Oekumene

15. August: Orthodoxe Christen feiern „Maria Entschlafung”

Das „Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel” am 15. August ist auch in der orthodoxen Kirche ein wichtiger Feiertag

Quelle
Missio Österreich: Dramatische Situation im Senegal
Dogma – leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel
Munificentissimus Deus
Wortlaut kathpedia

Das „Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel” am 15. August ist auch in der orthodoxen Kirche ein wichtiger Feiertag. Allerdings spricht die ostkirchliche Theologie von der „Entschlafung Mariens”.

Die orthodoxe Kirche bereitet sich in einer vierzehntägigen Fastenzeit auf das Fest vor. Auch in der Kunst gibt es Untschiede zur westlichen Tradition. Dort dominiert die Darstellung der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel. Auf vielen orthodoxen Ikonen sieht man Maria stattdessen auf einem Sterbebett umgeben von den Aposteln. Dahinter ist Jesus, der die Seele seiner Mutter empfängt.

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Römische Basilika für Märtyrer des 20. Jahrhunderts

Diese römische Basilika ist den Märtyrern des 20. Jahrhunderts gewidmet

Quelle
Italienischen Ordensfrau Schwester Leonella Sgorbati – Papst Benedikt XVI.
Entführten Priesters und seiner Liebe zu den Menschen Syriens gedacht

Von Courtney Mares

Rom, 31. Juli 2020 (CNA Deutsch)

Auf der Tiberinsel in Rom befindet sich eine Basilika, die den christlichen Märtyrern des 20. Jahrhunderts gewidmet ist, dem blutigsten Jahrhundert in der Geschichte der katholischen Kirche.

Der Hauptaltar der Basilika St. Bartholomäus auf der Insel Tiber, flankiert von Reliquien von Christen, die unter dem kommunistischen bzw. nationalsozialistischen Einfluss standen, verbindet die Tradition der apostolischen Märtyrer Roms mit der Verfolgung der heutigen Christen.

Die Kirche wurde erstmals 998 von Kaiser Otto III. in Auftrag gegeben, um die Überreste des Apostels und Märtyrers St. Bartholomäus zu bergen, dem bei lebendigem Leib die Haut abgezogen wurde, sowie die von St. Adalbert, dem Bischof von Prag, der 997 bei der Evangelisierung Polens den Märtyrertod starb.

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Ein christlicher Spaziergang durch Syrien UPDATE

Sind die Freunde von gestern Feinde geworden?

Das Heiligtum von Saydnaya in Syrien: VIDEO
Bahira-Basilika
Omajjaden-Moschee
Heiliger Jakobus der Perser
Maalula
Thekla Kloster
Ein Kloster mitten im Islam
*Eindrücke aus dem zerstörten Maalula

Die Tagespost, 29.02.2012, von Stephan Baier

Während Syrien im Bürgerkrieg versinkt und der Westen immer massiver auf einen Regimewechsel drängt, wächst unter den Christen in Syrien die Angst. “Was zählt, ist das Gefühl der Syrer, dass die Freunde von gestern die Feinde von heute geworden sind”, schrieb der syrisch-orthodoxe Metropolit von Aleppo, Gregorios Yohanna Ibrahim, vor wenigen Tagen. (Februar 2012, Red.)

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Papst schreibt an Kardinal Koch

Papst schreibt an Kardinal Koch: Zwei Ökumene-Initiativen gewürdigt

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Papst-Brief an Kardinal Koch zu 25 Jahre „Ut unum sint“

Papst schreibt an Kardinal Koch: Zwei Ökumene-Initiativen gewürdigt

Vor 25 Jahren erschien die Ökumene-Enzyklika „Ut unum sint’“ von Papst Johannes Paul II. Viele Grenzen wurden seither geöffnet, wie Papst Franziskus in einem Brief an den vatikanischen Ökumene-Verantwortlichen, Kardinal Kurt Koch, schreibt.

Mario Galgano – Vatikanstadt

Die Enzyklika „Ut unum sint“ des heiligen Johannes Paul II. über die Ökumene trägt das Datum 25. Mai 1995: Fünfundzwanzig Jahre später bewahrt die Ökumene-Enzyklika ihre Frische und ihre zukunftsweisende Bedeutung intakt. Mit einem Blick, der nach vorne schaut, weist die Schrift des polnischen Pontifex auf ein Ziel hin, das in weiter Ferne zu liegen scheint, und zwar die Einheit der Christen. Doch Jesus selbst will sie, und bevor er sich dem Leidensweg stellte, betete er zum Vater, dass die Seinen eins seien.

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Das Jahr Johannes Paul II.

Das Jahr Johannes Paul II.: Der Schlüssel zur Einheit der Christen und die Barmherzigkeit

Quelle
‘Ut unum sint’ – Ioannes Paulus PP. II – Über den Einsatz für die Ökumene

25 Jahre nach “Ut unum sint”: Die Bedeutsamkeit des auf die Barmherzigkeit gegründeten petrinischen Dienstes

Von Susanne Finner

Vatikanstadt, 26. Mai 2020 (CNA Deutsch)

Anlässlich des Jahres des 100. Geburtstags von Papst Johannes Paul II. folgt ein weiterer Beitrag von Angela Ambrogetti, Chefredakteurin unserer intalienischsprachigen Schwesternagentur ACI Stampa.

“Der Herr hat uns tatsächlich an der Hand genommen und leitet uns. Dieser vielfältige Gedankenaustausch, diese Gebete haben bereits Seite um Seite unseres ´Buches der Einheit´ beschrieben, eines ´Buches´, das wir immer aufschlagen und neu lesen müssen, um daraus Inspiration und Hoffnung zu schöpfen.”

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Heiliges Feuer – Grabeskirche zu Jerusalem

Das Heilige Feuer erscheint in der fast menschenleeren Grabeskirche zu Jerusalem

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Das Heilige Feuer erscheint in der fast menschenleeren Grabeskirche zu Jerusalem – Auch in der Coronavirus-Krise feiern die Patriarchen von Jerusalem ein uraltes Lichtritual

Jerusalem, 19. April 2020 (CNA Deutsch)

Schon im 2. Jahrhundert nach Christus berichten erste uralte Quellen über ein Lichtritual in Jerusalem am Ort der Auferstehung Christi. Damals noch im Venustempel, den Kaiser Hadrian über dem Ort der Kreuzigung und Auferstehung Christi erbauen liess.

Sicher bezeugt ist die Erscheinung eines Heiligen Feuers in der ersten konstantinischen Basilika über dem Grab Christi seit dem 4. Jahrhundert durch die Pilgerin Aetheria und den Geschichtsschreiber Eusebius.

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Kardinal Kurt Koch: ‘Wir sind in Gottes Hand’

Vor 10 Jahren hat Papst Benedikt XVI den früheren Basler Oberhirten Kurt Koch zum Präsidenten des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen ernannt und zum Kardinal erhoben

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Von Paul Badde / EWTN.TV, 30. März 2020

Vor 10 Jahren hat Papst Benedikt XVI den früheren Basler Oberhirten Kurt Koch zum Präsidenten des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen ernannt und zum Kardinal erhoben. Vor 6 Jahren hat Papst Franziskus seinen zuverlässigen Mitarbeiter in diesem Amt noch einmal als “Ökumene-Minister” bestätigt. Nun ist der Kurienkardinal vor zwei Wochen am 15. März 70 Jahre alt geworden, in aller Stille, weil auch er diesen Geburtstag wegen der Corona-Krise vor allem nur in seinem geliebten Gebet verbringen konnte, trotz aller Festakte, die für den zurückhaltenden Kirchenfürsten schon vorbereitet waren. Danach hat er sich heute bei seinen vielen Gratulanten – und auch bei uns – für alle Glückwünsche mit einem bewegenden Glaubenszeugnis der Zuversicht und Hoffnung bedankt, das wir all unseren Lesern nicht vorenthalten wollen, als Trost und Stärkung in dieser schweren und gnadenvollen Fastenzeit – auf unserem Weg zum Osterfest, an dem wir neu daran erinnert werden, dass der auferstandene Herr uns entgegenkommt und Sein Reich nahe ist.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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