Religionsfreiheit/Christenverfolgung

Kirche in Not 17. Mai, Jahreswallfahrt nach Einsiedeln

Herzliche Einladung zur Jahreswallfahrt nach Einsiedeln

Liebe Mitchristen

Im Marienmonat Mai führen wir am Sonntag, 17. Mai, unsere Wallfahrt nach Einsiedeln mit Pater Martin Barta, Geistlicher Assistent von KIRCHE IN NOT International, durch. Anschliessend gibt es einen spannenden Vortrag über die Christenverfolgung. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! In christlicher Verbundenheit!

Jan Probst, Geschäftsführer

Herzliche Einladung zur Jahreswallfahrt nach Einsiedeln

Das internationale katholische Hilfswerk KIRCHE IN NOT lädt am Sonntag, 17. Mai 2015, zur traditionellen Jahreswallfahrt nach Einsiedeln ein. Hauptzelebrant ist Pater Martin Barta, Geistlicher Assistent von KIRCHE IN NOT International. Pater Martin stammt ursprünglich aus der Slowakei und ist verantwortlich für die Geistlichen der 21 Nationalsektionen.

Termine

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Ehemaliges armenisches Waisenhaus in Istanbul demoliert

Türkei – ehemaliges armenisches Waisenhaus in Istanbul wird demoliert

Quelle

Istanbul, Fides – Dienst, 07. Mai 2015

Im Jahr des 100jährigen Gedenkens an den armenischen Genozid, beginnen die türkischen Behörden mit der Demolierung von Kamp Armen, dem armenischen Waisenhaus, das nach dem Militärputsch im Jahr 1980 verstaatlicht wurde. Wie armenische Beobachter berichten, wurde mit der Demolierung des Gebäudes in der türkischen Hauptstadt begonnen, obschon Vertreter der Opposition versucht hatten, dies zu verhindern.

Das Waisenhaus wurde 1962 auf Initiative der armenischen protestantischen Gemeinde gebaut. Seit seiner Gründung wurden in dem Institut rund 1.500 Mädchen und Jungen betreut, die im Zeichen der Kultur des armenischen Christentums aufwuchsen.

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Schicksal der Assyrer

Schicksal der Assyrer, 06.3842 – Interpellation

BundesversammlungAssyrische Kirche des OstensQuelle
Assyrische Kirche des Ostens
Gesellschaft für bedrohte Völker

Eingereicht von Wehrli Reto
Einreichungsdatum, 20.12.2006
Eingereicht im Nationalrat
Stand der Beratungen: Erledigt

Eingereichter Text

Über eine halbe Million im damaligen Osmanischen Reich lebende Assyrer sind in der Zeit von 1914 bis 1918 systematischen Morden zum Opfer gefallen. Weniger bekannt ist, dass Assyrer auch heute Opfer von systematischen Benachteiligungen sind bis hin zum Mord; dies in verschiedenen Ländern, beispielsweise durch Verstaatlichung unbewirtschafteter Privatgrundstücke (nachdem die Eigentümer vertrieben worden und dadurch auch gleich an der Rückkehr gehindert sind), durch Ausschluss von den politischen Rechten, durch Unterdrückung der Religionsfreiheit und durch weitere Missachtung fundamentaler Menschenrechte.

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‘Vergessener, aber immer noch andauernder Völkermord’

Der vergessene, aber immer noch andauernde Völkermord an den assyrischen Christen

Quelle
Begegnung mit christlichen Migrantengemeinden

Wir gedenken in unseren Tagen ausführlich des Völkermordes an den Armeniern und endlich rafft man sich auch in Europa auf, Tatsachen anzuerkennen und zu benennen. Vergessen hat man dabei einen zweiten Völkermord, nämlich den an den Assyrern, der zur gleichen Zeit geschah.
Was ist der Grund dafür? Die Assyrer sind ein relativ kleines Volk, deren ursprüngliche Heimat im Herzen Mesopotamiens lag und die auf das Neuassyrische Reich 1000-614 vor Chr. zurückgehen.
Im Laufe der Geschichte mussten sie viele Verfolgungen und Vertreibungen erdulden. Die Ausbreitung des Islam im 7./8. Jahrhundert sowie der Mongolensturm im 13 . Jahrhundert vertrieben die Assyrer endgültig aus ihrer angestammten Heimat. In den letzten Jahrhunderten lebten sie vor allem in Syrien, dem Irak, im Iran, in der Türkei und in anderen Ländern des Nahen und Mittleren Ostens. Die Assyrer wurden noch zur Zeit der Apostel Christen, aber ihre Kirche zersplitterte sich durch das Auseinanderreissen des Volkes in vier Kirchen, von denen die bedeutendste die “Assyrische Kirche des Ostens” ist, deren Patriarchat in der Nähe von Chicago liegt, denn die ca. 2,8 Millionen heute noch lebenden Assyrer sind über die ganze Welt verstreut.

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Malediven: Christen leben in Angst

 Open Doors: Weltweit werden 100 Millionen Christen verfolgt!

Malediven: Kirchen sind verboten

Die Lage der Christen im Urlaubsparadies Malediven ist dramatisch und eine Besserung ist nicht in Aussicht, sagt Daniel Gerber vom christlichen Hilfswerk “Open Doors” im kath.net-Interview.

Romanel-s-Lausanne, kath.net/jg, 18.02.2012

Das christliche Hilfswerk “Open Doors” veröffentlich jedes Jahr einen Index, der die Christenverfolgung in den verschiedenen Ländern dokumentiert. Die Malediven sind auf Platz 6 der aktuellen Liste. Wie ist die Lage der Christen auf den Malediven?

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Verfolgt wie Jesus

Wohin man auch schaut: Zu allen Zeiten und an fast allen Orten der Welt sahen sich Christen Hass und Gewalt ausgesetzt

Kolosseum RomQuelle
Nordkorea

Auch im 21. Jahrhundert ist das leider nicht anders. Doch warum ist das so? Liegt es an der unbequemen Botschaft des Christentums? An der Person des Gründers? Die Antworten sind vielfältig.

Von Josef Bordat

Die Tagespost, 08. April 2015

Seit es Christen gibt, gibt es Christenverfolgung. Als der auferstandene Christus den Jüngern begegnet, haben diese die Türen fest verschlossen – “aus Furcht vor den Juden” (Joh 20, 19), aus Angst vor Übergriffen aus der Mehrheitsgesellschaft Jerusalems. Sie haben Angst, dass sie das gleiche Schicksal ereilt wie den Herrn, der ihnen dies zuvor schon unmissverständlich prophezeit hatte: “Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden” (Lk 21, 17).

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Regina Coeli

Regina Coeli: “Der Auferstandene kam aus der Peripherie”

Quelle
Gemeinschaft Shalom

Auch Jesus, der an Ostern auferstanden ist, kam aus der Peripherie. Daran erinnerte Papst Franziskus beim Regina Coeli-Gebet am Ostermontag auf dem Petersplatz. Wie es im Evangelium nach Matthäus heisst, haben die Frauen, die das leere Grab vorgefunden haben, den Auftrag bekommen, nach Galiläa zu ziehen und dort die Frohe Botschaft zu verkünden (Mt 28,8-15).

“Galiläa zählte damals zur Peripherie, und dort begann das Wirken Jesu”, so der Papst. Im Mittelpunkt seiner Katechese stand das Hauptthema des Osterfestes: die Auferstehung Christi. “Das ist die schöne Botschaft, die wir allen und überall verkünden sollen durch die Beihilfe des Heiligen Geistes. Der Glaube an die Auferstehung Jesu und die Hoffnung, die Er uns gebracht hat, sind das schönste Geschenk, die ein Christ seinen Geschwistern weitergeben kann”, sagte der Papst. Zu jedem Zeitpunkt müsse man die Frohe Botschaft weiterreichen, fügte Franziskus an. Dies gelte sowohl bei schönen als auch bei weniger glücklichen Momenten im Alltagsleben.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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