Religionsfreiheit/Christenverfolgung

Afrika/Nigeria

Dialog im Schatten der Gewalt

OlivenzweigQuelle
Christenverfolgung: Kirche in Not
“Religiöse Intoleranz ist eine Zeitbombe

Im Norden Nigerias ist die christliche Minderheit der Diskriminierung durch Scharia-Recht und den Angriffen von Boko Haram ausgesetzt. Dennoch schmiedet die katholische Kirche erfolgreich eine christlich-islamische Allianz gegen die verhassten Terroristen

Vatican Magazin 3-4/2013, von Stephan Baier

“Bis vor wenigen Jahren waren wir alle wie Brüder und Schwestern“, sagt Ismilla Modibbo Umar, der Sekretär des regionalen Muslimrates in Yola.

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Deutschland

Erstmals Ökumenischer Bericht zur Religionsfreiheit von Christen

An diesem Montag ist in Deutschland der erste “Ökumenische Bericht zur Religionsfreiheit von Christen weltweit” vorgestellt worden. Aus dem Dokument geht hervor, dass die Einschränkungen der Religionsfreiheit in Europa, dem Mittleren Osten, Nordafrika und der Sub-Sahara-Region zugenommen haben. Als Ursache dafür werden sowohl das Handeln staatlicher Akteure als auch soziale Anfeindungen angeführt. Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Ludwig Schick, betonte die Bedeutung des ökumenischen Zeugnisses: “Das Unrecht, das Christen aufgrund ihres Glaubens erleiden, ist kein konfessionelles Thema. Wir möchten in der Öffentlichkeit deshalb mit einer Stimme sprechen.”

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Asien/Indien – Orissa

Boykottaufruf gegen Christen wegen angeblichen “Zwangsbekehrungen”

Quelle

Bhubaneswar, Fidesdienst, 26. Juni 2013

Hinduistische Extremisten haben zu Boykotten gegen Christen im Staat Orissa (Ostindien) aufgerufen. Wie einheimische Beobachter dem Fidesdienst mitteilen, drangen am vergangenen 24. Juni hinduistische Extremisten in einen Versammlungsraum der “Unabhängigen Pfingstkirchlichen Gemeinde” ein.

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Serbische Christen feiern Mailänder Edikt

“Ein Schritt nach dem anderen”

Konstantin und HelenaMailänder Edikt
Byzantinisches Gebetszentrum

1.700 Jahre Religionsfreiheit: Das wird in diesen Tagen in Serbien gefeiert. Warum gerade dort? Weil Kaiser Konstantin aus Nis im heutigen Serbien stammt. Konstantin I., Kaiser der westlichen Hälfte des Römischen Reichs, erliess im Jahr 313 zusammen mit seinem östlichen Kollegen Licinius das Mailänder Toleranzedikt.

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EU: Erstmals “Richtlinien zu Religionsfreiheit”

“Richtlinien zu Religions- und Gewissensfreiheit”

Die EU-Aussenminister haben sich zum ersten Mal auf “Richtlinien zu Religions- und Gewissensfreiheit” verständigt. Bei ihrem Treffen in Luxemburg einigten sich die Vertreter der 27 EU-Mitgliedsstaaten auf eine gemeinsame Definition von Religions- und Gewissensfreiheit und darauf, dass diese Förderung und Schutz verdiene. Die Richtlinien waren in monatelanger Arbeit von Diplomaten vorbereitet worden. Es gibt schon ähnliche gegen die Todesstrafe, gegen Folter und für Kinderrechte. Mit dem Text soll Religions- und Gewissensfreiheit zum Anliegen der Aussenministerien im EU-Raum, bei den Brüsseler Gemeinschaftsbehörden und bei jedem einzelnen EU-Land werden.

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Saudi-Arabien

57 islamische Staaten verurteilen Zerstörung von Gebetsstätten

Gegen die Zerstörung religiöser Stätten hat sich die “Organisation für Islamische Zusammenarbeit” (OIC) im saudischen Dschidda ausgesprochen.

Die 57 islamischen Staaten, die dem Verband angehören, bekundeten am Montag ihre tiefe Besorgnis über Heiligtümer und Gebetsstätten, die im Zusammenhang mit den Kämpfen in Syrien zerstört würden. OIC-Generalsekretär Ekmeleddin Ihsanoglu betonte das gemeinsame Eintreten der zusammengeschlossenen Staaten für Toleranz und Respekt gegenüber religiösen Symbolen und Stätten der verschiedenen Glaubensrichtungen.

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Communiqué Bistum Chur:

Bischof von Chur bedauert Haltung des Kantons Zürich

Bistumswappen ChurQuelle

Aus der Erklärung des Justizdirektors des Kantons Zürich vom 7. Juni 2013, verfasst im Namen des gesamten Regierungsrates, kommt aus Sicht des Bischofs von Chur zum Ausdruck, dass die zur Debatte stehenden Grundprobleme im Verhältnis der katholischen Kirche zum Staat im Kanton Zürich leider nicht verstanden wurden. Offenbar steht der Regierungsrat hinter der Feststellung des Justizdirektors, die römisch-katholische Kirche verstosse gegen Grundrechte, und er vertritt offenbar die Ansicht, die Religionsfreiheit im Kanton Zürich sei für die römisch-katholische Kirche bereits heute voll gewährleistet.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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