Delegation der evang.-lutherischen Kirche Deutschlands
Ansprache von Papst Franziskus an die Delegation der evangelisch-lutherischen Kirche Deutschlands
Quelle
Kommunionstreit: Papst bremst deutsche Bischöfe
Kommunionstreit: Kardinal Marx ist überrascht
Montag, 4. Juni 2018
Lieber Herr Landesbischof Ulrich,
liebe Freunde,
herzlich heisse ich Sie willkommen. Ich freue mich, dass Sie hier sind. Ich danke Ihnen, Herr Bischof Ulrich, für die Worte, die Sie an mich gerichtet haben und die Ihr ökumenisches Engagement bezeugen. Ich grüsse von Herzen auch die anderen Vertreter des deutschen Nationalkomitees des Lutherischen Weltbundes und der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands mit ihren Gästen.
Papst an Russisch-Orthodoxe
Papst an Russisch-Orthodoxe: Nein zur Abwerbung von Gläubigen
Quelle
Ökumene – „Treffen in Bari hätte vor allem spirituelle Dimension“
Papst empfängt Delegation des russisch-orthodoxen Patriarchats
Papst Franziskus lehnt jeden Versuch ab, in Russland orthodoxe Gläubige für die katholische Kirche abzuwerben. Das sagte er vor einer Delegation des Moskauer Patriarchen Kyrill I., die er am Mittwoch im Vatikan empfing.
Der Pressesaal gab die Worte des Papstes an diesem Samstag zur Veröffentlichung frei. „Ich freue mich, mit euch den Weg der Einheit zu beschreiten“, sagte Franziskus vor der 20-köpfigen Delegation russisch-orthodoxer Würdenträger unter Metropolit Hilarion. „Und vor Ihnen möchte ich betonen: die katholische Kirche wird nicht zulassen, dass ihre Angehörigen ein spaltendes Verhalten zeigen. Das werden wir uns nicht erlauben, ich will das nicht.“
In Moskau gebe es nur ein einziges Patriarchat, nämlich das der russisch-orthodoxen Kirche, fuhr der Papst fort: „wir werden kein weiteres haben.“ Auch für ihn sei es „schmerzhaft“, wenn „einige katholische Gläubige, seien es Laien, Priester oder Bischöfe, das Banner des Uniatismus tragen“, das heisst, in der orthodoxen Kirche Getaufte für die katholische Kirche abwerben, sodass sie sich mit der Westkirche vereinen und somit dem Papst unterstellt sind.
Kongress über katholisch-orthodoxen Dialog *UPDATE
Kardinal Kurt Koch zu Besuch in Weissrussland
*Ökumene: – Franziskus würdigt Slawenapostel Kyrill und Method
Kyrill und Method und die globale Sicht des Christentums – die Bedeutung der Slawenapostel
Schutzheilige Europas – Die heiligen Brüder Kyrill und Method
Kyrill und Method – Der Kampf der Konfessionen
Vatikanstadt, 17. November 2011, zenit.org
Vom 12.-16. November war Kurt Kardinal Koch zu Besuch in Minsk in Weissrussland auf Einladung vom Metropoliten Filaret von Minsk und Slutsk und Oberhaupt der orthodoxen Kirche in Weissrussland, wie der Pressesaal des Heiligen Stuhls heute verlauten liess. Dort nahm der Kardinal an der internationalen Konferenz “Katholisch-orthodoxer Dialog: ethische christliche Werte als Beitrag zum sozialen Leben Europas” teil. Der Kongress wurde vom Institut für interreligiösen Dialog und interkonfessionelle Kommunikation der Synode der orthodoxen Kirche in Weissrussland organisiert, in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für christliche Bildung der hl. Kyrill und Methodius und dem Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen.
Der Kardinal nutzte die Gelegenheit, um am Samstag die katholischen Bischöfe zu treffen, die zu einer Sitzung der Bischofskonferenz zusammengekommen waren.
Papst in Genf
Papst in Genf: Ökumene, Messe, Treffen mit Bundespräsident
Papst Franziskus hält bei seinem Besuch in Genf am 21. Juni zwei Predigten und eine Rede. Das geht aus dem Reiseprogramm hervor, das der Vatikan an diesem Montag bekanntgab.
Demnach trifft der Papst um 11:15 Uhr im Ökumenischen Zentrum in Genf zum ökumenischen Gebet ein, wo er seine erste Homilie halten will. Danach nimmt Franziskus das Mittagessen mit der Führungsriege des gastgebenden Weltkirchenrates im Ökumenischen Institut von Bossey ein. Um 15:45 Uhr findet eine ökumenische Begegnung mit dem Weltkirchenrat statt, bei der Franziskus eine Rede halten wird. Die darauf folgende Heilige Messe am späten Nachmittag, die der katholischen Bevölkerung gilt, findet im Kongresszentrum Palaexpo statt.
Programm des Besuchs beim Weltkirchenrat in Genf
Besuch des Heiligen Vaters beim Weltkirchenrat in Genf zu dessen 70. Gründungstag
Donnerstag, 21. Juni 2018
8:30 Abflug vom Flughafen Rom-Fiumicino nach Genf
10:10 Landung auf dem internationalen Flughafen Genf
Willkommenszeremonie
Private Begegnung mit dem Präsidenten der Schweizer Konföderation in einem Raum des Flughafens
Papst über Menschenhandel
Papst über Menschenhandel: „Wir alle sind Teil des Problems“
Quelle
Slavery documentary
Moderne Sklaverei
USA: Frauen im Kampf gegen Menschenhandel
Papst über Menschenhandel: „Wir alle sind Teil des Problems“
Papst Franziskus hat ein Zwei-Punkte-Programm zum wirksamen Kampf gegen heutige Formen von Sklaverei vorgeschlagen. Wohlhabendere Menschen müssten verstehen lernen, dass sie selbst Teil des Problems sind, wenn sie etwa Billigprodukte kaufen. Auch brauche es breiten Einsatz für die Opfer in Form von Bildung und Armutsbekämpfung.
Gudrun Sailer – Vatikanstadt
Franziskus äusserte sich in einer Videobotschaft zum zweiten Internationalen Forum über moderne Sklaverei, das noch bis Dienstag in Buenos Aires tagt.
Katholisch/Orthodoxes Gipfeltreffen in Wien
Katholisch-orthodoxes Gipfeltreffen in Wien – Ökumenische Sorge um die Christen im Nahen Osten
Quelle
Syrien – In Aleppo setzt sich das Leben durch
Syrien: Sieben Jahre Krieg – die Lage hat sich erneut verschlechtert
Als einen „weiteren Meilenstein“ im Dialog zwischen der römisch-katholischen und der russisch-orthodoxen Kirche wertet der geschäftsführende Präsident der Päpstlichen ‘Stiftung Kirche in Not’, Johannes Freiherr Heereman, das hochrangige katholisch-orthodoxe Gipfeltreffen am 12. Februar in Wien. Auf katholischer Seite hatte der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Kurt Kardinal Koch teilgenommen; von orthodoxer Seite war Metropolit Hilarion Alfejew, der Leiter des Aussenamtes des Moskauer Patriarchats, angereist.
‘Kirche in Not’, das sich bereits seit über 25 Jahren für den Dialog der katholischen mit der russisch-orthodoxen Kirche einsetzt, war mit einer Delegation vertreten. Das Hilfswerk stellte eine in katholisch-orthodoxer Zusammenarbeit entstandene Dokumentation über das Ausmass der Schäden an kirchlichen Einrichtungen und die Zahl christlicher Kriegsopfer in Syrien vor.
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