Papst Franziskus

Benedikt, Familienkrise, Kirche

Papst-Interview im “Corriere della Sera”

FamilienkriseLob für seinen Vorgänger, “Humanae vitae” und die orthodoxe Theologie

Rom, Die Tagespost/aho/kath.net, 5. März 2014 

Papst Franziskus hat erneut ein Interview gegeben. In der italienischen Tageszeitung “Corriere della Sera” äusserte er grosses Lob für Papst Benedikt XVI., Papst Paul VI. und die Enzyklika “Humanae vitae”. Ausserdem sprach er über seinen Führungsstil, die Krise der Familie und die Bedeutung Mariens für die Kirche.

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Gänswein: ‘Für mich war das wie ein Messerstich’

“Nein, Heiliger Vater, das ist nicht möglich”

Quelle

Der Privatsekretär von Benedikt XVI., Georg Gänswein, berichtete von seiner ersten Reaktion auf die Rücktrittsankündigung.

Vatikan, kath.net/KAP, 11. Februar 2014

In einem Interview mit der italienischen Zeitschrift “Famiglia cristiana” sprach Gänswein über seine erste Reaktion auf die Rücktrittsankündigung Benedikts: “Instinktiv” habe er zunächst gesagt “Nein, Heiliger Vater, das ist nicht möglich”, nachdem ihn Benedikt XVI. von seinem Entschluss in Kenntnis gesetzt habe, berichtete Gänswein in dem Interview, das die Zeitschrift auf ihrer Internetseite veröffentlichte.

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Mann des “grossen Mutes und tiefer Demut”

Franziskus ruft zum Gebet für seinen Vorgänger Benedikt XVI. auf

Vatikan Messe auf dem PetersplatzPapst bezeichnet seinen Vorgänger als einen Mann des “grossen Mutes und tiefer Demut”

Vatikan, kath.net, 11. Februar 2014

“Heute lade ich euch ein, mit mir zusammen für Seine Heiligkeit Benedikt XVI. zu beten, einen Mann grossen Mutes und tiefer Demut.” Dies twitterte Papst Franziskus am Jahrestag der Ankündigung des Rücktrittes von Papst Benedikt XVI. Die Nachricht hatte sich seinerzeit in Windeseile um die gesamte Welt verbreitet, ebenfalls über den Kurznachrichtendienst Twitter.

Unsichtbar, aber nicht aus der Welt

Franziskus schätzt Präsenz und Rat des Vorgängers Benedikt XVI.

Quelle

Vatikanstadt, kath.net/ KNA, 9. Februar 2014, – Von Johannes Schidelko (KNA)

Die Befürchtungen um eine konkurrierende Doppelspitze, um ein Neben- oder Gegeneinander von zwei Päpsten im Vatikan erwiesen sich als unbegründet. Seit seinem Amtsverzicht vor einem Jahr lebt der emeritierte Papst Benedikt XVI. zurückgezogen und für die Öffentlichkeit nahezu unsichtbar im Vatikan. Er widmet sich dem Gebet, der Meditation – und einer umfangreichen Korrespondenz.

Sein Nachfolger Franziskus schätzt die Präsenz und den Rat und die gelegentliche Begegnung mit dem Vorgänger. “Es ist, wie den Grossvater im Hause zu haben, einen weisen Grossvater”, begeisterte sich der Argentinier bei einer Begegnung mit Journalisten. Und gemeinsam mit seinem Vorgänger gab Franziskus seine erste Enzyklika “Lumen fidei” heraus.

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Hoher Besuch aus dem Vatikan: Einladung

– der Mann an der Seite der Päpste in Einsiedeln

Quelle

Kurienerzbischof Georg Gänswein, Vatikan, nimmt an der Wallfahrt von Kirche in Not nach Einsiedeln am Sonntag, 18.05.2014, teil.

Um 10.45 Uhr hält er im Grossen Saal des Klosters einen Vortrag. Er ist Hauptzelebrant und Prediger in der Hl. Messe um 12.15 Uhr. Abt Urban Federer nimmt als Vertreter der Schweizer Bischofskonferenz an der Wallfahrt teil. Der Chor “Cecilian Trun” aus dem bündnerischen Trun gestaltet den Gottesdienst musikalisch mit.

Alle sind zum Vortrag und zum Pontifikalamt herzlich eingeladen!

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Österreich/Italien

Lutherische Papstübersetzerin verstorben

An diesem Sonntag ist in Rom Sigrid Spath verstorben. Die österreichische Lutheranerin wirkte mehrere Jahrzehnte als Übersetzerin für alle Päpste seit Paul VI. Sie übertrug mindestens 70.000 Seiten Texte italienischer, lateinischer, französischer, englischer, spanischer oder polnischer Sprache ins Deutsche. Ausserdem arbeitete Sigrid Spath bis zu ihrer Pensionierung als Halbtagsangestellte für das Generalat der Jesuiten in Rom. Ihre letzte grössere Arbeit war ein Teil der Übersetzung des langen Interviews mit Papst Franziskus für die Jesuitenzeitschriften.

Sigrid Spath wurde am 1. August 1939 in Villach geboren. Ihr Mutter war eine lutherische Pfarrerstochter aus Lettland, der Vater stammte aus Mähren. Sigrid Spath hatte zwei Brüder und später eine Tochter. Sie studierte Latein und Byzantinistik in München und Graz, wo der heutige Diözesanbischof Egon Kapellari einer ihrer Studienkollegen war, und promovierte bei Endre Ivanka. 1963, während des Zweiten Vatikanischen Konzils, kam sie für einige Monate nach Rom und übernahm dabei Schreibarbeiten bei dem Konzilstheologen und Jesuiten Karl Rahner.

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Papst arbeitet an Enzyklika zu “Ökologie des Menschen”

Vatikansprecher Pater Federico Lombardi hat am Freitagabend bestätigt, dass Papst Franziskus an einem Text zur “Ökologie des Menschen” arbeitet.

Dies hatte zuvor der französische Präsident Francois Hollande im Anschluss an sein Treffen mit Franziskus am Freitagmittag verlauten lassen. Franziskus arbeite an einem Text zu Umwelt-Themen; “die Perspektive ist die einer Enzyklika”, so Lombardi. Bisher handele es sich allerdings um ein grade erst begonnenes Projekt; wie lange Franziskus noch daran schreibe und wann mit einer Veröffentlichung zu rechnen sei, lasse sich deshalb aktuell nicht sagen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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