Neunzig Jahre Sonntag der Weltmission 2016
Vatikan – Neunzig Jahre Sonntag der Weltmission
Quelle
Päpstliche Missionswerke
Papst Johannes Paul II. – 1980
Vatikanstadt, Fidesdienst, 21. Oktober 2016
Am kommenden Sonntag, den 23. Oktober (2016) wird zum 90. Mal der Sonntag der Weltmission begangen. Bei der Vollversammlung im März 1926 beschloss der Oberste Rat des Päpstlichen Werkes für die Glaubensverbreitung, in einer Anfrage an Papst Pius XI. Diesen, die Einführung eines solchen “Sonntags der Weltmission” zu billigen, der “am vorletzten Sonntag im Oktober als Tag des Gebets und der Verbreitung des Missionsbewusstseins in der katholischen Welt gefeiert werden soll”.
Einen Monat später, am 14. April 1926, stimmte Papst Pius XI. dem Vorschlag zu.
Seit Papst Paul VI. wird jedes Jahr auch einem päpstliche Botschaft zum Sonntag der Weltmission veröffentlicht. In Deutschland wird der Sonntag der Weltmission im Unterschied zu den übrigen Ländern allerdings wegen des Kirchweihfests, das auf dritten Sonntag im Oktober fällt, in der heutigen Zeit jeweils am vierten Sonntag im Oktober begangen.
CKJ Christkönigsjugend
Gebet der Christkönigsjugend
Gebet der Christkönigsjugend
Herr Jesus Christus, ich huldige Dir als dem König der Welt.
Alles, was geschaffen ist, wurde für Dich geschaffen.
Verfüge über mich, ganz wie es Dir gefällt.
Ich erneuere mein Taufgelübde, ich widersage dem Teufel, seiner Pracht und seinen Werken und verspreche, als guter Christ zu leben.
Ganz besonders verpflichte ich mich, nach Kräften mitzuarbeiten, dass die Rechte Gottes und Deiner Kirche zum Siege gelangen.
Katholische Marienverehrung und lauteres Christentum
Das grosse Marienwerk des hl. Kirchenlehrers Petrus Canisius SJ gilt als eines der besten Marienwerke überhaupt
Das große Marienwerk des hl. Kirchenlehrers Petrus Canisius SJ gilt als eines der besten Marienwerke überhaupt. Schon Scheeben sah darin »eine klassische Verteidigung der ganzen katholischen Lehre über Maria« und Papst Pius XI. lobte es als »eine vollständige und sehr reiche, der Heiligen Schrift und der katholischen Überlieferung entnommene Belehrung über die Gottesmutter«. Entstanden ist das Werk aus dem Bestreben, die katholische Wahrheit über die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria darzulegen und gegen falsche Behauptungen und Entstellungen, die zu Lebzeiten des hl. Canisius überall offen zutage traten, zu verteidigen.
Behandelt werden unter anderem die Geburt, Kindheit und das tugendhafte Jugendleben der seligsten Jungfrau, ihre wunderbare immerwährende Jungfräulichkeit, die Verkündigung Mariä, der Gruss des Engels sowie die Würde, zu der Maria bei der Menschwerdung des Gottessohnes erhoben wurde.
Die Ehe als Schule der Heiligkeit
Wir leben in einer Zeit, in der das Verständnis für die Ehe als Sakrament immer mehr verlorengeht
Von Hans Jakob Bürger, 20. August 2019
Wir leben in einer Zeit, in der das Verständnis für die Ehe als Sakrament immer mehr verlorengeht. Die Ehe ist nicht nur für viele ein “weltlich Ding” geworden, wovor Papst Franziskus wiederholt gewarnt hat: Lobbygruppen fordern auch eine Umdefinierung der Ehe als Begriff, bis hin zu einer Bedeutung, die nicht mehr mit dem vereinbar ist, was die Kirche darunter versteht.
Wichtiger Kontext ist dafür der gesellschaftliche Wandel, etwa im Umgang mit Homosexualität. Selbst der Begriff war in Deutschland noch bis 1975 oft negativ besetzt – man denke an den “Schwulenparagrafen” 175. In der jüngeren Debatte um die “Homo-Ehe” dagegen sind nun Begriffe wie “schwul” positiv besetzt. Das Beispiel zeigt: Die Gesellschaft hat sich dramatisch geändert, aber auch die Politik – samt Gesetzgebung – und der öffentliche Diskurs insgesamt.
Enzyklika Quas primas
Enzyklika Quas primas – Über die Einsetzung des Christkönigsfestes (11. Dezember 1925)
Quelle
11.Dezember – 90 Jahre Enzyklika Quas primas
Christkönig
Enzyklika Quas primas – Über die Einsetzung des Christkönigsfestes (11. Dezember 1925)
Pius XI.
Hinweis/Quelle: Diese deutsche Übersetzung folgt: A. Rohrbasser (Hg.), Heilslehre der Kirche. Dokumente von Pius IX. bis Pius XII., Freiburg/Schweiz 1953, Nr. 61–103; lat. in: AAS 17 (1925) 593–610. Das vorliegende HTML-Format wurde erstellt von Dr. Josef Spindelböck unter Mitarbeit von Armin Jauch. Die Absatznummern wurden neu gesetzt.
12. Februar 1931
12. Februar 1931: Papst Pius XI. eröffnet Radio Vatikan mit seiner Stimme
Quelle
Papst Pius XI. (11)
Am 12. Februar vor 88 Jahren weihte Papst Pius XI. „Radio Vatikan“ ein. Das technologische Juwel von Guglielmo Marconi öffnet die Grenzen der Welt zum Lehramt der Päpste.
12.Februar 2019
Gudrun Sailer und Alessandro De Carolis – Vatikanstadt
Nordwind weht über Rom an diesem Februartag 1931, aber das stört die Leute nicht, die sich am Nachmittag hie und da im historischen Zentrum zu Grüppchen zusammengerottet haben – und zwar um Radiogeräte zusammengerottet haben.
Sie warten auf ein Ereignis. Ähnlich und doch anders zur gleichen Zeit: Auch in der Vatikanstadt, die seit genau zwei Jahren und einem Tag existiert, gibt es eine Menschenansammlung, in einem Gebäude mit Turm in den Vatikanischen Gärten. Es ist ein Maschinensaal voller Monsignori, Techniker und Journalisten. In der Mitte steht ein grosses, achteckiges Mikrofon, aufgehängt an vier Zugfedern in einem Metallkreis. Um 16:20 Uhr kündigen vier Trompetenstösse den Papst an: Pius XI. betritt das Gebäude.
“Was nötig ist, um die Seele zusammenzuhalten”
“Was nötig ist, um die Seele zusammenzuhalten” – Mit diesem berühmten Diktum hat Papst Pius XI. einmal die Bedeutung des Vatikanstaates für die Kirche umschrieben
Quelle
Papst Pius XI. (9)
Päpstliche Schweizergarde – Lateranverträge
Lateranverträge (Wortlaut)
Kathpedia
Von Robert Rauhut / EWTN.TV. 6. Februar 2019
“Was nötig ist, um die Seele zusammenzuhalten” – Mit diesem berühmten Diktum hat Papst Pius XI. einmal die Bedeutung des Vatikanstaates für die Kirche umschrieben. Am 11. Februar 2019 jährt sich die Unterzeichnung der Lateranverträge zum 90. Mal. In einer zweiteiligen Sondersendung schaut Robert Rauhut im Gespräch mit dem Vatikanexperten und Historiker Ulrich Nersinger auf dieses denkwürdige Ereignis zurück. In der Rückschau erschliesst sich der Vatikanstaat als Garant für die Freiheit der Kirche. In einer Zeit, in der Christen zunehmend offen und verdeckt Verfolgungen ausgesetzt sind, gilt dies mehr denn je.
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