Recht auf freie Meinungsäusserung”
KathTube: Papst Franziskus Besuch in Albanien – Ansprache an die Politik
Franziskus: die Achtung der Menschenrechte, unter denen die Religionsfreiheit und das Recht auf freie Meinungsäusserung herausragen, ist die Vorbedingung für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung eines Landes.
Rom, kath.net/as, 21. September 2014
Am heutigen Sonntag unternimmt Papst Franziskus seine vierte Auslandsreise, die ihn nach Albanien führt. Es handelt sich dabei um seine erste Reise in ein europäisches Land. 60 Prozent der Bevölkerung Albaniens sind Muslimen. Gegenüber “Radio Vatikan” hatte der Nuntius in Albanien, Erzbischof Ramiro Moliner Inglés, erklärt, dass der Papst vor allem darauf hinweisen werde , dass ein Zusammenleben zwischen Menschen verschiedener Herkunft und religiöser Zugehörigkeit möglich sei: “Religion kann niemals eine Entschuldigung oder Grund dafür sein, um Gewalt zu unterstützen.
Erneut Hilfeschrei der Christen
IS-Terror: Oberhäupter orientalischer Kirchen flehen um Unterstützung
Die Tagespost, 17. September 2014, Von Markus Reder
Washington verschärft den Kampf, Berlin ist alarmiert, verfolgte orientalische Christen flehen erneut um Hilfe und in Rom wächst die Angst vor einem Anschlag auf den Papst: Der “Islamische Staat” (IS) hält die Welt in Atem und absolut nichts deutet darauf hin, dass der Kampf gegen dessen bestialischen Terror nur von kurzer Dauer sein könnte. Vieles spricht indes dafür, dass die Bekämpfung der radikalen Islamisten weit grössere Anstrengungen erfordert als dies die derzeitigen US-Strategiepläne vorsehen. Trotz des kategorischen Neins von Präsident Obama zum Einsatz von Kampftruppen schliesst US-Generalstabschef Martin Dempsey deren Einsatz inzwischen nicht mehr völlig aus.
Bruder des IS-Kalifen Baghdadi wurde Christ
Todes-Fatwa: Bruder des IS-Kalifen Baghdadi wurde Christ KORREKTUR
Falschmeldung
Königin des Hl. Rosenkranzes 30. September 1928
IS-Kalif Abu Bakr al-Baghdadi verlas persönlich die Todes-Fatwa über seinen Bruder.
“Er ist so wenig mein Bruder wie die ungläubigen Amerikanerschweine, die wir täglich schlachten.”
Bagdad, kath.net, 18. September 2014
Mohammed Bakr al-Baghdadi, Bruder des Anführers der Terrororganisation Islamischer Staat (IS), wurde Christ. Dies hat der arabische Nachrichtensender “Al-Jazeera” am Montag vermeldet. Der Kalif Abu Bakr al-Baghdadi verlas daraufhin vor einer Schar seiner Anhänger die Todes-Fatwa über seinen Bruder: “Er ist so wenig mein Bruder wie die ungläubigen Amerikanerschweine, die wir täglich schlachten.”
‘Der interreligiöse Dialog ist nicht unmöglich, sondern umso nötiger!’
Bischof Voderholzer erinnert an Benedikts XVI. “denkwürdige” Regensburger Rede
Bistum Regensburg: “Gebet am Kreuz”
Unter dem Eindruck der aktuellen Meldungen aus den Krisengebieten erreichen “ist man erschüttert über die Aktualität, die diese Worte neuerdings bekommen haben”.
Regensburg/Burgweinting, kath.net/pbr, 16. September 2014
“Wo ist die Solidarität der Christen weltweit für und mit den verfolgten Schwestern und Brüdern? Zur Verfolgung muss doch, so sieht es aus, auch noch das Gefühl kommen, verlassen und verraten zu sein. Wie steht es um das, was wir gesungen haben: ‘Wer glaubt, ist nie allein!’?” Dies fragte der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer bei seiner Ansprache beim “Gebet am Kreuz”.
Westafrika droht das gleiche Schicksal wie dem Nordirak
Terrorgruppen “Islamischer Staat” und “Boko Haram” arbeiten zusammen
Abuja/Yaounda, kath.net/idea, 12. September 2014
Teilen Westafrikas droht das gleiche Schicksal wie dem Norden Iraks. Die radikal-islamische Terrorgruppe Boko Haram (Westliche Bildung ist Sünde) errichtet “Kalifate” im Norden Nigerias und in Kamerun. Aus diesen Regionen vertreibt sie Andersgläubige, meist Christen, und setzt die Herrschaft des islamischen Religionsgesetzes, der Scharia, mit brutaler Härte durch. Die afrikanischen Dschihadisten arbeiten inzwischen praktisch und strategisch mit dem “Islamischen Staat” (IS) zusammen, der im Norden Iraks etwa eine halbe Million Christen, Jesiden und gemäßigte Muslime vertrieben und verfolgt hat.
Kardinal Koch
Kardinal Koch: ‘IS ist grausame Pervertierung von Religion’
Präsident des Päpstlichen Einheitsrates im Fernsehen: Terror in Syrien und Irak stellt interreligiösen Dialog nicht in Frage – Zugleich seien jedoch Vertreter des Islam aufgefordert, sich “entschieden und öffentlich” vom IS-Terror zu distanzieren.
Zürich, kath.net/KAP, 03. September 2014
Die Terrormiliz “Islamischer Staat” (IS) hat in ihren ideologischen Grundlagen nichts mit der islamischen Religion zu tun: Das hat der Präsidenten des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Kardinal Kurt Koch, im Schweizer Fernsehen (SRF) unterstrichen: “Der IS ist eine grausame Pervertierung von Religion.”
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