Hl. Papst Johannes Paul II.

Das wahre Evangelium der Familie

Das wahre Evangelium der Familie: Die Unauflöslichkeit der Ehe: Gerechtigkeit und Barmherzigkeit

Das Buch möchte einen Beitrag zu der von Papst Franziskus gewünschten offenen Diskussion zu den Bischofssynoden über die Familie leisten

Rezension/Vorwort

Das Buch möchte einen Beitrag zu der von Papst Franziskus gewünschten offenen Diskussion zu den Bischofssynoden über die Familie leisten. Es werden einige dokumentierte, kritische Vorbehalte gegenüber der von Kardinal Kasper gewählten Argumentation vorgebracht, auch wenn einige der dort enthalten Elemente durchaus geschätzt werden. Noch mehr aber geht es darum, einen positiven Beitrag zu leisten und eine alternative Weise aufzuzeigen, wie man einen von Barmherzigkeit geleiteten pastoralen Ansatz verstehen kann. Hierbei orientiert es sich an der Lehre und am Zeugnis Johannes Pauls II., den Papst Franziskus der ganzen Kirche als Papst der Familie vorgestellt hat. Ein solcher Ansatz sucht wahrhaft die Wunden zu heilen und eine authentische Bekehrung zu fördern. Auf diese Weise werden Pastoral und Lehre, Wahrheit und Barmherzigkeit, Treue zu den Worten Jesu und Aufmerksamkeit für die konkrete Person auf Engste miteinander verbunden.

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Das Evangelium vom Leben

Das Evangelium vom Leben – Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 24

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Weitere Beiträge zu ‘Evangelium Vitae’

Von Thorsten Paprotny, 10. Juli 2021

Am 25. März 1995 legte der hl. Johannes Paul II. die Enzyklika “Evangelium vitae” vor – ein Bekenntnis, ja ein Manifest des Lebensschutzes. Der Papst erinnert daran, dass die Würde des Menschen unantastbar ist – vom Augenblick der Empfängnis bis in die Sterbestunde hinein. Ebenso verweist er auf die Unterscheidung von Gut und Böse. Selbstverständlich aus katholischer Sicht ist das scharfe Urteil über die Abtreibung, ebenso selbstverständlich ist der kategorische Ausschluss der Beihilfe zum assistierten Suizid, also der Sterbehilfe. Ist das heute – selbst unter Katholiken – noch selbstverständlich? Treten wir, ob gelegen oder ungelegen, für den Schutz des Lebens ein? Johannes Paul II. schreibt: “Das Evangelium vom Leben liegt der Botschaft Jesu am Herzen. Von der Kirche jeden Tag liebevoll aufgenommen soll es mit beherzter Treue als Frohe Botschaft allen Menschen jeden Zeitalters und jeder Kultur verkündet werden.“ Eine wahrhaft “messianische Freude“ verbinde sich mit der “Erfüllung der Freude über jedes Kind, das geboren wird“.

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Wer ist die Jungfrau von Chiquinquirá?

“Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz von Chiquinquirá”: Unter diesem Titel wird die Muttergottes in den nördlichen Anden verehrt

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Rosenkranz Basilika Chiquinquirá
Kolumbien 1986 – Papst Johannes Paul II.
Eucharistiefeier im Park “Juan Pablo II” in Chiquinquirá
Kolumbianisches Marienbild in Vatikan-Gärten

Von der CNA Deutsch Redaktion

Bogota, 17. August 2017 (CNA Deutsch)

“Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz von Chiquinquirá”: Unter diesem Titel wird die Muttergottes in den nördlichen Anden verehrt. Zum Besuch von Papst Franziskus wird das Gnadenbild per Hubschrauber aus den Anden nach Bogota gebracht. Wer aber

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An die Mitglieder der Gemeinschaft “Serra International”

Ansprache von Johannes Paul II. – An die Mitglieder der Gemeinschaft “Serra International”

Donnerstag, 7. Dezember 2000

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Apostelgräber
Das einzige Apostelgrab auf deutschem Boden und der Schauplatz eines Konzils
Petrus-Reliquien erstmals zu sehen
Erzbischof Msgr. Justin Francis Rigali

Liebe Mitglieder von “Serra International”!

1. Es ist mir eine Freude, gemeinsam mit euch diesen eindrucksvollen geistigen Augenblick anlässlich eurer Heiligjahrwallfahrt zu den Apostelgräbern zu erleben.

Begrüssen möchte ich Msgr. Justin Francis Rigali, den Erzbischof von Saint Louis, und ich möchte ihm für die herzlichen Worte danken, die er in eurem Namen an mich gerichtet hat. Euch allen, die ihr aus aller Herren Länder hierhergekommen seid, gilt mein Gruss.

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Die Verantwortung der Bischöfe und Moraltheologen

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 23

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“Veritatis splendor”

Von Thorsten Paprotny, 3. Juli 2021

In “Veritatis splendor” weist Johannes Paul II. darauf hin, dass die “ganze Kirche” – somit auch Sie und ich – dazu berufen sind, an der Evangelisierung und am Zeugnis des Glaubenslebens teilzuhaben. Die Kirche müsse ihr Glaubensleben neu beleben, freilich nicht mithilfe zeitgeistlicher Irrlichter, sondern unter “Führung des Heiligen Geistes”. Die Theologen sind dazu bestellt, nicht ihre Privatideen zu verbreiten, sondern “in Gemeinschaft mit dem Lehramt ein immer tieferes Verständnis des Wortes Gottes, wie es in der inspirierten und von der lebendigen Tradition der Kirche getragenen Schrift enthalten ist, zu gewinnen”. Oft scheint es aber – vor 30 Jahren wie heute – so zu sein, als hätte sich die Theologie, die als katholisch firmiert, sich von Schrift, Tradition und vom Lehramt der Kirche gelöst.

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Moral und Neuevangelisierung

Moral und Neuevangelisierung – Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 22

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Denken als Meditation. Versuch eines Dankes an Robert Spaemann
Jheronimus bosch: The Mirror of a lifelong pilgrimage
Hieronymus Bosch
Lavinia Fontana

Von Thorsten Paprotny, 26. Juni 2021

Auf dem kontrovers diskutierten “Synodale Weg” bleiben die Lehre der Kirche ebenso wie der dringende Wunsch von Papst Franziskus nach Evangelisierung aussen vor. Damit lassen sich die neuesten Entwicklungen hierzulande als bewusste Abkehr von der Theologie des Zweiten Vatikanischen Konzils begreifen, das bekanntlich nicht eine Anpassung der Moraltheologie an den launischen Zeitgeist, sondern eine neue Sprachfähigkeit des Glaubens gefordert und die Verkündung des Evangeliums gewünscht hat.

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Dank an Benedikt XVI.

Der Unvollendete?

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Der Unvollendete?

In seiner Heimat wurde Benedikt XVI. mit zahlreichen Unworten belegt. Wird der Pontifikat jetzt unvollendet abbrechen? Wir dürfen nicht vorschnell urteilen. Viele hätten gern nochmals “Benedetto”-Rufe in Rio erlebt, beim WJT oder auch 2015 vielleicht in Krakau. Doch ein Papst darf sein Amt abgeben, keine Frage. Es wird in Zukunft vielleicht zur Regel, in unserer schnell-lebigen Welt. Die Plötzlichkeit überrascht: Die Katechesen zum Jahr des Glaubens werden unterbrochen, die Exhortation zur jüngsten Bischofssynode wird der Nachfolger ausarbeiten, so wie es schon Johannes Paul II. zur Katechese-Synode von 1977 tat. Es hat sich unter den Kardinälen noch kein Nachfolger herauskristallisiert. Manche Anzeichen deuten auf Angelo Scola hin, der schon 2005 “mein Favorit” war; wenngleich die Wahl von Joseph Ratzinger mich dann fasziniert, fast “umgehauen” hat, wie ja auch auf kath.net oft zu lesen war. Mille grazie, Santo Padre!

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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