Papst Leo XIV. betet am Grab von Papst Franziskus
Papst Leo XIV. hat auf dem Weg nach Castel Gandolfo in der Basilika Santa Maria Maggiore Halt gemacht, um dort am Grab seines Vorgängers und vor der Marienikone der Salus Populi Romani zu beten. Am Vormittag hatte Leo noch im Petersdom die Messe für Franziskus und die im Lauf des Jahres verstorbenen Kardinäle und Bischöfe gefeiert
Gegen 20.05 Uhr traf Leo am Montagabend in der Basilika ein, in der Papst Franziskus auf eigenen Wunsch bestattet worden war. Der Pressesaal des Vatikans verbreitete anschließend Fotos, auf denen ein Strauß weißer Rosen zu sehen ist, die Leo auf dem Grab seines Vorgängers niederlegte. Nach einer Zeitlang stillen Gebets begab sich Leo auch zur unweit vom Grab Franziskus‘ gelegenen Marienikone Salus Populi Romani, um dort zu beten. Vor und nach jeder Auslandsreise und auch zu anderen Gelegenheiten hatte Franziskus das Gnadenbild regelmäßig besucht. Um 20.14 Uhr, so ist einer kurzen Mitteilung aus dem Vatikan zu entnehmen, verließ er die Kirche wieder, um nach Castel Gandolfo weiter zu fahren. Am Dienstagabend wird er wieder im Vatikan erwartet, wo er am Mittwoch die Generalaudienz auf dem Petersplatz leiten wird.
Doktorarbeit des späteren Papstes Leo XIV. gibt Hinweise auf Pontifikat
Papst Leo XIV. hat an der Päpstlichen Universität des heiligen Thomas von Aquin in Rom – besser bekannt als Angelicum – im Fach Kirchenrecht promoviert
Quelle
Dissertation von Papst Leo XIV. wirft Licht auf sein Amtsverständnis
Der neue Papst: Eine Biografie – Vatican News
Von Hannah Brockhaus
Rom – Freitag, 16. Mai 2025
Papst Leo XIV. hat an der Päpstlichen Universität des heiligen Thomas von Aquin in Rom – besser bekannt als Angelicum – im Fach Kirchenrecht promoviert. Seine Dissertation über die Leitung des Augustinerordens könnte dem Rektor der Universität zufolge Aufschluss darüber geben, wie der neue Papst die katholische Kirche leiten wird.
In einem Interview mit EWTN News sagte der Dominikanerpater Thomas Joseph White, er stelle sich vor, dass Leos kirchenrechtliche Ausbildung seine Amtsführung als Papst beeinflussen werde, indem sie “ein Gleichgewicht zwischen Beratung und endgültigen Entscheidungen” schaffe – ein Gleichgewicht, das Leo nach zwölf Jahren Erfahrung in der Leitung seiner Ordensgemeinschaft vertraut sei.
25. Oktober 2025 – Jubiläumsaudienz des Hl. Vaters
Vom Petersplatz; Jubiläumsaudienz mit Papst Leo XIV.
Tagesimpuls + Schott-Messbuch
Jubiläumsaudienz – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News
Samstagsaudienz: Die Katechese im Wortlaut – Vatican News
Papst Leo XIV. über Hoffnung und “belehrte Unwissenheit” im Heiligen Jahr – Vatican News
Leo XIV. erinnert an Wojtyła
Leo XIV. erinnert an Wojtyła: “Auch heute notwendig, sich Christus zu öffnen” – Am 22. Oktober begeht die Kirche das liturgische Gedenken an Karol Wojtyła, der vor 47 Jahren in der Predigt zur Messe zu Beginn seines Pontifikats die Einladung ausgesprochen hat, Christus die Tore weit aufzureißen: “Wir alle sind aufgerufen, dies zu unserem eigenen zu machen”, so Leo XIV. in seinen Grüßen an die polnischsprachigen Pilger bei der Generalaudienz am Mittwoch


Quelle
‘Friends of the Holy Father’/Übersetzung
Der Arm Karls des Großen
“Christus, Liebe und Wahrheit: Das Geheimnis der Kommunikation von Wojtyła” – Der neue Tageskompass/Übersetzung
“Heute wird der liturgische Gedenktag des Heiligen Johannes Paul II. gefeiert. Vor genau 47 Jahren forderte er auf diesem Platz die Welt auf, sich Christus zu öffnen. Dieser Aufruf gilt auch heute noch: Wir alle sind aufgerufen, ihn uns zu eigen zu machen”: Diese Aufforderung kommt von Leo XIV. bei seiner Generalaudienz an diesem Mittwoch, 22. Oktober 2025.
Vatikan-Experte Nersinger über Pferde im Vatikan
Nach Geschenk an Papst Leo: Vatikan-Experte Nersinger über Pferde im Vatikan

Quelle
Clemens XIV. – Wikipedia
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Redaktion – Dienstag, 21. Oktober 2025
Der Vatikan-Experte Ulrich Nersinger hat nach dem aufsehenerregenden Geschenk eines Pferdes an Papst Leo XIV. erklärt, Pferde hätten früher “zum päpstlichen Zeremoniell” gehört.
“Bei der Besitzergreifung der Lateranbasilika etwa war es früher üblich, dass man dies mit dem Pferd unternahm”, so Nersinger am Sonntag im Kölner Domradio. “Dann gab es im Vatikan Gruppierungen, die Pferde hatten, die päpstliche Nobelgarde etwa war bis 1905 zum Teil beritten. Und es gab natürlich bis in die 1920er Jahre noch Kutschen und Stallungen im Vatikan.”


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