Oekumene

Denis Knobel – Vatikanbotschafter in Rom

Kaum im Amt, ist der neue Botschafter der Schweizerischen Eidgenossenschaft mit einer wichtigen Botschaft des Papstes konfrontiert. Denis Knobel vertritt die Schweiz im Vatikan seit Mitte Dezember und war am Montag bei der Begegnung des Papstes mit dem Diplomatischen Korps. Die Schweiz und der vatikanische Kleinstaat verbinde einiges, und zwar nicht nur die Schweizergarde, sagt Botschafter Knobel im Gespräch mit Mario Galgano

Neuer Schweiz-Botschafter: “Papstrede vor Diplomaten bildet unsere Ziele ab”

Quelle
Grusswort des Botschafters (admin.ch)
Schweizer Diplomat über Neujahrsempfang: Wie ein Familientreffen
Schweiz: Fortschritt für Botschaftsresidenz am Heiligen Stuhl
Schweiz – Vatikan: Gemeinsame Geschichte mit vielen Kapiteln (admin.ch)
2018 – Sternstunde Religion – Papst Franziskus in Genf: Das ökumenische Gebet – Play SRF
Sternstunde Religion – Papst Franziskus in Genf: Die Rede beim Weltkirchenrat – Play SRF

Die Papstreise nach Genf im vergangenen Jahr beispielsweise zeitige immer noch Auswirkungen in der Schweiz, erläutert er:

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Stärkung des ökumenischen Dialogs für Frieden

 

Jordanien

Jordanien: König lädt Jerusalems Religionsführer zum Iftar-Mahl

Quelle
Jordanien: König warnt vor Eskalation am Tempelberg
Jordanien – Div. Beiträge

Der jordanische König Abdullah II. hat führende Religionsvertreter aus Jerusalem am Montag zu einem Iftar-Mahl eingeladen. Im Mittelpunkt der Begegnung im Al-Husseinija-Palast von Amman standen die jüngsten Spannungen und Auseinandersetzungen im muslimischen Fastenmonat Ramadan und zu den christlichen Osterfeiern in der Heiligen Stadt.

Abdullah sprach sich dafür aus, die Identität von Jerusalem und seiner islamischen und christlichen Heiligtümer zu bewahren. Angriffe wie in den vergangenen Wochen müssten auch mit internationaler Unterstützung in Zukunft verhindert werden. Das jordanische Königshaus ist traditionell für den Schutz der Heiligen Stätten von Muslimen und Christen in Jerusalem zuständig. Ausdrücklich gratulierte Abdullah den Christen zu ihrem Osterfest.

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Bartholomaios verurteilt russischen Angriff auf Ukraine

Der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I., hat den russischen Überfall auf die Ukraine scharf verurteilt

Quelle
Schewtschuk: “Am meisten schmerzt die Lage in Mariupol” – Vatican News
Patriarch Bartholomaios I. erhält Ehrendoktor – DOMRADIO.DE
Türkei: Rückendeckung für Patriarch Bartholomaios – Vatican News
Italien/Russland: Orthodoxe Gemeinde trennt sich von Moskau

Bartholomaios verurteilt russischen Angriff auf Ukraine

Der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I., hat den russischen Überfall auf die Ukraine scharf verurteilt. Das Ehrenoberhaupt der orthodoxen Christen äusserte sich nach seiner Rückkehr von einer Reise zu Kriegsflüchtlingen in Polen.

Gegenüber ukrainischen Besuchern nannte Bartholomaios den Krieg am Sonntag in seinem Istanbuler Amtssitz “teuflisch”. Er verurteilte den Einsatz von Lügen, welche “eine der Hauptwaffen des Bösen” seien. Grundsätzlich löse ein Krieg keine Probleme, sondern schaffe neue.

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Papst Franziskus lobt Versöhnungsversuch von Papst Hadrian VI. mit Martin Luther

“Er hätte heute viel zu tun”, sagt Papst Franziskus deutschsprachigen Geistlichen und Ordensfrauen bei Audienz im Vatikan

Quelle
Vor 500 Jahren: Wie der deutsche Papst Hadrian VI. am Reformieren scheiterte
Hadrian VI. – Kathpedia
Hadrian VI., der letzte ‘deutsche’ Papst vor Benedikt
Papst an deutschsprachiges Anima-Kolleg: Seid gross im Vergeben
Anima-Rektor: Franziskus kennt Reformpapst Hadrian recht gut
Päpstliches Institut Santa Maria dell’Anima
An die Gemeinschaft des Päpstlichen Instituts Santa Maria dell`Anima in Rom

Von Hannah Brockhaus und AC Wimmer

Vatikanstadt, 8. April 2022 (CNA Deutsch)

Papst Franziskus hat am Donnerstag das deutschsprachige Kolleg in Rom an den 500. Jahrestag der Wahl des Papstes Hadrian VI. erinnert, der sich während seines kurzen Pontifikats um eine Versöhnung zwischen der Katholischen Kirche und Martin Luther bemühte.

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Jerusalem: Christen, Juden und Muslime appellieren an Kyrill

Vor der orthodoxen Kathedrale der Heiligen Dreifaltigkeit in Jerusalem hat am Montag ein interreligiöses Gebet stattgefunden, bei dem 150 Religionsführer aus Christentum, Judentum und Islam an den Patriarch Kyrill von Moskau appellieren, sich für Frieden in der Ukraine einzusetzen. Sie hefteten einen von ihnen unterzeichneten Brief an die Kirchenmauer

Quelle
Patriarch Pizzaballa: Sorge um Destabilisierung in Nahost

An der Initiative beteiligten sich nach Angaben von Asianews der Lateinische Patriarch von Jerusalem Pierbattista Pizzaballa und Rabbiner Rasson Arousi, Vorsitzender der Kommission für den Dialog zwischen dem Rabbinat und dem Heiligen Stuhl, sowie Scheich Hassan Abu Galion, darüber hinaus Erzbischof Yasser Ayyash von der Griechisch-Melchitischen Erzdiözese, der emeritierte Erzbischof der Anglikanischen Kirche Suheil Dawani und andere religiöse Führer verschiedener Riten.

Patriarch Pizzaballa sagte, der Hauptzweck der Veranstaltung bestehe darin, dem ukrainischen Volk “Solidarität, Gebet und Einheit” zu bekunden. “Wir sind gegen niemanden”, fügte er hinzu, aber die Bilder aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine “schrecklich und nicht zu rechtfertigen”. Er hoffe und bete, “dass alle religiösen Führer der Ukraine und Russlands zu einer Lösung dieser schrecklichen Situation beitragen werden.”

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‘Verbum Domini’ *UPDATE

Vatikan: Wichtiges Dokument zur Bibel veröffentlicht
vaticanhistory-news Freitag 12. November 2010

‘Verbum Domini’ – Nachsynodales Apostolisches Schreiben ‘Verbum Domini’ – Seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI. an die Bischöfe, den Klerus, die Personen gottgeweihten Lebens und an die christgläubigen Laien – Über das Wort Gottes im Leben und in der Sendung der Kirche
‘Dei-Verbum’ – Dogmatische Konstitution über die göttliche Offenbarung
*Wer bittet, der empfängt – Die goldene Regel

Der Vatikan hat heute das Päpstliche Schreiben veröffentlicht, das Benedikt XVI. auf der Grundlage der Ergebnisse der Bischofssynode aus dem Jahr 2008 zum Thema Bibel verfasste. Das so genannte nachsynodale Schreiben ist 200 Seiten lang und trägt den Titel ‘Verbum Domini’. In dem Schlüsseldokument fordert der Papst die Gläubigen auf, sich wieder auf die zentrale Rolle der Heilige Schrift für das kirchliche Leben zu besinnen. Über die Interpretation der Bibel heisst es darin:
 “Es ist ein grundlegendes Kriterium der Bibelhermeneutik, dass das Leben der Kirche der ursprüngliche Ort der Schriftauslegung ist. Dies verweist auf den kirchlichen Bezug nicht als äusseres Kriterium, dem die Exegeten sich beugen müssen, sondern es ist ein Erfordernis, das in der Schrift selbst und in der Weise, wie sie sich im Laufe der Zeit herausgebildet hat, liegt. Das richtige Verständnis des biblischen Textes ist nur dem zugänglich, der eine lebendige Beziehung zu dem hat, wovon der Text spricht.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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