Apostolische Konstitution ‘ Exsul familia’
Apostolische Konstitution ‘Exsul familia’ von Papst Pius XII. über die geistliche Betreuung der Auswanderer
Einleitung
1 Die heimatvertriebene Familie von Nazareth, Jesus, Maria und Joseph, dem Zorn des gottlosen Königs entfliehend, erhebt sich sowohl durch ihre Wanderung nach Ägypten als auch durch ihr Flüchtlingsleben in Ägypten über alle Zeiten und Räume hinweg als Gleichnis, Vorbild und Schutz für jede Art von Emigranten, in der Fremde Lebenden und Flüchtlingen, die aus Furcht vor Verfolgung oder unter dem Druck der Not gezwungen werden, ihre Heimat, die lieben Eltern und Verwandten, die teueren Freunde zu verlassen und in die Fremde zu ziehen. Weiterlesen
Der Papst, der Hitler trotzte **UPDATE
Die Wahrheit über Pius XII.
*Pastor Angelicus – Zum 80. Jahrestag der Wahl Pius XII.
**Konzilstheologe Pater Paolo Molinari verstorben
Papst Pius XII. (157)
Von Michael Hesemann
Pressestimmen
… gab Pius dennoch allen kirchliche Einrichtungen in Rom Order, Juden Kirchenasyl zu gewähren. Für den konservativen Historiker Michael Hesemann ist er auch deshalb “Der Papst, der Hitler trotzte”. (Hannoversche Allgemeine Zeitung)
Vorurteile sind korrigiert, Missverständnisse beseitigt und Fehlinformationen widerlegt. Deshalb ist Hesemanns Buch für alle, die an der Wahrheit interessiert sind, eine wichtige Quelle. (Literaturkritik.de)
Für Michael Hesemann ist Pius XII. ein Vermittler der den “ehrlichen Frieden” wollte. (Berliner Zeitung)
Der große Jesuit Peter Gumpel
Der große Jesuit Peter Gumpel: Ein Leben im Dienst der Heiligkeit
Quelle
Rätsel nach Tod gelüftet: Jesuit Gumpel wohl Hohenzollern-Spross | BR24
Peter Gumpel
Von Michael Hesemann
15. November 2023
Er war nicht nur einer der großen katholischen Historiker unserer Zeit, sondern selber ein Stück Kirchengeschichte – ein Zeitzeuge, wie es keinen besseren geben konnte. Denn in seinem Leben spielten sich die großen Ereignisse des 20. Jahrhunderts wieder, die er nicht nur eloquent beschrieben, sondern auf oft dramatische Weise durchlebt hatte. Dabei pendelt seine Biografie zwischen historischem Thriller und Hagiographie, zwischen Reichtum und Armut, zwischen Licht und Schatten, ja zwischen Holocaust und vatikanischem Konzil. Das alles machte ihn zu einem Ignatius unserer Zeit, einem katholischen Grandseigneur und demütigem Diener und Berater vierer heiliger Päpste, einem Gelehrten von Weltrang mit lexikalischem Gedächtnis und einem frommen, bescheidenen, grundgütigen und sensiblen Freund eines jeden, der ihn um Rat und Hilfe ersuchte. In diesen Momenten persönlicher Begegnung schien etwas von den 149 Heiligen und Seligen, deren Prozesse er als Relator (Untersuchungsrichter) der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungen geführt hatte, auf ihn abgefärbt, ja ihn zu einem heiligmäßigen Leben inspiriert zu haben. Einer von ihnen, der große Pius XII., wurde für ihn nicht nur zum Vorbild, sondern auch zu seiner letzten großen Lebensaufgabe.
Im Auge des Taifuns
Wer auch immer in der jüngeren Vergangenheit an der Seite eines Papstes stand: Die Privatsekretäre hatten einen nicht unbeträchtlichen Einfluss, allerdings nur auf Zeit – Ein Überblick darüber, was mit ihnen danach geschah
Quelle
Pascalina Lehnert
Kardinal Capovilla
‘Im Schatten der Päpste’ von ‘Josef A. Slominski’ – Buch – ‘978-3-7462-4676-5’ (orellfuessli.ch)
26.09.2023
Ulrich Nersinger
Wer den “Annuario Pontificio”, das Päpstliche Jahrbuch, konsultiert, wird erstaunt feststellen, dass in diesem offiziellen Nachschlagewerk des Vatikans das Amt eines Privatsekretärs des Heiligen Vaters nicht aufgelistet wird. Ja, und es gibt im Grunde nicht einmal eine “Stellenbeschreibung” für Papstsekretäre, wie die Journalistin und Vatikankorrespondentin Christa Langen-Peduto in ihrem Buch über den “Alltag der Papstsekretäre” zu Recht anmerkt. Wenn man das Pontifikat von Pius XII. (1939–1958) betrachtet, dann lässt sich kaum eruieren, wer damals dem üblichen Profil, das man für einen Privatsekretär ansetzt, entsprach. War es Monsignore Pio Rossignani, Pater Robert Leiber SJ oder die Ordensfrau Pascalina Lehnert?
Zwischen Seelsorge und Politk
Zwischen Seelsorge und Politk: Katholische Bischöfe in der NS-Zeit (Schriften des Instituts für Regionalgeschichte und Katholizismusforschung)
Die Verhaltensweisen der katholischen Bischöfe angesichts der nationalsozialistischen Herausforderungen werden bis heute in Wissenschaft und Öffentlichkeit kontrovers diskutiert. Weniger die Seelsorge und der “Weltanschauungskampf” als vielmehr das vorgebliche oder tatsächliche “Schweigen” angesichts von Krieg und Judenmord in Verbindung mit dem Vorwurf des “Milieuegoismus” dominieren vielfach die Diskussionen. Eine solche segmentierte Sicht soll in diesem Sammelband mit Hilfe einer quellennahen Kontextualisierung bischöflicher Entscheidungskriterien und Entscheidungsprozesse im Spannungsfeld von Seelsorge und Kirchenpolitik, von Gesinnungsethik und Verantwortungsethik (Max Weber) ergänzt und überprüft werden.
Vor 75 Jahren wurde Hirtenbrief zu ‘Zehn Geboten’ veröffentlicht
Bonn ‐ Es war die schärfste Verurteilung der NS-Verbrechen, zu der sich die Bischöfe während der Nazizeit durchringen konnten. Vor 75 Jahren veröffentlichten sie ihren Hirtenbrief zu den Zehn Geboten
Als Deutschlands Bischöfe die Nazimorde verurteilten – katholisch.de
Dekalog-Hirtenbrief – Wikipedia
Kardinal von Galen (14)
12. September 2018
Hat die katholische Kirche zum Holocaust und den Kriegsverbrechen der Nazis geschwiegen? Darüber diskutieren Historiker, Theologen und Öffentlichkeit schon seit den 60er Jahren.
Die Antwort hängt nicht zuletzt davon ab, welche Erwartungen man an Papst, Bischöfe und Priester stellt. Am Mittwoch vor 75 Jahren, am 12. September 1943, veröffentlichte die katholische Deutsche Bischofskonferenz einen Hirtenbrief, der – in seiner verklausulierten Form – die schärfste gemeinsame Äußerung der Bischöfe gegen das Dritte Reich darstellte.
Neueste Kommentare