Wehe der Generation der nichts mehr heilig ist

Erzbischof Schick kritisiert die “Entheiligung” von Weihnachten

Wenn das Leben nicht mehr heilig ist, würden ungeborene Kinder abgetrieben und alte, kranke und demente Menschen abgeschoben

Erzbischof Schick fordert daher eine Besinnung auf die Heiligkeit Gottes, des Menschen und der Schöpfung, der Traditionen und Werte, die für die Gesellschaft in Deutschland und weltweit tragend seien. “Wir nennen Weihnachten “Heilig Abend”, “Heilige Nacht” und “heilige Weihnacht.” Wir brauchen Besinnung auf das heilige Kind in Bethlehem, von dem eine heilige Zeit ausgeht.”

Leider würden viele Menschen in Deutschland Weihnachten auf “Geschenketausch, gutes Essen, Urlaub und Fitness mit der Beigabe Lichterromantik, einlullender Weihnachtsmusik und Weihnachtsbaum beschränken. Mehr als die Hälfte aller Deutschen wollten selbst an Weihnachten keinen Gottesdienst besuchen, obwohl sich rund 75 Prozent der Gesamtbevölkerung in Deutschland zum Christentum bekennen würde”, stellte Erzbischof Schick fest.

“Weihnachten richtig verstanden, gefeiert und erlebt, hat Heiliges, Heiles und Heilendes in sich und vermittelt es in die Gesellschaft hinein”, sagte Erzbischof Schick in seiner Predigt. Es sei dazu aber nötig, sich im Geist nach “Bethlehem zu versetzen und zu spüren, was der eigentliche Sinn des Weihnachtsfestes ist: Dass Gott in Jesus Christus Mensch wird, mit dem eine neue, heilige Zeit beginnt.”

Deutschland, aber auch weltweit, stünden die Menschen an einem Wendepunkt. “Weihnachten ist der Aufruf, sich zu besinnen auf das, was heilig ist, und uns heilig sein muss, damit wir eine gute Zukunft haben”, sagte Erzbischof Schick.

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