Syrien nach Assad – Bestimmt, von der Gnade anderer zu leben
Haben die Christen in Syrien eine Zukunft? Ob sich islamistische oder säkulare Kräfte durchsetzen, hängt auch an der internationalen Reaktion, analysiert Kamal Sido. Ein Gastbeitrag
Quelle
Neuordnung in Nahost | Die Tagespost
Hl. Charbel Makhlouf
14.12.2024
Kamal Sido
Syrien zeichnet sich durch seine religiöse, sprachliche und ethnische Vielfalt aus. Nach Ägypten war Syrien bis zum Ausbruch der Revolte im März 2011 das Land mit der größten christlichen Minderheit im Nahen Osten. Die damals etwa eine Million syrischen Christen waren in ihren Konfessionen sehr unterschiedlich.
Papst fordert “politische Lösung ohne weitere Konflikte” in Syrien
Auch Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und die Europäische Kommission der Bischofskonferenzen forderten für Minderheiten in Syrien Schutz und Sicherheit
Quelle
Papst zu Syrien: “Politische Lösung ohne weitere Konflikte” – Vatican News
11.12.2024
Meldung
Papst Franziskus hofft in der aktuellen Krise in Syrien auf eine “politische Lösung”, die “ohne weitere Konflikte und Spaltungen die Stabilität und Einheit des Landes verantwortungsvoll fördert”. Darüber berichtet “Vatican News”. Nach dem Sturz des Assad-Regimes in Damaskus durch islamistische Aufständische äußerte sich der Papst am Ende seiner Generalaudienz am Mittwoch und sprach von einer “heiklen Phase” in der syrischen Geschichte.
Trappistinnen in Syrien nach Sturz von Assad-Regime
Trappistinnen in Syrien nach Sturz von Assad-Regime: “Wir können Sie bitten zu beten”
Quelle
EuA_4_2013_Trappistinnen_in_Syrien.pdf
Selige Maria Fons Pacis | N.S. von Valserena
Die Assads: Wie eine Familie Syrien terrorisierte | WDR Doku – YouTube
HTS-Anführer: Syrien steht kein weiterer Krieg bevor | GMX.CH
Syrien – Weißhelme: Keine Häftlinge mehr in Saidnaja-Gefängnis
Syrien – Syrienland – Bibel-Lexikon :: bibelkommentare.de
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Redaktion – Mittwoch, 11. Dezember 2024
Die in Syrien zwischen den Städten Homs und Tartous in unmittelbarer Nähe zur nördlichen Grenze zum Libanon beheimateten Trappistinnen haben sich angesichts des Sturzes des Assad-Regimes eher zurückhaltend geäußert.
Parolin: Hoffnung und Dialog für Syrien nach Assad
Nach dem Sturz des Assad-Regimes in Syrien fordert Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin Respekt für die christlichen Gemeinschaften und warnt vor vorschnellen Urteilen. Auf einer Konferenz in Mailand betonte er die Bedeutung von Dialog und internationaler Zusammenarbeit, um Herausforderungen wie in Syrien zu bewältigen
Quelle
Christen in Syrien: Hoffnung und Herausforderungen – Vatican News
D: Hilfswerk warnt vor schneller Rücksendung von Geflüchteten nach Syrien – Vatican News
Salvatore Cernuzio und Mario Galgano – Vatikanstadt
Der Sturz von Baschar al-Assad hat die Dynamik in Syrien grundlegend verändert. Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin zeigte sich bei einer Veranstaltung an der Università Cattolica del Sacro Cuore in Mailand beeindruckt von der Geschwindigkeit, mit der das gefestigt scheinende Regime zusammenbrach. “Es ist schwer zu verstehen, was dort geschieht”, sagte Parolin und warnte vor voreiligen Einschätzungen: “Warten wir ab, welche Szenarien sich auftun.”
Zentralamerikanische Bischöfe laden zu Gebetstag für verfolgte Kirche in Nicaragua ein
Die Bischöfe von Panama, Costa Rica, Honduras, El Salvador und Guatemala haben die Gläubigen zu einem großen Gebetstag für die verfolgte Kirche in Nicaragua eingeladen, und zwar für den 8. Dezember, das Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens
Quelle
Miles de nicaragüenses celebran “La Gritería”, una tradición que une fe y cultura
Nicaragua
Redaktion – Samstag, 7. Dezember 2024
Die Bischöfe von Panama, Costa Rica, Honduras, El Salvador und Guatemala haben die Gläubigen zu einem großen Gebetstag für die verfolgte Kirche in Nicaragua eingeladen, und zwar für den 8. Dezember, das Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens.
“Am Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens erheben die nicaraguanischen Katholiken ein Loblied der Verehrung, bekannt als ‘la gritería’. Damit kommt in Nicaragua und ganz Zentralamerika die traditionelle Marienverehrung zum Ausdruck, die so tief in der Frömmigkeit unseres Volkes verwurzelt ist”, so die Bischöfe von Zentralamerikas in einer am 29. November veröffentlichten Erklärung zum Abschluss ihrer Versammlung.
Syrien – Einwohner kehren nach Aleppo zurück
Bisher bleiben die befürchteten Übergriffe durch Islamisten in Syrien aus, berichten christliche Quellen. Die Zukunft jedoch bleibt unklar
Quelle
Nach Machtwechsel in Syrien: “Kirche in Not” fordert Schutz aller Religionsgemeinschaften
10.12.2024
Meldung
Nachdem ein Großteil Syriens in die Hände von islamistischen Rebellen gefallen ist, wachsen die Sorgen um die Behandlung von religiösen Minderheiten. Die Rebellen geben sich tolerant, aber ihre Glaubwürdigkeit bleibt zweifelhaft. Immerhin: Nach Angaben der Katholischen Nachrichtenagentur KNA hat der griechisch-orthodoxe Bischof von Aleppo und Alexandretta, Metropolit Ephraim gegenüber einem griechischen Portal erklärt, die geflohenen Einwohner Aleppos würden wieder in die Stadt zurückkehren.
Nuntius in Damaskus hofft auf Versöhnung
Nach dem Sturz Assads fordert Kardinal Mario Zenari eine Aufhebung der Sanktionen – und hofft, dass die Rebellen zu ihren Versprechen stehen, die Christen zu respektieren
Quelle
Zenari nach Fall von Damaskus: In Syrien hoffen wir jetzt auf Versöhnung – Vatican News
Missio Aachen begrüßt Sturz des Assad-Regimes – Domradio DE
Missio zu Umsturz in Syrien: Religiöse Minderheiten müssen geschützt werden – Vatican News
Massnahmen gegenüber Syrien – Sanktionen gegen Syrien
Kardinal Mario Zenari
09.12.2024
Meldung
Nach dem Sturz des Regimes des langjährigen Syrischen Diktators Baschar al-Assad und der bislang weitgehend unblutigen Machtübernahme durch Rebellengruppen hat sich der Apostolische Nuntius in Damaskus, Kardinal Mario Zenari, vorsichtig positiv über die Lage der Christen in dem Bürgerkriegsland geäußert. “Diejenigen, die die Macht übernommen haben, haben versprochen, dass sie alle respektieren werden, aber der Weg ist noch steinig”, sagte der Kardinal am gestrigen Sonntag im Gespräch mit “Vatican News”.
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