Oekumene

Solidarität mit verfolgten Christen

Jüdischer Weltkongress: Solidarität mit verfolgten Christen

Ronald S. LauderQuelle

Der Präsident des Jüdischen Weltkongresses ruft zur Solidarität mit verfolgten Christen auf: Menschen guten Willens müssten sich zusammentun, um die Welle der Gewalt gegen Christen im Nahen Osten und in Afrika zu stoppen.

New York/Mossul, kath.net/idea, 21. August 2014

Der Präsident des Jüdischen Weltkongresses, Ronald S. Lauder (New York), hat zur Solidarität mit verfolgten Christen aufgerufen. Menschen guten Willens müssten sich zusammentun, um die Welle der Gewalt gegen Christen im Nahen Osten und in Afrika zu stoppen, schreibt er in der Zeitung New York Times. Juden verstünden am besten, was geschehen könne, wenn die Welt zu solchem Unrecht schweige.

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Im Irak sterben Christen – und was tut die EKD?

Innerprotestantische Kritik

BergpredigtUnd was tut die katholische Kirche in der Schweiz? (Redaktion)

Jesiden: Video von Michel Reimon zeigt Rettungsaktion im Irak – DER SPIEGEL Video aus dem Nordirak: EU-Politiker filmt dramatischen Hilfsflug für Jesiden

Innerprotestantische Kritik: Während Dschihadisten im Nordirak Christen zuhauf vertreiben und abschlachten, beschäftigen sich deutsche Kirchenleute mit Pazifismus, Kirchensteuereinzug und Genderismus.

Von Peter Hahne (idea)

Berlin, kath.net/idea, 13. August 2014 

Während Dschihadisten im Nordirak Christen zuhauf vertreiben und abschlachten, beschäftigen sich deutsche Kirchenleute mit Pazifismus, Kirchensteuereinzug und Genderismus. Es ist zum Weinen, meint Fernsehmoderator Peter Hahne (Berlin), EKD-Ratsmitglied von 1992 bis 2009 und Bestsellerautor (“Rettet das Zigeuner-Schnitzel – Empörung gegen den täglichen Schwachsinn”). Während wir Urlaub machen, der Wohlstand Deutschlands in Rekordhöhe schnellt und die EKD damit beschäftigt ist, steuermässig auch noch das Letzte aus ihren letzten Mitgliedern herauszupressen, geschieht im Irak ein Völkermord ohne Beispiel.

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Gedächtnisfeier für Abraham

Gedächtnisfeier für Abraham, “Vater aller Gläubigen”

Abraham-MelchisedekQuelle
Papst Johannes Paul II.:
Jubiläumspilerfahrt zum Berg Sinai, 24. – 26.2.2000
Abraham
Stammvater des Volkes Israel

 

1. “Ich bin der Herr, der dich aus Ur in Chaldäa herausgeführt hat, um dir dieses Land zu eigen zu geben […] An diesem Tag schloss der Herr mit Abram folgenden Bund: Deinen Nachkommen gebe ich dieses Land vom Grenzbach Ägyptens bis zum grossen Strom, dem Eufrat” (Gen 15,7.18).

Noch bevor Mose auf dem Berg Sinai die berühmten Worte Jahwes hörte: “Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus” (Ex 20,2), hatte der Patriarch Abraham schon folgende Worte vernommen: “Ich bin der Herr, der dich aus Ur in Chaldäa herausgeführt hat.”

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Gehen ‘Rom’ und Evangelikale zusammen?

Evangelischer Kommentar

Hl. DreifaltigkeitQuelle
KathTube: Videobotschaft von Papst Franziskus über die Einheit der Christen an eine pfingstlerische Leiterkonferenz (englische Untertitel)

Evangelischer Kommentar: Warum die Treuesten der Treuen in der Volkskirche theologisch immer mehr bewundernd nach “Rom” blicken.

Von Helmut Matthies (idea)

Wetzlar, kath.net/idea, 07. August 2014

Ein jüdischer Reiseleiter in Israel beeindruckte durch seine Kenntnis des Neuen Testamentes so sehr, dass man ihn fragte: “Wenn Sie sich dort besser als viele Christen auskennen, warum werden Sie eigentlich kein Christ?” Und seine Antwort: “Was sollte ich denn werden? Es gibt über 500 verschiedene christliche Konfessionen, die sich teilweise auch noch bekämpfen, indem sie sich gegenseitig absprechen, die Wahrheit über Jesus zu verkünden!”

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Israel

Viele isrealische Soldaten sind verunsichert und suchen nach der Wahrheit

Benjamin Roller ist 20 Jahre alt, stammt aus der Nähe von Ravensburg und arbeitet seit zwölf Monaten in einer Einrichtung für Holocaust-Überlebende in Israel, in der Grenzregion zum Libanon. Am Donnerstag geht sein Freiwilliges Soziales Jahr dort zu Ende. Auch in “Zedakah”, so heisst die Einrichtung, gab es schon Alarm und Bomben sind eingeschlagen. Benjamin Roller im Gespräch mit Radio Vatikan:

Wir haben zur Zeit Gäste im Haus, die in der Nähe des Gaza-Streifens wohnen. Wir haben diese Rentner aufgenommen, weil sie in der Zeit eines Raketenalarms nicht rechtzeitig in einen Schutzraum kommen können. Sie haben zum Teil 70 bis 80 Alarme pro Tag. Die Gefahr ist einfach zu gross, dass das Raketenabwehrsystemeine Rakete nicht abfängt, sie dann einschlägt und die Menschen dann nicht im Bunker sind.”

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Mehr für verfolgte Christen eintreten

Kardinal Koch: Mehr für verfolgte Christen eintreten

Kardinalwappen Kurt Kardinal KochKurienkardinal Kurt Koch hat ein mutigeres Eintreten aller Kirchen für verfolgte Christen in der Welt gefordert. “Ich glaube, wir schweigen zu viel”, sagte Koch, der am Heiligen Stuhl für die Ökumene verantwortlich ist, in einem Interview mit der Vatikanzeitung “L´Osservatore Romano” von diesem Sonntag. Die “Ökumene des Leidens”, von der Papst Franziskus spreche, sei “das tiefste und geistlichste Fundament” des gemeinsamen Eintretens der Kirchen gegen Christenverfolgung. Das gelte gerade für die Ursprungsländer des Christentums in Nahen Osten, “wo die Christen fliehen und gezwungen werden, wegzugehen, weil sie ermordet werden, wenn sie bleiben”. Es sei “traurig zu sehen, wie nur die leeren Gebäude bleiben und nicht die Menschen”. In Syrien lasse sich aber auch beobachten, wie die Verfolgung die Christen vereine.

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Kardinal Koch

Kardinal Koch: Weitere Klärung des Kirchenverständnisses nötig

Kardinal Kurt Koch RomQuelle
KathTube: Paul Badde: Rom direkt – Kirche, Köpfe und Kulturen. Interview mit Kurt Kardinal Koch (1)

Kurienkardinal: Die katholische Kirche erkenne “die Evangelische Kirche so an, wie sie sich selbst versteht”

UPDATE: Der Diskussionsbeitrag von Kardinal Koch im Wortlaut

Hannover, kath.net/KNA, 8. Juli 2014

 Zu einer “weiteren Klärung des Kirchenverständnisses” hat der vatikanische “Ökumeneminister”, Kurt Kardinal Koch, die Kirchen der Reformation aufgefordert. Die katholische Kirche erkenne “die Evangelische Kirche so an, wie sie sich selbst versteht”, erklärte der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen in einem am Montag veröffentlichten Diskussionsbeitrag für das ökumenische Internetprojekt “2017 gemeinsam unterwegs”. Die Protestanten verstünden sich allerdings anders als die katholische Kirche, fügte er hinzu. Sie wollten “auf andere Weise” Kirche sein, wie dies Papst Benedikt XVI. interpretiert habe.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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