Priester Ordensleute

Der Exorzist von Rom: Pater Candido Amantini

Wer war Pater Candido Amantini?

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Pater Gabriele Amorth
Die Scala Santa – die Heilige Stiege – 28 Stufen zum Himmel

Von Hans Jakob Bürger, 30. Januar 2021

Würde ein Leser von CNA Deutsch danach gefragt, ob er den Namen eines Exorzisten nennen könnte, dann würde, wenn überhaupt, wahrscheinlich der Name Gabriele Amorth (1. Mai 1925 – 16. September 2016) fallen. Er ist einigermaßen bekannt geworden, nicht zuletzt durch die Bücher “Ein Exorzist erzählt” und “Memoiren eines Exorzisten”. Doch Pater Amorth ist nicht eigentlich “Der Exorzist von Rom”. Diese Ehre gebührt seinem “Lehrmeister”, dem Passionistenpater Candido Amantini (31. Januar 1914 – 22. September 1992). Er war der Exorzist, der den Teufel nicht fürchtete.

Wer war Pater Candido Amantini?

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Gemeinschaft Mar Musa in Syrien

Warum und wie ein Kloster in Syrien Muslimen wie Christen hilft – CNA-Interview mit Schwester Carol der Gemeinschaft Mar Musa in Syrien

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“Tag des Islam” der Kirche in Polen soll “Vorurteile überwinden”
Syrien – Mönchen und Nonnen der Klostergemeinschaft in Deir Mar Musa berichten von Schmerz und Hoffnung
Das Taizé des Orients
Paolo Dall’Oglio

Von AC Wimmer

Dair Mar Musa/Rom, 14. Dezember 2015 (CNA Deutsch)

Gute 80 Kilometer nördlich von Damaskus, an den Ausläufern des Antilibanon-Gebirges, liegt das Kloster des Heiligen Moses von Abessinien, Deir Mar Musa al Habashi. Erbaut im 5. Jahrhundert, ist es seit dem Ende des 20. Jahrhunderts dank des Wirkens des italienischen Jesuitenpaters Paolo Dall’Oglio die Wirkungsstätte einer Gruppe von Männern und Frauen, die sich um Annäherung zwischen Christen und Muslimen bemühen – auch unter der wachsenden Bedrohung des Islamischen Staates. Eine davon ist Schwester Carol Cooke Eid. Die Arbeit des Klosters und das Schicksal von Pater Paolo hat auch Navid Kermani jüngst bei seiner vielbeachteten Rede in der Paulskirche thematisiert. Bei ihrem derzeitigen Aufenthalt in Rom gab Schwester Carol CNA dieses Interview.

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Venezuela

Venezuela – Lateinamerikanische Bischöfe machen Maduro für die Katastrophe in Venezuela verantwortlich

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Venezuela
Bischof stirbt an Corona
Italien: Mehr als 200 Priester an Corona gestorben

Trujillo, Fidesdienst, 11. Mai 2017

“Venezuela erlebt eine humanitäre Krise und die Regierung ist mit ihrem Vorschlag der Schaffung einer Verfassungsgebenden Versammlung völlig abwegig und die Bürger lehnen sie ab”, so Bischof Cástor Oswaldo Azuaje Pérez, O.C.D., von Trujillo (Venezuela) im Interview mit einem lokalen Radiosender, in dem er die Situation im Land als „dramatisch“ bezeichnet und betont, dass Venezuela bereits von einer zivilen und militärischen Diktatur regiert wird.

Während der Bischof von Trujillo die Regierungspolitik anprangert, gegen die die Bürger des Landes täglich protestieren, wollen auch die lateinamerikanischen Bischöfe, die derzeit in San Salvador tagen (vgl. Fides 9/05/2017) gemeinsam gegen Maduro Stellung beziehen, der für die Lebensmittel- und Arzneimittelknappheit im Land verantwortlich gemacht wird.

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Kardinal Schwery im Alter von 89 Jahren gestorben

Sitten (kath.net/pbs) Zum Hinschied von S.E. Heinrich Kardinal Schwery – Januar 2021

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Papst würdigt verstorbenen Kardinal Schwery

Sitten (kath.net/pbs) Zum Hinschied von S.E. Heinrich Kardinal Schwery

Mit grosser Betroffenheit haben wir Kenntnis genommen vom Tod unseres geschätzten alt Bischofs Kardinal Heinrich Schwery. Er ist heute Morgen im Altersheim Le Carillon in St. Leonard im Alter von 89 Jahren verstorben.

Kardinal Heinrich Schwery wurde am 14. Juni 1932 in St. Leonard geboren und empfing am 7. Juni 1957 die Priesterweihe. Am 22. Juli 1977 wurde er zum Bischof von Sitten ernannt, am 17. September 1977 fand seine Bischofsweihe statt. Im Konsistorium am 28. Juni 1991 wurde er zum Kardinal der Heiligen römischen Kirche erhoben. Der Verstorbene war zwischen 1977 und 1995 Bischof von Sitten und zwischen 1983 und 1988 Präsident der Schweizer Bischofskonferenz. Als solcher war er mitverantwortlich für die Organisation der apostolischen Reise von Papst Johannes Paul II. in die Schweiz im Jahre 1984.

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Frankreich: Michel Aupetit als Pariser Erzbischof eingeführt

Mit einer feierlichen Messe in der Kathedrale Notre Dame ist der neue Erzbischof von Paris, Michel Aupetit, am Dreikönigstag in sein Amt eingeführt worden

Quelle – 7. Jauar 2018
Biografie
Polizei stürmt Gottesdienst in Paris – Erzbischof Aupetit ausser sich
Pariser Erzbischof Aupetit: „Wir Christen müssen in einer terrorisierten Gesellschaft wach bleiben“

Mit einer feierlichen Messe in der Kathedrale Notre Dame ist der neue Erzbischof von Paris, Michel Aupetit, am Dreikönigstag in sein Amt eingeführt worden. In seiner Predigt rief der 66-Jährige die Gläubigen auf, „die göttliche Würde in den Schwächsten, den Ärmsten, den Verletzlichsten kennenzulernen“.

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Die Kapuziner, Teil VI: Auf den Hügeln von Pescara

Die Kapuziner, Teil VI: Auf den Hügeln von Pescara – Leben und Tod des Vincenzo d’Elpidio

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Von Dirk Weisbrod, 31. Dezember 2020

Bis vor Kurzem konnte man an der italienischen Adria eine Reise in Vergangenheit unternehmen, denn im dortigen Kapuzinerkonvent lebte einer der letzten geistigen Söhne Pater Pios, Fra Vincenzo D’Elpidio. Kurz vor Weihnachten ist er im Alter von 88 Jahren gestorben. Ein Erlebnisbericht!

Es dämmerte schon nach einem jener leuchtenden, aber schon nicht mehr so hitzigen Spätsommertage in den Abruzzen, deren erste Ausläufer in Pescara Colli wir nun erklommen. Am Strand von Pescara, wo wir den Nachmittag verbracht hatten, wehte eine leichte, fast herbstliche Brise. Es war ein friedlicher Tag, an dem die Pandemie Italien verlassen zu haben schien. Man konnte meinen, es sei alles schon wieder “früher”, wie vor jenem Februar 2020 als die Bilder aus Bergamo halb Europa erschreckten. Die Italiener genossen in diesem fast touristenfreien Sommer die letzten unbeschwerten Tage, bevor eine zweite Welle, woher auch immer kommend, auch diesen Strand leerspülen sollte.

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Auferstanden aus den Ruinen

Auferstanden aus Ruinen: 800 Jahre nach seiner Gründung blüht Kloster Maria Engelport

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Kloster Maria Engelport

Von AC Wimmer, 31. Dezember 2020

Das Foto passt in unsere Zeit: Touristen in fescher Ausflugsmontur posieren vor der romantischen Kulisse einer Klosterruine im malerischen Flaumbachtal des Hunsrück. Vorne lächeln die modernen Menschen, jung, hübsch und gesund wie Instagram-Models, dahinter liegen die moosbewachsenen Trümmer und Steine.

Doch das Bild ist schon viele Jahrzehnte alt. Die Menschen auf dieser frühen Schwarzweiss-Fotografie sind längst tot – und es sind die Ruinen, die mittlerweile “auferstanden” sind. In den 800 Jahren Klostergeschichte nicht zum ersten Mal: Seit der Engelerscheinung des Edelherren Emelricus von Monreal im Jahr 1220, mit der alles seinen Anfang nahm, gab es hier – in Maria Engelport – insgesamt vier Neugründungen, wie Kanonikus Richard von Menshengen in seiner Jubiläumsschrift “Ein Zeichen, das Hoffnung schenkt” erzählt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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