Oekumene

Ökumene christliche Antwort auf Globalisierung der Gleichgültigkeit

Papst: Probleme der Welt fordern zu mehr Einheit unter Christen auf

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Die Ökumene ist die christliche Antwort auf die Globalisierung der Gleichgültigkeit. Das sagte Papst Franziskus an diesem Freitag bei einer Begegnung mit Bischöfen, die der Fokolar-Bewegung nahe stehen. Diese Ökumene müsse eine Globalisierung der Solidarität sein und der Geschwisterlichkeit aller Christen. Der Papst beklagte in seiner Ansprache den Mangel an Religionsfreiheit in vielen Ländern, er sprach die Verfolgung von Christen und anderen Minderheiten an und das Drama der viele Flüchtlinge weltweit. Ausserdem nannte er die Herausforderungen des Fundamentalismus

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Syrien – Jugend wird zum Segen

Kirche in Not unterstützt die Arbeit einer orthodoxen Jugendbewegung

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Zwei- bis dreimal pro Woche treffen sich in einem kleinen Raum gegenüber der griechisch-orthodoxen Kirche St. Elias im Norden Aleppos über 100 Jugendliche und junge Erwachsene, die meisten von ihnen Studenten.

Ihr Erkennungszeichen ist ein rotes Polo-Shirt mit dem Logo der orthodoxen Jugendbewegung und der bekannten Darstellung des „Christus Pantokrator“, dem segnenden Jesus als Herrscher der Welt.

Auch die Arbeit der jungen Leute ist zum Segen geworden in der Stadt, die aus vielen Wunden des Krieges blutet, selbst wenn die Waffen schweigen. Etwa 4000 notleidende Familien versorgt die orthodoxe Jugendbewegung mit Kleidung, Lebensmitteln, Medikamenten – und das, obwohl die meisten der Freiwilligen selbst kaum das Nötigste zum Leben haben.

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Kardinal Koch bilanziert das Luther-Gedenkjahr

Der Ökumene-Verantwortliche des Vatikans, Kardinal Kurt Koch, war „am Anfang sehr irritiert“ über das Gedenken an 500 Jahren Reformation in Deutschland

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Der Ökumene-Verantwortliche des Vatikans, Kardinal Kurt Koch, war „am Anfang sehr irritiert“ über das Gedenken an 500 Jahren Reformation in Deutschland. Er habe „immer gesagt“, dass bei einem solchen Gedenken „auch Busse“ wegen der „grausamen Konfessionskriege“ geleistet werden müsse, sagte Koch in einem Bilanzinterview zum Lutherjahr mit Radio Vatikan. Doch zu Beginn des Gedenkjahres sei sein Eindruck gewesen, „dass man den Aspekt der Busse nicht wahrnehmen wollte“. „Das hat mich sehr irritiert, weil schon die erste These Luthers voll auf die Busse abgeht und das ganze Leben des Christen eine Busse ist.“

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II. Internationale Konferenz über Frieden und Toleranz

Schreiben von Benedikt XVI. an Kardinal Walter Kasper anlässlich der II. Internationalen Konferenz über Frieden und Toleranz
(Istanbul, 7.-9. November 2005)

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Interreligiöse Konfernz in Jerusalem  befasst sich mit Konfliktlösung

An meinen verehrten Mitbruder Kardinal Walter Kasper, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen und Präsident der Kommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum

Mit Freude habe ich von der II. Konferenz über Frieden und Toleranz erfahren, die gemeinsam vom Ökumenischen Patriarchat und von der “Appeal of Conscience Foundation« organisiert wird unter dem Thema: »Dialogue and Understanding in South-East Europe, the Caucasus and Central Asia” [Dialog und Verständigung in Südosteuropa, im Kaukasus und in Zentralasien]. Sie, verehrter Bruder, betraue ich mit der Aufgabe, den Teilnehmern, die sich in den kommenden Tagen in Istanbul versammeln, meine herzlichen Grüsse zu übermitteln sowie meine Wertschätzung für ihr intensives Bemühen, die Verständigung und Zusammenarbeit zwischen den Anhängern der verschiedenen Religionen zu fördern.

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Terra Santa

Terra Santa – Nach den Spannungen auf dem Tempelberg „Internationale Konferenz“ zu Jerusalem von der Universität Al Azhar einberufen

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Kairo, Fidesdienst, 27. Juli 2017

Die Universität Al Azhar, das grösste theologisch-akademische Zentrum des sunnitischen Islam gab bekannt, dass sie für September eine internationale Konferenz zu Jerusalem einberufen werde. Dabei sollen „Institutionen und herausragende Organisationen“ über Gegenwart und Zukunft der Heiligen Stadt diskutieren, ausgehend von den jüngsten Spannungen auf dem Tempelberg und an den Heiligen Stätten des Islam. In einer von den ägyptischen Medien verbreiteten Erklärung, bezeichnet al Azhar die jüngsten Massnahmen der israelischen Behörden als „weder von irgendeinem humanitären noch kulturellen Prinzip gestützt“. Bereits in der vergangenen Woche hat die sunnitische Universität an die internationale Gemeinschaft appelliert, nicht gleichgültig gegenüber den „aggressiven Aktionen“ der israelischen Behörden zu bleiben.

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Rabbiner Alon Goshen-Gottstein über interreligiöse Freundschaft

Videoinitiative „Make friends“

Zenit.org, 19. Juli 2017, Britta Dörre

„Make friends“ lautet der Titel der interreligiösen Initiative der Religionsoberhäupter weltweit, die von Rabbiner Alon Goshen-Gottstein vom Elijah-Institut in Jerusalem ausgehend ins Leben gerufen wurde und Videobotschaften zum Thema der interreligiösen Freundschaft vermittelt.

Rabbiner Alon Goshen-Gottstein erzählte in einem Interview gegenüber der französischen Ausgabe von ‘Zenit’ über die Entstehungsgeschichte von „Make friends“. Die Freundschaft ist für den Rabbiner grundlegend für seine Arbeit im interreligiösen Dialog. Aus der Freundschaft zu anderen Religionsoberhäuptern sei auch das interreligiöse Institut „Elijah“ in Jerusalem enstanden. Freundschaft sei der persönlichste und direkteste Beitrag einer Person oder einer Gemeinschaft, um den Dialog mit anderen Religionsgemeinschaften zu fördern.

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Jordanien: Oekumene der Barmherzigkeit

Jordanien – Ökumene der Barmherzigkeit: Katholiken und Anglikaner teilen Erziehungsprojekte für syrische Kinder

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Amman, Fides-Dienst, 12. Juli 2017

Die der anglikanischen Gemeinde zugehörige Episkopalkirche von Jerusalem hat am 11. Juli ein Protokoll für eine Partnerschaft mit Caritas Jordan unterzeichnet. Ziel ist die gemeinsame Verwirklichung eines Projekts für Schulhilfe zugunsten der Kinder von syrischen Flüchtlingsfamilien. Das in Amman vom Generaldirektor von Caritas Jordan, Wael Suleiman, und vom anglikanischen Bischof, Suheil Dawani, unterzeichnete Memorandum soll 160 Kindern zwischen 1 und 5 Jahren die Möglichkeit geben in einer Kinderkrippe und in

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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