Papst Franziskus

27. Juli: 5. Welttag der Grosseltern und älteren Menschen

Es gelte, “die Mauern der Gleichgültigkeit einzureißen, hinter denen ältere Menschen oft eingeschlossen sind”, mahnt das katholische Kirchenoberhaupt. “Überall auf der Welt gewöhnen sich unsere Gesellschaften allzu oft daran, dass ein so wichtiger und reicher Teil ihres Gefüges an den Rand gedrängt und vergessen wird”, schreibt Papst Leo in seiner Botschaft zum 5. Welttag der Großeltern und älteren Menschen, die der Vatikan diesen Donnerstag veröffentlichte

Quelle
Botschaft des Heiligen Vaters zum 5. Welttag der Großeltern und älteren Menschen [27. Juli 2025] – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va
Wortlaut: Papstbotschaft zum Welttag der Großeltern und Senioren – Vatican News
Dikasterium erstellt Begleitmaterial zu Weltgroßelterntag – Vatican News
Botschaften Welttag der Großeltern und älteren Menschen | Franziskus

Selig, wer seine Hoffnung nicht verloren hat (vgl. Sir 14,2)

Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

Den Welttag für Großeltern und Senioren hatte Papst Franziskus vor 5 Jahren ins Leben gerufen. Er findet jeweils am vierten Sonntag im Juli statt, dieses Jahr am 27. Juli 2025. Papst Leo stellte den Gedenk- und Gebetstag – passend zum Heiligen Jahr der Hoffnung – dieses Jahr unter das biblische Motto “Selig, wer seine Hoffnung nicht verloren hat” (vgl. Sir 14,2).

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Vatikan und die Weltnachrichten 9. Juli 2025

 

Vatikan: Kirchen des Südens fordern Klimagerechtigkeit

Im Vorfeld der COP30 haben Vertreter der Kirchen Afrikas, Lateinamerikas und Asiens im Vatikan ein gemeinsames Klimadokument vorgestellt. Sie kritisieren den globalen Wettlauf um strategische Ressourcen und fordern Klimagerechtigkeit als Menschenrecht

Quelle
COP30: UN-Klimakonferenz in Belém 2025 | Germanwatch e.V.
Eine gelungene Provokation für eine pluralistische Weltgesellschaft. Die Enzyklika Laudato Si’ – eine Magna Charta der integralen Ökologie als Reaktion auf den suizidalen Kurs der Menschheit

Mario Galgano – Vatikanstadt

Ein “Schrei nach Würde” – mit diesen Worten beschreibt Kardinal Fridolin Ambongo Besungu, Erzbischof von Kinshasa und Präsident des Symposiums der Bischofskonferenzen von Afrika und Madagaskar (SECAM), das neue gemeinsame Dokument, das Vertreter der Kirchen des Südens Papst Leo XIV. überreicht haben. Die Erklärung wurde an diesem Dienstagmittag bei einer Pressekonferenz im Vatikan vorgestellt.

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Papst an Künstler

Papst an Künstler: “Schönheit ist ein Spiegelbild der Harmonie”

Quelle
Papst Franziskus trifft Künstler in der Sixtinischen Kapelle
Künstler setzt Papst Franziskus aussergewöhnliches Denkmal | Watch
Governatorat der Vatikanstadt – Wikipedia
Vatikanische Museen – Offizielle Webseite
Dikasterium Dikasterium für Kommunikation Profil

Es war ein außergewöhnlicher Moment: Franziskus hat an diesem Freitagmorgen in der Sixtinischen Kapelle Künstler empfangen, darunter namhafte Maler oder Bildhauer wie Anselm Kiefer. Die Kirche habe schon immer eine besondere Beziehung zu den Künstlern gehabt, sagte der Papst – daran wollte er unter den Fresken des Michelangelo anknüpfen.

Mario Galgano – Vatikanstadt

Es waren rund 200 Maler, Bildhauer, Architekten, Schriftsteller, Dichter, Musiker, Regisseure und Schauspieler aus 30 Ländern anwesend – aus dem deutschen Sprachraum neben Anselm Kiefer auch Albert Ostermaier, Pinar Karabulut und Madeleine Dietz. Das Treffen erinnerte an die historische Audienz von Paul VI. für Künstler im Jahr 1964; der unmittelbare Anlass bestand allerdings im 50. Jahrestag der Einrichtung einer Abteilung für zeitgenössische Kunst in den Vatikanischen Museen.

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Gänswein: Versöhnung mit Papst Franziskus am Grab vollendet

Laut Erzbischof Georg Gänswein sind er und der im April gestorbene Papst Franziskus nicht im Streit auseinandergegangen. Der langjährige Privatsekretär von Papst Benedikt XVI. und nunmehrige Nuntius im Baltikum besuchte kürzlich auch das Gab von Franziskus in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom

Quelle
Gänswein: Benedikt sah Wirken von Franziskus wohlwollend

Zwar sei es nicht immer ganz einfach gewesen, doch seien bestimmte Schwierigkeiten und Spannungen bereits Anfang 2024 gelöst worden, so Gänswein in einem am Montag in Rom veröffentlichten Interview des katholischen Mediennetzwerks EWTN auf Deutsch. Bei seinem Rombesuch anlässlich des ersten Todestages seines früheren Chefs sei er auch mit Franziskus zusammengetroffen. Diese kurze Audienz sei “sozusagen der Moment des Entspannungsprozesses” gewesen, so Gänswein.

Seine spätere Ernennung zum Papstbotschafter im Baltikum sei sicherlich eine Frucht davon. Einige Monate später folgte eine weitere “sehr herzliche” Audienz, nun als Nuntius. “Das ist so ein Dreischritt, der auch mir den inneren Frieden wieder geschenkt hat”, sagte Gänswein.

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Franziskus’ kostbares Erbe: die Herz-Jesu-Verehrung

“Pride Month”? Für Katholiken ist der Juni der Herz-Jesu-Monat. Zeit also, die katholische Festkultur wiederzuentdecken. Dabei hilft eine Enzyklika des verstorbenen Papstes

Quelle
Herz Jesu
Enzyklika “Dilexit nos”

11.06.2025

Regina Einig

Der Juni ist für viele gläubige Christen zum Ärgernis geworden: Die Gay-Lobby vereinnahmt ausgerechnet den Herz-Jesu-Monat für Pride-Events, und nicht wenige Kirchenvertreter nehmen Regenbogenparaden schweigend hin oder nicken das Treiben beflissen ab. Selbst auf die Straße gehen und christliche Überzeugungen mit Prozessionen und öffentlichen Gebeten sichtbar zu machen wäre eine angemessene Antwort, aber die Prozessionskultur geht in den Pfarreien mit der Zahl der Kirchgänger zurück.

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Das Franziskus-Prinzip

Das Franziskus-Prinzip: Die Vision des Papstes vom einfachen Leben

“Ich träume von einem solidarischen und großzügigen Europa, einem einladenden und gastfreundlichen Ort, wo die Nächstenliebe – welche die höchste christliche Tugend ist – alle Formen von Gleichgültigkeit und Egoismus überwindet.” (Papst Franziskus)

Sowohl der Klimawandel als auch die weltweite Corona-Pandemie sind Signale einer Zeitwende. Wir wissen alle, die Welt verändert sich und angesichts dieser Veränderungsprozesse stellt sich die Frage:

Wie wollen wir leben?
Was heißt es, Verantwortung für die Erde zu übernehmen?
Und wie wollen wir die Zukunft einer Weltgemeinschaft mitgestalten?

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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