Papst Leo XIV.

“Leo XIV. betont mit Gewaltfreiheit zentralen Aspekt des Friedens”

Auf Papst Leo XIV. ruhen viele Hoffnungen, er möge zu mehr Frieden in der Welt beitragen können. Sein Start als Friedenspapst war vielversprechend, sagte uns Marie Dennis von der katholischen Friedensinitiative von Pax Christi International. Die US-Amerikanerin erklärt in unserem Interview, warum sie insbesondere Leos Aufruf zu einer Entwaffnung der Sprache für grundlegend hält

Quelle
pax christi – Internationale Katholische Friedensbewegung – Deutsche Sektion
Justita et Pax: Organisierte Kriminalität gesamteuropäische Herausforderung – Vatican News
Missionar in Kenia: “Entwaffnender Frieden statt endloser Gewalt” – Vatican News
Kardinal Parolin fordert koordinierte, friedliche Abrüstung – Vatican News

Mit seinem ersten öffentlichen Satz als Papst: “Der Friede sei mit euch allen” hat Leo XIV. im Kern ein christliches Programm der Gewaltfreiheit ausgegeben. “Es war faszinierend, wie Papst Leo so direkt über einen entwaffneten und entwaffnenden Frieden sprach, und dann über einen Frieden, der uns auffordert, Worte und die Welt zu entwaffnen”, so Marie Dennis, die Leiterin der Catholic Nonviolence Initiative bei Pax Christi International. Vor Medienschaffenden und auch vor Diplomaten führte der Papst wenige Tage später aus, zunächst brauche die Sprache selbst Entwaffnung. Gewaltfreie Kommunikation – das ist für Marie Dennis die Praxis der Stunde.

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Leo kommentiert Papst-Pensum – Gruß an Stiftung

Wohl augenzwinkernd hat sich Leo XIV. an diesem Mittwoch über sein Pensum als Papst geäußert. Er ließ eine italienisch-amerikanische Stiftung warten, entschuldigte sich und kommentierte: “Das vatikanische Terminplanungssystem sieht vier Audienzen zur gleichen Zeit vor.” Nach dem Treffen ging’s für ihn direkt weiter zur Generalaudienz

Quelle
An die Delegation “The National Italian American Foundation” – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va
Vatican & World News 04.06.2025
Startseite – Die Nationale Italienisch-Amerikanische Stiftung

Anne Preckel – Vatikanstadt

“Bitte entschuldigen Sie, dass ich Sie habe warten lassen”, wandte sich Leo XIV. laut Rede-Transkript an Mitglieder der “National Italian American Foundation“, mit denen ein Treffen vor der Generalaudienz angesetzt war. “Das vatikanische Terminplanungssystem sieht vier Audienzen zur gleichen Zeit vor”, kommentierte er, wohl übertreibend und mit einem Augenzwinkern, sein dichtes Pensum. “Und so müssen Sie leider auf mich warten und nicht umgekehrt”, so Papst Leo, der anmerkte, er müsse ja dann auch schon bald zur Generalaudienz.

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Kardial Dolan von New York

“Machen Sie morgens das Kreuzzeichen und bieten Sie dem Herrn den Tag an”

Kardinal Dolan

Mehr Dialog, weniger Agitation

In einer lauten Welt plädiert Papst Leo XIV. für leisen, ehrlichen Dialog und kritisches Denken statt bloßer Meinung

Quelle
Junger BKU traf sich in Köln zum Kongress | Die Tagespost

04.06.2025

Thomas Rusche

Papst Leo XIV. ist ein Mann des Dialogs und der klaren Worte. Er ist ein Friedensstifter und ruft uns dazu auf, eine “Kultur der Begegnung” zu schaffen. “Es gibt so wenig echten Dialog um uns”, beklagt der neue Papst: Deshalb “müssen wir die Pflicht wiederentdecken, betonen und kultivieren, andere in kritischem Denken zu schulen”. Die Kraft einer fundierten Urteilsbildung wächst im Dialog mit der Wissenschaft und allen anderen, die sich mit ihren jeweiligen Einsichten einbringen.

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4. Juni 2025 Regina Caeli/Hl. Rosenkranz

 

Der Papst im Raum der Tränen

Jeder konnte sehen, wie ergriffen Leo XIV. bei seiner Amtseinführung war. Der Unglückliche, der zum Papst gewählt wird, hat allen Grund zu weinen

Quelle
Der historische Moment, in dem der Sitz nicht mehr vakant ist | Distrikt Deutschland

03.06.2025

Luisa-Maria Papadopoulos

Wer Augen im Kopf hat, dem ist nicht entgangen, wie gerührt Papst Leo XIV. am Tag seiner Wahl auf der Loggia war. Und auch dem Letzten ist wohl aufgefallen, dass er am Tag seiner Amtseinführung nahezu in Tränen ausgebrochen ist. Wie er beinahe ungläubig auf den Fischerring an seinem Finger geblickt hat. In der Sixtina gibt es einen Raum, der als “Raum der Tränen” bekannt ist, weil so manch einer seine Wahl zum Papst dort beweint hat. Man kann es ihm nicht verdenken.

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“Familien-Fischer”

“Familien-Fischer”: Papst Leo XIV. setzt auf neuen missionarischen Einsatz für und von Familien – Papst Leo XIV. ruft Kirche und Laien zu einem neuen missionarischen Einsatz auf: Familien sollen neu für den Glauben gewonnen und selbst zu “Fischern” gemacht werden. Besondere Aufmerksamkeit gelte jenen, die sich fern oder ausgeschlossen fühlen

Quelle
Papst: Familie, ein Ort des Glaubens und der Liebe – Vatican News
Dikasterium Dikasterium für die Laien, die Familie und das Leben Profil

Mario Galgano – Vatikanstadt

Der Papst äußerte sich anlässlich eines zweitägigen Workshops des Dikasterium für die Laien, die Familie und das Leben, der am Dienstag in Rom zuende geht. “Ich bin erfreut, dass sich nach dem Jubiläum der Familien, Kinder, Großeltern und Senioren eine Gruppe von Fachleuten versammelt hat, um über das Thema Mit den Familien von heute und morgen evangelisieren nachzudenken”, schreibt Papst Leo in seinem Grußwort. Das Thema spiegele die “mütterliche Sorge” der Kirche für alle christlichen Familien wider, die “lebendige Glieder des mystischen Leibes Christi” und erste Orte der Glaubensweitergabe seien.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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