Johannes Paul II.: Eine Passion *UPDATE
Mit nicht endenwollendem Applaus reagierten Zehntausende am Abend des 2. April 2005 auf dem Petersplatz auf die Todesnachricht von Johannes Paul II.
Bildhaftes Erleben in Todesnähe
*R.I.P. Paul Badde!
Mit nicht endenwollendem Applaus reagierten Zehntausende am Abend des 2. April 2005 auf dem Petersplatz auf die Todesnachricht von Johannes Paul II. Seit Tagen hatten sie da dicht an dicht unter seinem Fenster gewartet, wo in diesem Moment plötzlich alle Fenster hoch oben im Apostolischen Palast hell aufleuchteten. Der Sonntag der Barmherzigkeit war angebrochen, den er selbst in den Kalender eingefügt hatte. Ein grosser Künstler war gestorben, ein Michelangelo des Gebets, der in den Jahren zuvor die ganze Welt in die Kunst des Sterbens eingeführt hatte.
Es waren diese Jahre, in denen Paul Badde den Papst aus Polen als Nachbar mit Berichten und Momentaufnahmen begleitete. Baddes damalige Texte erinnern heute daran, dass Johannes Paul uns als Heiliger des Ewigen Lebens vorausgegangen ist ins Haus des Vaters. Dort wartet er nun beim Dreieinigen Gott mit allen Heiligen und mit Maria und Josef, dem Patron der Sterbenden, auf uns.
Tod von Pater Gabriele Amorth **UPDATE
Der Tod von Pater Gabriele Amorth lenkt den Blick auf den für viele rätselhaftesten geistlichen „Beruf“, den die Kirche zu vergeben hat: den des Exorzisten
Der Exorzist von Rom ist tot (17. September 2016)
Gabriele Amorth – Diverse Beiträge
*Teufel ade! Wir brauchen den guten Arzt nicht mehr: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Raphael M. Bonelli
*Warum hast du solche Angst vor Johannes Paul II.?
Von Alexandra von Teuffenbach
Für unzählig viele Menschen war der kahlköpfige Mann mit der Brille und dem langen schwarzen Talar die letzte Hoffnung, in ihrem Leid eine Hilfe zu finden. Nun ist Pater Gabriele Amorth im 92. Lebensjahr nach langer Krankheit gestorben. Er, der seit 1986 für den Vatikan Exorzismen vornahm, war sozusagen zum Emblem dieser Berufsgruppe geworden, und nicht zuletzt sein Auftreten, sein Aussehen, hatten ihn zu einem beliebten Interviewpartner gemacht. Er hatte die Fähigkeit, mit “Natürlichkeit” das zu erzählen, was eher einem Horrorfilm entnommen schien, und das real werden zu lassen, was viele Menschen heute, auch Katholiken, für Humbug halten: die Existenz des personalen Bösen und sein Einfluss auf den Menschen.
Leo XIV. erinnert an Wojtyła
Leo XIV. erinnert an Wojtyła: “Auch heute notwendig, sich Christus zu öffnen” – Am 22. Oktober begeht die Kirche das liturgische Gedenken an Karol Wojtyła, der vor 47 Jahren in der Predigt zur Messe zu Beginn seines Pontifikats die Einladung ausgesprochen hat, Christus die Tore weit aufzureißen: “Wir alle sind aufgerufen, dies zu unserem eigenen zu machen”, so Leo XIV. in seinen Grüßen an die polnischsprachigen Pilger bei der Generalaudienz am Mittwoch


Quelle
‘Friends of the Holy Father’/Übersetzung
Der Arm Karls des Großen
“Christus, Liebe und Wahrheit: Das Geheimnis der Kommunikation von Wojtyła” – Der neue Tageskompass/Übersetzung
“Heute wird der liturgische Gedenktag des Heiligen Johannes Paul II. gefeiert. Vor genau 47 Jahren forderte er auf diesem Platz die Welt auf, sich Christus zu öffnen. Dieser Aufruf gilt auch heute noch: Wir alle sind aufgerufen, ihn uns zu eigen zu machen”: Diese Aufforderung kommt von Leo XIV. bei seiner Generalaudienz an diesem Mittwoch, 22. Oktober 2025.
22. Oktober – Hl. Papst Johannes Paul II.
Ordinatio sacerdotalis: Danke, heiliger Johannes Paul! – Johannes Paul II. schätzte die Frauen und schuf ihnen mit Ordinatio sacerdotalis vor 30 Jahren im Geist der Tradition einen Freiraum. Zugleich stärkte er das Profil der Kirche *UPDATE


Quelle
Ordinatio sacerdotalis
*Und ewig lockt die Macht
Können Frauen in der katholischen Kirche zu Priester geweiht werden?
Hl. Papst Johannes Paul II. (850)
Johannes Paul II. – Ökumenisches Heiligenlexikon
22.05.2024
Als Johannes Paul II. am 22. Mai 1994 die Zulassung von Frauen zum Weiheamt definitiv ausschloss, haderten die wenigsten Katholikinnen damit. Dass der Papst mit seiner Entscheidung den Willen Gottes erfüllte, hinderte keine Katholikin daran, die Kirche mitzugestalten. Der sensus fidei zeigte sich im Bewusstsein, dass die Berufungen der Frauen ein Geschenk sind.
Zum Erbe der untergehenden Volkskirche gehört bis heute das Beispiel unzähliger gläubigen Frauen, die sich als Vorbilder eingeprägt haben und Leitungskompetenz und Autorität verkörperten – und zwar ohne Weiheamt. Mancher Pfarrer, der heute von den Beschlüssen seiner Pfarrgremien mehr eingezwängt als getragen wird, kann von den Entscheidungsspielräumen einer Oberin eines kirchlichen Krankenhauses oder einer Schulleiterin des 20. Jahrhunderts nur träumen.
Kardinal Koch ehrt Metropolit Mourad: “Apostel der Versöhnung”
Der syrisch-katholische Metropolit von Homs, Erzbischof Jacques Mourad, ist in Anerkennung seines Lebenszeugnisses, seines interreligiösen Dialogs und seines Einsatzes für den Frieden mit dem “Preis St. Johannes Paul II.” ausgezeichnet worden. Die Verleihung fand am Samstag, den 18. Oktober, in der Sala Regia des Apostolischen Palastes statt
Quelle
Syrien – Erzbischof Jacques Mourad: “Jesus will, dass seine Kirche in Syrien bleibt” – Agenzia Fides
Syrien: Erzbischof Mourad erläutert seine Sicht der Lage | FSSPX Aktuell
Erzbischof Jacques Mourad
Wojciech Rogacin und Mario Galgano – Vatikanstadt
Kardinal Kurt Koch, Präfekt des Dikasteriums zur Förderung der Einheit der Christen, begründete die Entscheidung der Stiftung mit den Worten:
“In Anerkennung der Verdienste seines Lebens, seines Zeugnisses des Glaubens, der christlichen Liebe, des interreligiösen Dialogs und seines Engagements für Frieden und Versöhnung.”
Die Auszeichnung wird von der dem verstorbenen Papst gewidmeten Stiftung verliehen, um das Denken und Wirken des Heiligen Johannes Paul II. zu fördern.



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