Barmherzigkeitsrosenkranz UPDATE
Barmherzigkeitsrosenkranz – Dieses Gebet wird mit einem einfachen Rosenkranz gebetet
1. Vater unser
2. Gegrüsset seist du, Maria
3. Apostolisches Glaubensbekenntnis
4. Benediktus
4. Bei jeder grossen Perle wird anstelle des normalerweise gebeteten “Vater unser” folgendes Gebet gesprochen:
Ewiger Vater,
ich opfere Dir auf
den Leib und das Blut,
die Seele und die Gottheit
Deines über alles geliebten Sohnes,
unseres Herrn Jesus Christus,
zur Sühne für unsere Sünden
und für die Sünden der ganzen Welt.
“Mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht” (Mt 11, 30)
Heiligsprechung von Pater Pio von Pietrelcina – Predigt von Johannes Paul II., Sonntag, 16. Juni 2002
Quelle
Die Notwendigkeit der Gewissheit Gottes
Hl. Pater Pio
Heiligsprechung von Pater Pio von Pietrelcina – Predigt von Johannes Paul II., Sonntag, 16. Juni 2002
“Mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht”(Mt 11, 30).
1. Die soeben gehörten Worte Jesu an die Jünger helfen uns, die wichtigste Botschaft dieses feierlichen Gottesdienstes zu verstehen. Ja, wir können sie in gewisser Weise als eine wunderbare Zusammenfassung des ganzen Daseins des heute heiliggesprochenen Paters Pio da Pietrelcina ansehen.
Das im Evangelium verwandte Bild vom »Joch« ruft die vielen Prüfungen in Erinnerung, die der demütige Kapuziner von San Giovanni Rotondo durchstehen mußte. An ihm sehen wir heute, wie wenig das »Joch« Christi drückt, und wie leicht seine Last ist, wenn man sie mit treuer Liebe trägt. Leben und Sendung von Pater Pio bezeugen, daß Schwierigkeiten und Leid, wenn sie aus Liebe angenommen werden, sich in einen bevorzugten Weg der Heiligkeit verwandeln, der die Perspektive auf ein viel höheres Gut öffnet, das nur der Herr kennt.
Kardinal Wyszynski und Mutter Czacka in Polen seliggesprochen
Kardinal Marcello Semeraro hat am Sonntag zwei herausragende Persönlichkeiten des polnischen Katholizismus des 20. Jahrhunderts seliggesprochen
Quelle
Wyszyński sagte im Kampf für Freiheit der Polen oft: “Wer hasst, hat schon verloren”
Seligsprechung von Kardinal Stefan Wyszyński und Mutter Róża Czacka am 12. September
Polnische Webseite
Von Luke Coppen
Warschau, 12. September 2021 (CNA Deutsch)
Kardinal Marcello Semeraro hat am Sonntag zwei herausragende Persönlichkeiten des polnischen Katholizismus des 20. Jahrhunderts seliggesprochen.
Der Präfekt der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsverfahren erklärte Kardinal Stefan Wyszyński und Mutter Elżbieta Róża Czacka während einer Messe im Tempel der Göttlichen Vorsehung in Polens Hauptstadt Warschau für selig.
Er lobte Wyszyński, den Primas von Polen, der den Widerstand der Kirche gegen den Kommunismus angeführt hat, und Czacka, eine blinde Nonne, die die Betreuung von Sehbehinderten revolutioniert hat, als “Vorbilder für den christlichen Dienst”.
11. September 2001
Johannes Paul II. – Generalaudienz, Mittwoch, 12. September 2001
Quelle
Wie Papst Johannes Paul II. auf den 9/11-Terrorschlag gegen die USA reagierte
Skapulier
Papst Franziskus an Karmeliten: Hütet das Feuer der Freundschaft mit Gott!
Johannes Paul II. – Generalaudienz, Mittwoch, 12. September 2001
Ich kann diese Audienz nicht beginnen, ohne meinen tiefen Schmerz zum Ausdruck zu bringen über die Terroranschläge, die gestern Leid und Zerstörung über Amerika gebracht und Tausende von Todesopfern und zahllose Verletzte gefordert haben. Dem Präsidenten der Vereinigten Staaten und allen amerikanischen Bürgern spreche ich mein tief empfundenes Beileid aus. Angesichts eines solch unaussprechlichen Schreckens können wir alle nur zutiefst beunruhigt sein. Ich vereine meine Stimme mit all den Stimmen, die in diesen Stunden ihre Empörung und Verurteilung äussern, und ich betone erneut, dass die Wege der Gewalt niemals zu wirklichen Lösungen der Menschheitsprobleme führen werden.
Sehnsucht nach der Wahrheit
Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 32
Von Thorsten Paprotny, 4. September 2021
Auf das “Licht der Vernunft” vertrauen Philosophen gestern und heute, aber Johannes Paul II. hat den oft unbemerkt verengten Horizont des säkularen Denkens erkannt und – anders als etwa die Vertreter der Aufklärungsphilosophie – betont, dass der Glaube den “inneren Blick” schärft und dem Verstand eine neue Offenheit schenkt, um “im Strom der Ereignisse die tätige Gegenwart der Vorsehung zu entdecken”. So bekräftigt er in seiner Enzyklika “Fides et ratio“: “Man könnte sagen, der Mensch vermag mit dem Licht der Vernunft seinen Weg zu erkennen, kann ihn aber nur dann rasch und ohne Hindernisse zu Ende gehen, wenn er mit redlichem Herzen sein Forschen in den Horizont des Glaubens einfügt. Vernunft und Glaube lassen sich daher nicht voneinander trennen, ohne dass es für den Menschen unmöglich wird, sich selbst, die Welt und Gott in entsprechender Weise zu erkennen.”
Ungeborene Kinder in Gefahr
Ungeborene Kinder in Gefahr – Gedanken zum “vorgeburtlichen Bluttest auf Trisomien” in Deutschland
Von Thorsten Paprotny, 22. August 2021
Am 19. August 2021 hat der “Gemeinsame Bundessausschuss (G-BA)” beschlossen, dass die “Versicherteninformation zum vorgeburtlichen Bluttest auf Trisomien” Frauen in der Schwangerschaft “in begründeten Einzelfällen” als Krankenkassenleistung angeboten werden soll. Dazu wird vom G-BA erklärt: “Die Frauen sollen möglichst gut informiert gemeinsam mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt darüber entscheiden, ob sie in ihrer individuellen Situation einen nichtinvasiven Pränataltest (NIPT) auf Trisomien 13, 18 oder 21 durchführen wollen. Als Beginn wird etwa das Frühjahr 2022 genannt.
Über Philosophie und Wahrheit
Über Philosophie und Wahrheit – Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 30
Quelle
‘Fides et ratio’ – Verhältnis von Glaube und Vernunft
Von Thorsten Paprotny, 21. Augst 2021
Vielen Menschen, ob gläubig oder nicht, gilt Johannes Paul II. noch heute als der Philosoph auf dem Stuhl Petri. Geschuldet ist dies nicht nur seinen Schriften, die er als Gelehrter in Krakau verfasst hat, sondern auch der grossen Enzyklika “Fides et ratio”, die am 14. September 1998 publiziert wurde. Dort bezeichnet der heilige Papst Glaube und Vernunft als die “beiden Flügel, mit denen sich der menschliche Geist zur Betrachtung der Wahrheit erhebt”. Über Wahrheit wurde bereits vor über zwanzig Jahren – in Theologie wie Philosophie – nicht nur diskutiert, sondern der objektive Wahrheitsbegriff ist in beiden Disziplinen auch diskreditiert und relativiert worden. Johannes Paul II. erinnert an die Grundfragen des Menschen: “Wer bin ich? Woher komme ich und wohin gehe ich? Warum gibt es das Böse? Was wird nach diesem Leben sein? … Es sind Fragen, die ihren gemeinsamen Ursprung in der Suche nach Sinn haben, die dem Menschen seit jeher auf der Seele brennt: von der Antwort auf diese Fragen hängt in der Tat die Richtung ab, die das Dasein prägen soll.”
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