Papst Pius XII.

Peres dankte der Stadt Assisi

 Shimon Peres würdigt in Assisi Rettung von vielen Juden 1943

Shimon Peres by David ShankbonePeres dankte der Stadt Assisi, dass sie in einer vom Ortsbischof koordinierten Aktion eine grosse Anzahl Menschen jüdischen Glaubens gerettet hatten, indem sie in den Klöstern versteckt wurden

Rom, kath.net/KAP, 4. Mai 2013

Israels Staatspräsident Shimon Peres ist am Mittwoch in der Franziskus-Basilika mit der “Ehrenbürgerschaft des Friedens” ausgezeichnet worden.

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Glaubenszeuge in finsteren Zeiten

Clemens August Graf von Galen (1878-1946)

Rom, 22. März 2013, zenit.org, Britta Dörre

Clemens AugustAls Clemens August Graf von Galen am 9. Oktober 2005 seliggesprochen wurde, beschrieb ihn Benedikt XVI. als “grossen Zeugen des Glaubens … , der in finsterer Zeit das Licht der Wahrheit aufgerichtet und den Mut des Widerstands gegen die Macht der Tyrannei gezeigt hat.”

Von Galen, der kurz vor seinem Tod von Papst Pius XII. am 18. Februar 1946 in Rom zum Kardinal berufen worden war, starb knapp ein Jahr nach dem Kriegsende, am 22. März 1946. Zuvor hatte er nach der Rückkehr aus Rom seine letzte Ansprache vor dem in Trümmern liegenden Dom zu Münster gehalten, in dem sich in der Ludgeruskapelle auch sein Grab befindet.

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Neues Quellenmaterial aus den geöffneten Archiven

Vatikan hatte schon 1936 grosse Angst vor NS-Regime in Österreich

Neues Quellenmaterial aus den geöffneten Archiven zu Pius XI. zeigt hellsichtiges Urteil Roms zum Nationalsozialismus in Österreich

Wien, kath.net/KAP, 4. März 2013

Der Vatikan hatte 1938 im Blick auf Adolf Hitler eine viel realistischere Sicht als der österreichische Episkopat. Denn in der Wollzeile und in vielen anderen österreichischen Ordinariaten sei man in den 1930er-Jahren dem fatalen Irrglauben erlegen, “aus Hitler eine Art Mussolini machen zu können, mit dem man Verträge schliessen kann”, wie der Wiener Kirchenhistoriker Prof. Rupert Klieber in einem “Kathpress”-Gespräch aus Anlass des 75. Jahrestags des “Anschlusses” Österreichs an das Deutsche Reich formulierte. Im Vatikan allerdings sei der “Anschluss” am 12. März 1938 und die “Feierliche Erklärung” der österreichischen Bischöfe nur wenige Tage später (18. März) ” mit grossem Entsetzen aufgenommen” worden.

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Kardinal Montini, Rolf Hochhuth und das Konklave

Giovanni Battista Montini, der Erzbischof von Mailand

Dass nicht die eigene Person, sondern stets die anderer im Fokus zu stehen hat, bewies ein Kardinal und späterer Papst an der Schwelle eines Konklave

Vatikanstadt, 28. Februar 2013, Zenit.org, Ulrich Nersinger

Giovanni Battista Montini, der Erzbischof von Mailand, galt schon nach dem Tode Pius’ XII. (1958) als ein aussichtsreicher Kandidat für den Stuhl Petri. Doch der Oberhirte der norditalienischen Diözese besass noch nicht den Kardinalspurpur. Zwar hätte er dennoch gewählt werden können, aber ein solcher Schritt war damals wie heute ein rein theoretischer. Von Papst Johannes XXIII. bereits am 15. Dezember 1958 in den Senat der Kirche berufen, standen für ihn im Konklave des Jahres 1963 die Chancen sehr gut, neues geistliches Oberhaupt der Katholiken in aller Welt zu werden. Die Tage vor dem Einzug in die Papstwahlversammlung verbrachte der “Papabile” nicht im Kreisen um seine Person, sondern in der Verteidigung eines Mannes, dessen Andenken in dieser Zeit der deutsche Dramatiker Rolf Hochhuth in den Schmutz gezogen hatte.

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Die Wahrheit über Papst Pius XII.

Ehemaliger Spion spricht über eine Verschwörung

Ehemaliger Spion spricht über eine Verschwörung, die zum Ziel hatte, den Papst in Verruf zu bringen

Von Edward Pentin

Rom, 5. September 2012 (ZENIT.org)

Es ist nicht leicht, mit General Ion Mihai Pacepa Kontakt aufzunehmen. Zu seinem eigenen Schutz verweilt er an einem unbekannten Ort, gewährt nur selten Interviews und kann nur über einen Mittelmann per elektronische Post erreicht werden.

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Einmaliges Zeugnis über Pius XII.

Frau Bonfigli (92) kannte Guido Mendes

…..den grossen jüdischen Freund des Papstes Pacelli

Von Livio Spinelli

Rom, 4. September 2012 (ZENIT.org)

Zum ersten Mal gibt es Augenzeugenberichte über einige wichtige historische Ereignisse, die in den 30er Jahren in Santa Marinella und Civitavecchia vorgefallen sind.

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Frankreich

Toulouse gedenkt des Hirtenbriefs von Erzbischof Saliège

70. Jahrestag der historischen Stellungnahme gegen die Judendeportation

Rom, 23. August 2012 (ZENIT.org)

Die Stadt Toulouse gedenkt des Hirtenbriefs, den Erzbischof Jules-Géraud Saliège vor genau 70 Jahren, am 23. August 1942, an alle Pfarreien seiner Erzdiözese schickte. Darin protestierte der Erzbischof öffentlich gegen die Festnahme und Deportation der Juden im von den Nazis besetzten Frankreich.

Auch heute habe der Hirtenbrief von Erzbischof Saliège “nichts von seiner Aktualität eingebüsst”, heisst es in einer Mitteilung der Erzdiözese Toulouse. Dies erkenne man auch an der Tatsache, dass verschiedene Organisationen, die Präfektur und die Stadtverwaltung von Toulouse Gedenkveranstaltungen organisiert hätten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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