Disputa
Spurensuche
Ist die deutsche Nationalkirche noch katholisch?
Vatican-Magazin 1/2012, von Guido Rodheudt
Hätte der legendäre Pater Brown den Fall Weltbild untersucht, oder nachgeforscht, wie es kommen konnte, dass das Sekretariat der deutschen Bischofskonferenz die Personalakten der deutschen Priester Kriminalisten überlassen wollte, um Sittlichkeitsverbrechen aufzuspüren – er hätte wahrscheinlich den Verstand verloren. Sünden hat es in der katholischen Kirche immer gegeben. Das wusste auch Pater Brown. Aber im Lande Luthers ist etwas anderes passiert: Das Sakrale zählt nicht mehr, sondern nur noch die Struktur. Das Priestertum ist nichts Heiliges mehr, statt dessen gerät der Pfarrer zum Sakramentenkasper. Da ist vielleicht kein Mord aufzuklären. Sondern da geht es um Selbstmord in Reinkultur.
US-Erzbischof Dolan: ‚Ich brauche wirklich Ihre Gebete‘
“Ich habe ein Geschenk von Papst Benedikt XVI. erhalten”
Der Vorsitzende der US-amerikanischen Bischofskonferenz versteht seine Designierung zum Kardinal als Ermahnung, Jesus, Seiner Weltkirche, Seinem Stellvertreter auf Erden und Seinem Volk besser zu dienen. Ich werde dies versuchen.
New York, kath.net/pl, 09.01.2012
“Ich brauche wirklich Ihre Gebete.” Dies bloggte der New Yorker Erzbischof Timothy Dolan auf der Homepage seiner Diözese. Papst Benedikt XVI. hatte zuvor bekanntgegeben, dass der Vorsitzende der US-amerikanischen Bischofskonferenz am18. März zum Kardinal kreiert werden wird.
Post haec in terris visus est
Bildbetrachtung zum Hochfest der Erscheinung des Herrn
Rogier van der Weyden, Die Anbetung der Weisen
Von Nicki Schaepen*
Tübingen, zenit.org, 6. Januar 2012
Rogier van der Weyden, Die Anbetung der Weisen, Mitteltafel des Columba-Altares, um 1455, Öl auf Holz, 138 x 153 cm, Alte Pinakothek, München.
Beim ersten Blick auf die Mitteltafel des Columba-Altares wird der Betrachter mit einer grossen Fülle an Eindrücken konfrontiert: Gebäude und Personen zeigen sich in buntfarbener Vielfalt, mehrere Bildebenen drängen sich dicht aneinander, hie und da blitzen Lichtakzente auf, welche die Aufmerksamkeit des Betrachterauges in unterschiedlichen Graden auf sich lenken.
Wehe der Generation der nichts mehr heilig ist
Erzbischof Schick kritisiert die “Entheiligung” von Weihnachten
Wenn das Leben nicht mehr heilig ist, würden ungeborene Kinder abgetrieben und alte, kranke und demente Menschen abgeschoben
Erzbischof Schick fordert daher eine Besinnung auf die Heiligkeit Gottes, des Menschen und der Schöpfung, der Traditionen und Werte, die für die Gesellschaft in Deutschland und weltweit tragend seien. “Wir nennen Weihnachten “Heilig Abend”, “Heilige Nacht” und “heilige Weihnacht.” Wir brauchen Besinnung auf das heilige Kind in Bethlehem, von dem eine heilige Zeit ausgeht.”
Leider würden viele Menschen in Deutschland Weihnachten auf “Geschenketausch, gutes Essen, Urlaub und Fitness mit der Beigabe Lichterromantik, einlullender Weihnachtsmusik und Weihnachtsbaum beschränken. Mehr als die Hälfte aller Deutschen wollten selbst an Weihnachten keinen Gottesdienst besuchen, obwohl sich rund 75 Prozent der Gesamtbevölkerung in Deutschland zum Christentum bekennen würde”, stellte Erzbischof Schick fest.
49 Legionäre Christi in Rom zu Priestern geweiht
Etwa 3.000 Gläubige nahmen an der Feier in der Lateranbasilika teil
Rom, kath.net/PM, 14. Dezember 2011
49 Legionäre Christi wurden am vergangenen Montag von Kardinal Velasio de Paolis CS, Päpstlicher Delegat für die Legionäre Christi, zu Priestern geweiht. Die Weihezeremonie fand um 10.00 Uhr in der Lateranbasilika in Rom statt.
Etwa 3.000 Gläubige, Familienangehörige, Bekannte und Freunde der Weihekandidaten, Legionäre Christi und Mitglieder der Laienbewegung Regnum Christi waren anwesend.
Die Vernichtung des Priesters?
2. Thimotheus, Kapitel 4
Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre unerträglich finden und sich Lehrer nach ihrem Geschmack aussuchen, die ihnen nur das sagen, was sie gern hören wollen. Vor der Wahrheit werden sie dann ihre Ohren verschliessen und sich stattdessen mit Legenden und Spekulationen abgeben. Doch du musst in jeder Hinsicht nüchtern bleiben! Sei bereit zu leiden und erfülle deinen Auftrag als Verkündiger des Evangeliums. Tu alles was zu deinem Dienst gehört!
Akt des Anvertrauens und der Weihe an das Unbefleckte Herz Mariä
Gebet von Benedikt XVI. Dreifaltigkeitskirche – Fatima, Mittwoch, 12. Mai 2010
Apostolisches Reise nach Portugal, Anlässslich des 10. Jahrestages der Seligsprechung der Hirtenkinder von Fatima, Jacinta und Francisco, 11.-14. Mai 2010
Maria, Unbefleckte Mutter,
an diesem Ort der Gnade,
an dem die Liebe deines Sohnes Jesus,
des Ewigen Hohenpriesters,
uns Söhne im Sohn und seine Priester
zusammengerufen hat,
weihen wir uns deinem mütterlichen Herzen,
um treu den Willen des Vaters zu erfüllen.
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